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Folge 16: Wie geht geschlechtsoffene Erziehung, Nils Pickert?

Folge 3: Bereust Du es, Mutter geworden zu sein, Wiebke Schenter?

Jungs sind wild, Mädchen fürsorglich. Noch bevor unsere Kinder das Licht der Welt erblicken, werden ihnen geschlechtsspezifische Rollen zugeordnet. Doch was, wenn das Kind anders ist und nicht in die Geschlechterschublade passt? Genau solche Gedanken bewegten den Autor und Journalisten Nils Pickert, als er bemerkte, dass sein fünfjähriger Sohn gerne Röcke trägt. Beim Brunch mit Ella erzählt er, warum es so wichtig ist, sich von veralteten Rollenbildern zu befreien und wie wir unsere Kinder ermutigen können, ihre Interessen fernab von konventionellen Geschlechterstereotypen zu erkunden. Viel Spaß mit dieser Folge GASTFAMILIE.

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Über unseren Gast: Nils Pickert

Nils Pickert ist freier Autor und Journalist, Teilzeitrockträger, Vollzeitfeminist und Vater von zwei Mädchen und zwei Jungen. 2020 wurde sein Buch „Prinzessinnenjungs: Wie wir unsere Söhne aus der Geschlechterrolle befreien können” veröffentlicht. Darin setzt er sich kritisch mit den festen Erwartungen an die Rollenbilder von Jungs auseinander, die in der Gesellschaft vorherrschen. 

Nils ist Vorreiter und Befürworter einer Erziehung, die es Kindern ermöglicht, frei von den Grenzen traditioneller Geschlechterrollen aufzuwachsen. Im Gegensatz zur geschlechterspezifischen Erziehung, bei der Kinder oft von klein auf in vordefinierte Geschlechterrollen gedrängt werden, setzt Nils auf Offenheit und Individualität. Er ermutigt Eltern dazu, ihre Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen, unabhängig von stereotypen Vorstellungen darüber, wie Jungen oder Mädchen „sein sollten“. Mit dem gemeinnützigen Verein „Pinkstinks” setzt er sich außerdem gegen Sexismus und für vielfältige Geschlechterrollen ein. 

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