Transparente Produktion

Es ist nicht Jacke wie Hose, woher Ihre Kindersachen stammen. Wenn Sie Kindertextilien bei dm kaufen, können Sie die Produktions- und Lebensbedingungen in Ländern wie Bangladesch positiv beeinflussen. dm lässt dort Kinderkleidung von ALANA und PUSBLU produzieren. Das dm-Textil-Team besucht die Betriebe, um mit den Menschen vor Ort persönlich ins Gespräch zu kommen.

Hier entstehen die Pusblu-Shirts.
© dm-drogerie markt GmbH & Co. KG
Bangladesch ist ein armes Land – mit einem riesigen Entwicklungspotenzial: einer jungen Bevölkerung, die Arbeit braucht und überaus lernfreudig ist. dm kann dort sehr günstig Textilien herstellen lassen – mit seinem Engagement gleichzeitig Arbeitsplätze schaffen, feste Einkommen ermöglichen und so die Lebensbedingungen vor Ort verbessern.

Auch die Qualität muss Stimmen.
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Geht es den Mitarbeitern in den Textilbetrieben gut, sind auch ihre Familien bessergestellt. Wird ihnen Ausbildung, Unterkunft und Kinderbetreuung erleichtert, verbessert sich die Lebenssituation für immer mehr Menschen langfristig. Umweltschutz kann in den Fokus rücken, das Gemeinwesen ganz neue Kräfte entfalten.

Eine Arbeiterin spult Garne auf passende Hülsen um.
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Auf Spurensuche

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Auch Sie können die Menschen hinter den Produktionsprozessen vieler dm-Textilien kennenlernen: Geben Sie die Kennziffer auf dem Etikett im dm Pfad-Finder ein.
WEB-TIPP dm.de/pfadfinder
3 Fragen für...

Andrea Pfitzer
Bei dm verantwortlich für Kindertextilien
Was ist der Zweck Ihres Besuchs in den Produktionsstätten für Kindertextilien?
Wir wollen uns hauptsächlich vom gesellschaftlichen Fortschritt ein Bild machen, die dort arbeitenden Menschen kennenlernen und deren individuelle Bedürfnisse erkennen. Wir informieren uns über die Qualitäts- und Produktionsstandards und darüber, wie sich die Produktionsstätten entwickeln.
Was hat Sie am meisten beeindruckt?
Die Menschen in ihrer Kultur! Wir bemerken immer wieder eine Verwunderung der Mitarbeiter darüber, dass wir sie wirklich wahrnehmen und uns für sie interessieren, indem wir Fragen stellen. Das ist in Bangladesch leider nicht selbstverständlich.
Was nehmen Sie von der Reise für sich mit?
Viele Textilbetriebe haben sich in den vergangenen Jahren vorbildlich entwickelt. Doch es ist noch viel zu tun, und es ist weitere Hilfe zur Selbsthilfe nötig. Dafür bleiben wir im ständigen Austausch mit unseren Ansprechpartnern vor Ort, um so Fortschritte für eine sozial- und umweltverträgliche Textilproduktion zu begleiten.