Folge 24: Gegen Alltagsrassismus - wie können wir unsere Kinder stark machen?

Dieses Gespräch mit Tebogo Nimindé-Dundadengar geht unter die Haut. Ihre Worte hallen nach und berühren uns: offen, direkt und ehrlich spricht sie mit uns über das Thema Alltagsrassismus. In diesem Talk wird klar: Rassismus ist auch 2021 noch in vielen Bereichen unserer Gesellschaft zu finden. Auch dort, wo wir ihn im ersten Moment vielleicht gar nicht vermuten. Und das nicht nur unter Erwachsenen, sondern auch schon unter Kindern. Aber: Ab wann sollten wir über das Thema in unserer Familie sprechen? Wie erklären wir unserem Kind bzw. unseren Kindern, was Rassismus genau ist? Welche Begriffe sind Okay? Nicht nur diese Fragen beantworten wir in dieser Podcast-Folge - wir erklären auch, warum Vielfalt schon in den Kinderzimmern beginnt!
Über unseren Gast

© Christina Salgar
Ihre Stimme ist sanft. Ihre Worte hallen nach - denn das, was sie zu sagen hat, ist irre wichtig. Tebogo Nimindé-Dundadengar klärt auf: über Alltagsrassismus in der Gesellschaft. Über Ausgrenzungen, Diskriminierungen und Verletzungen - über Vorurteile, die auch 2021 noch in den Köpfen vorherrschen und täglich in Deutschland stattfinden. Und das nicht nur unter Erwachsenen, sondern auch schon unter Kindern. Tebbie macht eins ganz klar: Sich mit Rassismus auseinanderzusetzen - das bedeutet eben auch, sich selbst zu hinterfragen und einen kritischen Blick auf eigene Denkmuster zu werfen. Viele Beispiele für Alltagsrassismus nennt sie in unserer Podcast-Folge. Sie erklärt zum Beispiel, warum die Frage „Wo kommst du her?“ ein No-Go ist, wie wir rassismuskritisch auf den Alltag blicken und Kinderzimmer von Anfang an bunt gestalten können.
Apropos Diversität im Kinderzimmer: In ihrem Shop „Tebalou“, den die dreifache Mama aus Berlin gemeinsam mit ihrer Kollegin Olaolu Fajembola führt, bekommen wir viele tolle Produkte. Zum Beispiel Kinderbücher, die in ihren Geschichten von Menschen mit verschiedenen Hautfarben, Konfessionen, Familien-Konstellationen oder Körpern erzählen. Dazu gibt es Puppen, Spielzeug oder Stifte, die alle Hautfarben abbilden. Ein Ort mit Produkten, die sich Tebbie und Olaolu, wie sie selbst auf ihrer Website erzählen, als Kinder gewünscht hätten. Dazu sind die beiden Tebalou-Macherinnen (das Wort setzt sich übrigens aus den beiden Vornamen zusammen) übrigens seit August 2021 auch Buchautorinnen. „Gib mir mal die Hautfarbe. Mit Kindern über Rassismus sprechen.“ heißt ihr Werk! Für die Shop-Produkte und das Buch gilt: absolute Kaufempfehlung!
Weiterführende Links und Informationen
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