Babypflege
Babypflege – passende Produkte für zarte Babyhaut
Wenn es um die Pflege empfindlicher Babyhaut geht, sind viele Eltern zunächst etwas unsicher. Vor allem in den ersten Lebenswochen nach der Geburt wirken Säuglinge noch unbeschreiblich zart und zerbrechlich. Lasse Dir am Anfang ruhig Zeit – die Pflegeroutine mit Deinem kleinen Schatz wird sich nach und nach einspielen. Passende Produkte, die optimal auf die Anforderungen an Babypflege angepasst sind, findest Du im dm-Onlineshop von dm. Bekannte Marken bieten hier Pflege, die Babys sensitive Haut besonders schonend schützt und pflegt. Von Feuchttüchern über Wundschutzcreme bis hin zu Badezusätzen entdecken Eltern bei dm eine vielfältige Auswahl.
Warum benötigt Babyhaut spezielle Pflege?
Der natürliche Säureschutzmantel der Haut ist erst nach einigen Monaten richtig ausgebildet. Dementsprechend ist die Säuglingshaut in den ersten Lebensmonaten extrem sensibel – und Umwelteinflüssen schutzlos ausgesetzt. Der Anspruch an eine gute Babypflege ist daher, den Hautschutz auf sanfte Weise zu unterstützen.
Bei den Inhaltstoffen gilt: Weniger ist oft mehr. Produkte mit potenziell reizenden Duft- oder Konservierungsstoffen sind zu vermeiden; sie können Babys Haut oft mehr schaden als nutzen. Babypflegeprodukte sollten zudem unbedingt allergenarm sein. Optimal sind milde Cremes, Lotionen oder Öle mit rückfettender Wirkung, die die Haut vor Feuchtigkeitsverlust schützen und zugleich beruhigend wirken. Du findest hier im dm-Onlineshop beispielsweise Produkte von sebamed, Penaten, NIVEA, Bübchen oder Weleda, die perfekt auf die Pflege zarter Babyhaut abgestimmt sind.
Brauchen Babys bei Kälte besonderen Schutz?
Ja. War die Haut im Mutterleib noch von angenehmer Wärme umgeben, ist sie nach der Geburt äußerst kälteempfindlich. Kalte Luft kann die Haut austrocknen, und selbst dickere Kleidung kann die sensible Gesichtshaut nicht davor bewahren. Creme Dein Kleines daher bei jedem Spaziergang mit einer Fettcreme ein. Die Hersteller bieten zu diesem Zweck spezielle Gesichtscremes an, die Babys Gesichtshaut zuverlässig gegen Wind und Wetter schützen können. Die Hautverträglichkeit der sanften Cremes ist dabei dermatologisch getestet.
Wie Du einem wunden Windelbereich vorbeugst
Da Babys sich häufig einnässen, ist die Haut im Windelbereich übermäßig beansprucht. Nicht selten treten hier daher Reizungen auf. Achte darauf, diesen Bereich nach jedem Wechseln der Windel zu reinigen und sorgfältig zu trocknen. Zum Reinigen kannst Du unter anderem Feuchttücher verwenden. Die speziellen Tücher sind mittlerweile besonders sanft zu Babys Po: Pflanzliche Waschsubstanzen säubern zum Beispiel sehr mild. Für extrem empfindliche Haut sind auch Einmaltücher erhältlich, die zu 99 % Wasser enthalten.
Treten im Windelbereich leichte Rötungen auf, sind spezielle Wundschutzsalben mit Dex-Panthenol, Zinkoxid oder pflanzlichen Wirkstoffen wie Calendula die ideale Pflege. Salben mit Zink sind dabei besonders beliebt bei vielen Eltern. Denn Zink hat nachweislich eine leicht antiseptische Wirkung und fördert die Wundheilung.
Grundsätzlich gilt: Ist der Windelbereich Deines Säuglings dauerhaft stark gerötet oder hat sogar bereits leichte Risse oder nässende Wunden, spreche unbedingt mit Deinem Kinderarzt! Ohne medizinische Behandlung besteht sonst das Risiko einer Infektion. Auch stark schuppende Haut oder Pusteln solltest Du vom Arzt kontrollieren lassen – in diesen Fällen könnte eine Pilzinfektion vorliegen.
Das Baby baden – was Du beachten solltest
In den ersten Tagen sollten Säuglinge nicht gebadet werden. Die tägliche Reinigung mit einem Waschlappen ist hier noch völlig ausreichend – zum Beispiel mit einem feuchten Einmalwaschlappen. Als Richtschnur gilt das Abfallen des Nabelstumpfes: Die meisten Eltern beginnen danach mit Babys erstem Bad.
Bis etwa zur achten Lebenswoche solltest Du beim Baden auch auf Zusätze verzichten und nur warmes Wasser wählen. Eine Wassertemperatur von ca. 37 Grad ist dabei ideal. Um die Haut zu schonen, sollten Säuglinge nicht öfter als ein- bis zweimal in der Woche gebadet werden.
Nach der achten Woche sind sanfte Badezusätze für Dein Kleines optimal. Bei dm findest Du beispielsweise solche mit seifenfreien Waschsubstanzen, die Babys Haut sehr mild reinigen. Pflegende Inhaltsstoffe wie Panthenol oder Pflanzenextrakte wirken zugleich dem Austrocknen entgegen.
Alternativ kannst Du etwas Babyöl in das Badewasser geben. Dieses hat keine reinigende Wirkung, pflegt aber besonders nachhaltig – für wunderbar weiche Babyhaut nach dem Baden.
Wozu dient Babyöl noch?
Babyöl kannst Du nicht nur als Badezusatz verwenden. Es eignet sich perfekt zur sanften Pflege der Haut und des Windelbereichs oder für die Babymassage. Solche Massagen sind eine wunderbare Art, Deinem Baby Wärme und Körpernähe zu vermitteln und gleichzeitig die Babyhaut zu pflegen. Schließlich trägt auch der enge Kontakt zu einer gesunden Hautentwicklung bei. Neben Cremen oder Massieren sollten daher Kuscheleinheiten zu DeinemTagesplan gehören!
Fazit
Das A und O in der Babypflege ist es, die Haut in ihrer Schutzfunktion zu unterstützen, ohne sie unnötig zu strapazieren. Die wesentlichen Fakten findest Du hier zusammengefasst in der Übersicht:
- Der natürliche Hautschutzmantel ist bei Babys noch nicht voll entwickelt, weshalb Pflegeprodukte besonders sanft sein müssen.
- Bei widrigen Wettereinflüssen und Kälte benötigt Babys Gesichtshaut eine intensive Pflege.
- Auch beim Baden sollten Pflegeprodukte die Haut vor dem Austrocknen schützen.
- Ob beim Baden oder beim Reinigen des Windelbereichs: Produkte mit sanften, seifenfreien Waschsubstanzen sind immer zu bevorzugen.
- Babyöle lassen sich vielfach verwenden und bewahren dabei zu Trockenheit neigende Babyhaut nachhaltig vor dem Austrocknen.