Welcher Lockentyp bist Du?

Texturiertes Haar ist einer der vielfältigsten Haartypen, was bedeutet, dass es keine "Faustregel" gibt, wenn es um Routinen geht. Das Beste, was Du tun kannst, um Deine Routine aufzubauen, ist, erst einmal Deinen Haartyp zu identifizieren. Dies kann Dir dabei helfen, Produkte und Techniken zu entdecken, die für Deinen einzigartigen Haartyp wie Wunder wirken. 

Das Haartypisierungssystem verwendet Zahlen zur Identifizierung der Textur (wellig / lockig / kraus/coily) und Buchstaben, die auf der Breite der Haarstruktur basieren. 

Typ 2 – Wellig

Gewelltes Haar weist typischerweise eine S-Form auf und hat ähnliche Eigenschaften wie glattes und lockiges Haar – es liegt sozusagen in der Mitte von den beiden. Typ-2-Wellen können zu Frizz und Trockenheit neigen und benötigen daher eine Pflegeroutine, die sich darauf konzentriert, das Haar geschmeidig zu halten und stetig mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Typ 3 – Lockig

Lockiges Haar wird auch als Typ 3 bezeichnet, und erstreckt sich von lockeren Locken bis zu Korkenzieher-Locken. Das Haar hat die Form einer Spirale und ist oft ziemlich definiert und federnd. Locken des Typs 3 können fein in der Textur sein, sehen aber ziemlich voluminös aus.

Dieser Haartyp muss häufig mit Feuchtigkeit versorgt werden, da er zu Trockenheit neigt, aber eine übermäßige Verwendung von Produkten lässt ihn schlaff erscheinen, daher sind die besten Produkte solche, die sowohl Feuchtigkeit spenden als auch Locken definieren und nicht zu sehr beschweren.

Typ 4 – Coily

Typ 4-Haar zeichnet sich durch eng beieinander liegende kleine Korkenzieher-Locken aus, die sehr federnd sind. Die Locken sind als einzelne Locken kaum oder nicht erkennbar, und sind aufgrund ihrer Anfälligkeit für Trockenheit anfällig für Haarbruch und müssen behutsam behandelt werden.

Typ 4-Haar schrumpft sehr stark und kann sehr trocken sein. Daher profitiert er sehr von feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten und Ölen, die Glanz verleihen.