Venen
Venensalbe: Hilfe bei Beschwerden in den Beinen
Viele Menschen kennen das Gefühl schwerer und schmerzender Beine. Vor allem, wer in seinem Beruf lange sitzen oder stehen muss, ist von diesen Symptomen häufig betroffen. Meist liegt die Ursache solcher Beschwerden in einer nachlassenden Funktionsfähigkeit der Beinvenen.
Wie entsteht ein Venenleiden?
Die Venen haben die Aufgabe, das Blut zum Herzen zu befördern. Damit sich das Blut nicht in den Beinen staut, verfügen die Hauptvenen über ein Ventil, das verhindert, dass das Blut in die Beine zurückfließt. Wenn diese Venenklappen nicht mehr richtig schließen, staut sich das Blut in den Beinen, was zu Schmerzen und dem Gefühl von Schwere in den Beinen führen kann.
Die Gründe für das Nachlassen der Venenklappen sind vielfältig. So gibt es bei einigen Menschen eine erbliche Vorbelastung, andere wiederum erwerben das Venenleiden durch einen ungünstigen Lebenswandel oder eine starke Beanspruchung der Venen.
Wie äußert sich eine Erkrankung der Venen?
Ein Nachlassen der Venenklappenleistung ist im frühen Stadium meist schwer zu erkennen und schreitet schleichend voran. Aus diesem Grund solltest Du beim Feststellen erster Symptome eines Venenleidens rasch einen Arzt aufsuchen.
Folgende Symptome können auf ein Venenleiden hindeuten:
- Besenreiser und Krampfadern als sichtbare Zeichen
- Wadenkrämpfe in der Nacht
- schwere, müde und kribbelnde Beine, vor allem abends
- Juckreiz in den Beinen
- Spannungsgefühl, Schmerzen und ein Hitzgefühl in der betroffenen Region
- Schwellungen an Knöcheln und Beinen
Neben einer ärztlichen Behandlung kannst Du zusätzlich versuchen, mit Venensalben oder Stützstrümpfen von bekannten Herstellern wie Abtei, Solva Care, OPC, Dr. Jacoby oder Zirkulin eine Linderung der Beschwerden zu erreichen.
Tipp: Durchblutungsfördernde Salben versprechen auch bei Krampfadern eine Abmilderung der Beschwerden.
Welche Venenmittel gibt es?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit Venensalben & Co die Schmerzen oder das Gefühl schwerer Beine zu reduzieren oder einer Verschlimmerung der Venenerkrankung vorzubeugen.
- Venensalben und -gels beinhalten oft pflanzliche Wirkstoffe wie Rosskastanie oder Weinlaub, die dabei helfen sollen, die Venen zu stärken, die Durchblutung anzuregen und die Gefäße zu schützen. Gleichzeitig kühlen viele dieser Venenmittel die Haut und haben so einen erfrischenden Effekt.
- Innerlich angewandt sollen Rosskastanien- und Traubenextrakt sowie Weinreben die Venenerkrankung positiv beeinflussen, weswegen viele Mittel auch als Dragee oder Tablette erhältlich sind.
- Ein weiteres effektives Mittel bei einer Venenerkrankung sind Kompressionstrümpfe. Durch das Tragen der Strümpfe kannst Du die Durchblutung Deiner Beine anregen, was dazu führt, dass in den Beinen eingelagertes Wasser leichter ausgeschieden wird. Gleichzeitig entsteht beim Tragen der Kompressionsstrümpfe ein Gegendruck auf den Venen, der Wassereinlagerungen einschränken soll.
- Neben der Einnahme oder der Verwendung von Arzneimitteln mit pflanzlichen Wirkstoffen kannst Du selbst durch Deine Lebensweise etwas für die Verbesserung Deines Venenleidens tun. Wer regelmäßig Sport treibt, auf übermäßigen Tabak- oder Alkoholkonsum verzichtet, sich ausgewogen ernährt und Übergewicht abbaut, tut seinen Venen Gutes und steigert sein Wohlbefinden.
Fazit
Viele Menschen leiden unter einer Schwächung der Venenklappen und haben bedingt dadurch Beschwerden wie schwere Beine, Wadenkrämpfe oder Schmerzen. Neben einer ärztlichen Behandlung kannst Du durch eine entsprechende Lebensweise und mit Venenmitteln etwas gegen Dein Venenleiden tun und Deine Gesundheit stärken.
Venenmittel wie Venensalben oder Kompressionsstrümpfe helfen dabei,
- die Durchblutung anzuregen,
- Schmerzen und Schwellungen zu lindern,
- müde Beine zu erfrischen und zu kühlen sowie
- die Gefäße zu schützen und zu stärken.