Töpfchen & Toilettentrainer
Töpfchen und Toilettentrainer von dm – damit gelingt das Trockenwerden
Endlich keine Windeln mehr – für viele Kleinkinder ist Trockenwerden ein großer Schritt in der Entwicklung. Natürlich freuen sich auch Mama und Papa, wenn sie weniger am Wickeltisch stehen müssen. Aber der Weg zur Sauberkeit hat durchaus seine Hürden, denn gelegentliche „Pipi-Pannen“ gehören immer dazu. Ersatzwäsche ist daher ab sofort überall mit dabei und die Waschmaschine läuft in Dauerschleife. Treueste Begleiter in dieser Zeit sind das Töpfchen oder kindgerechte Toilettenaufsätze. Erfahre hier mehr darüber und wie Du die Hilfsmittel richtig nutzst.
Der richtige Zeitpunkt für die Windelentwöhnung? Den bestimmt Dein Kind!
Die gleichaltrigen Kinder in der Kita sind bereits trocken? Das Kind Deiner Freundin konnte schon im zweiten Lebensjahr aufs Töpfchen gehen? Lasse Dich von außen nicht unter Druck setzen! Denn Dein Kind entscheidet, wann die windelfreie Zeit gekommen ist. Es gibt durchaus Kinder, die bereits mit anderthalb Jahren trocken sind – andere benötigen noch im vierten Lebensjahr eine Windel. Wichtig ist: Beides ist normal!
Das Schlüsselwort ist hier „Eigeninitiative“: Jedes Kind möchte auf die Dauer immer selbstständiger werden. Daher wird Dein Schatz auf jeden Fall früher oder später ein Interesse für die Toilette entwickeln. Gebe Deinem Kind also die Zeit, die es braucht!
Welche Fähigkeiten sind Voraussetzung?
Tatsächlich werden die meisten Mädchen und Jungen nicht schneller trocken, weil man sie häufiger aufs Töpfchen setzt. Das konnte der Schweizer Kinderarzt Remo Largo in einer – mittlerweile durchaus bekannten – Studie nachweisen. Demnach wussten Kinder, die das Töpfchen erst später angeboten bekamen, letztendlich nicht weniger schnell, ob sie „mal müssen“.
Das Durchschnittsalter, in dem Kleinkinder heute keine Windel mehr benötigen, liegt bei 28 Monaten. Grundvoraussetzungen dafür sind eine gewisse geistige Reife sowie das eigenständige Kontrollieren der Blasenfunktion.
Wie Du Dein Kind unterstützen kannst
Zwar solltest Du Dein Kind entscheiden lassen, wann es bereit ist, das heißt aber nicht, dass Du als Elternteil nichts tun kannst. Wenn Du auf die Anzeichen Deines Kindes nicht reagierst, läufst Du sogar Gefahr, den richtigen Zeitpunkt für die Sauberkeitserziehung zu verpassen. Sobald Du merkst, dass Dein Kind Interesse daran hat, auf Toilette zu gehen, bietest Du ihm daher aktiv Unterstützung an.
Beachte dabei stets, dass die Unterstützung ein Angebot bleibt. Baue keinen unnötigen Druck auf, sondern begleite Dein Kleinkind dabei, seinen Körper auf seine eigene spielerische Weise zu erfahren.
Praktische Tipps fürs Trockenwerden
Die Zeit des Töpfchen- oder Toilettentrainings bedeutet eine Umstellung für beide Seiten: für Dich und Dein Kind. Folgende Tipps können das Trockenwerden erleichtern.
- Besonders wichtig bei der Sauberkeitserziehung sind Vorbilder. Ob Eltern, große Geschwister oder Freunde in der Kita – Kinder eifern ihnen nach und entwickeln so ein Eigeninteresse.
- Helfe Deinem Kind beim Erlernen grundlegender Fähigkeiten wie Toilettendeckel aufklappen, Hände waschen oder Toilettenpapier abrollen oder der Box mit dem feuchten Toilettenpapier.
- In der Zeit des Trockenwerdens ist praktische Kleidung ein Muss: Empfehlenswert sind Hosen mit Gummibündchen, die sich leicht an- und ausziehen lassen.
- Besonders leicht fällt die Entwöhnung von der Windel im Sommer, wenn Dein Kind auch mal ohne viel Kleidung herumlaufen kann.
- Wenn Dein Schatz in den Kindergarten oder die Tagesstätte geht, stimme Dich stets eng mit den Erziehern ab. Die meisten Kitas haben kleine Kindertoiletten, auf die Kleinkinder eigenständig gehen können.
- Zuhause bieten Töpfchen oder Toilettentrainer eine echte Hilfestellung. Sie sind optimal auf die Anforderungen von Kleinkindern abgestimmt.
Das Töpfchen – die mobile Toilette für Kinder
Für viele sind Töpfchen bei der Sauberkeitserziehung die erste Wahl. Die meisten Kinder sind ganz begeistert von ihrer eigenen kleinen Toilette. Töpfchen bieten den Vorteil, dass sie sich einfach mitnehmen und überall aufstellen lassen. Gerade zu Beginn des Sauberwerdens, wenn Dein Kind seinen Drang noch nicht so gut kontrollieren kann, wird der Weg zur Toilette sonst schnell zu lang. Ein weiterer Pluspunkt ist die altersgerechte Größe: Die „Minitoilette“ bietet Kindern stabilen Halt, mit dem sie sich sicher fühlen.
Wenn Du ein Töpfchen kaufen möchtest, findest Du bei dm eine Produktauswahl bekannter Herstellern von Babyausstattung wie reer oder NUK. Die Modelle punkten mit funktionalen Designs: Dank Extras wie ergonomischer Form, praktischem Spritzschutz oder extra breitem Sitz wird das „Pipimachen“ für Dein Kleines zum Kinderspiel.
Toilettentrainer fördern die Selbstständigkeit
Neben Töpfchen findest Du bei dm auch Sitzverkleinerer für die Toilette. Mit den Aufsätzen lässt sich jedes handelsübliche Modell im Nu kindgerecht umfunktionieren. Durchdachte Designs mit Anti-Rutsch-Rand, Spritzschutz und breiter Sitzfläche sorgen dabei dafür, dass Dein Kind den nötigen Halt bekommt.
Ob Du Dich für ein Töpfchen oder aber für einen WC-Trainer entscheidest, hängt vom Interesse Deines Kindes ab. Während sich einige auf dem Töpfchen wohler fühlen, möchten andere lieber direkt „wie die Großen“ auf die Toilette gehen. An Trainern schätzen Eltern, dass sie kein Töpfchen ausleeren müssen. Es fällt den Kleinen mit den Aufsätzen zudem leichter, sich später an die „normale“ Toilette zu gewöhnen.
Fazit
Töpfchen und Toilettentrainer sind praktische Helfer beim Trockenwerden. Hier findest Du die wichtigsten Fakten noch einmal zusammengefasst.
Das A und O bei der Sauberkeitserziehung sind Gelassenheit und Geduld, denn Dein Kind bestimmt den richtigen Zeitpunkt.
- Angeregt durch Vorbilder und den Drang nach mehr Selbstständigkeit entwickelt jedes Kind irgendwann ein Interesse daran, auf Toilette zu gehen.
- Eltern unterstützen diesen Prozess, indem sie Hilfestellungen geben.
- Töpfchen sind für viele die erste Wahl: Sie lassen sich überall hin mitnehmen und bieten Halt und Sicherheit.
- Mit einem WC-Aufsatz für Kinder wird der Weg zur „großen“ Toilette später besonders leicht.