Mini-Nachtschwärmer daheim? So schlaft Ihr besser!

Die Redewendung "Schlafen wie ein Baby" klingt zunächst ruhig, idyllisch und fast zu schön, um wahr zu sein – und genau das ist sie für viele Eltern auch.
- 37 % aller Mamas und Papas in Deutschland sagen, dass die Nächte mit Baby die herausforderndste Zeit ihres Lebens war.
- 53 % der Eltern geben an, dass sie zu wenig Schlaf bekommen und gehen davon aus, dass der Schlaf ihres Babys etwas ist, das sie nicht kontrollieren können.
- 20 % geben dabei an, dass auslaufende Windeln ein Grund sind, weshalb ihr kleiner Schatz nachts wach wird und sie nicht genügend Schlaf bekommen.
Quelle: Pampers Sleep Soundly Research 2024.
Du siehst: Du bist nicht allein. Mehr als die Hälfte aller Eltern startet mit müden Augen in den Tag. Zum Glück gibt es kleine Kniffe für Dich und Dein Baby, die Eure Nächte erholsamer machen können.
Tipps für eine ruhigere Nacht
Lärm reduzieren
Lärm reduzieren
Du solltest laute Geräusche in der Umgebung vermeiden, zumindest so lange, bis Dein Kind in den Tiefschlaf gefunden hat.
Saugreflex nutzen
Saugreflex nutzen
Du kannst Deinem Liebling einen Schnuller oder Deinen Finger anbieten, um den natürlichen Saugreflex zu nutzen und das Einschlafen zu erleichtern.
Moro-Reflex beachten
Moro-Reflex beachten
Du kannst die kleinen Ärmchen sanft festhalten, während Dein Kind einschläft, um den Moro-Reflex zu verhindern. Dabei handelt es sich um eine unwillkürliche Schreckreaktion, bei der Babys die Arme ruckartig ausbreiten – oft genau dann, wenn sie gerade zur Ruhe gekommen sind.
Weißes Rauschen
Weißes Rauschen
Du kannst die "akustische Decke" für Babys über entsprechende Generatoren oder Handy-Apps nutzen. Das Rauschen blendet störende Hintergrundgeräusche aus und kann beim Einschlafen helfen.
Kurze Pause
Kurze Pause
Du solltest einige Sekunden warten, bevor Du reagierst, wenn Dein Kind ein bisschen wimmert. Oft kann es den Übergang zum nächsten Schlafzyklus dann doch selbstständig meistern und schlummert wieder ein.
Weniger ist mehr
Weniger ist mehr
Wenn Du nachts ans Babybettchen trittst, sei so leise und unaufgeregt wie möglich, um es nicht unnötig zu wecken.
Rundum geschützt
Rundum geschützt
Am besten Du achtest auf eine Windel, die auch nachts zuverlässig dicht hält. Die Pampers Baby-Dry Windeln bieten bis zu 100 % Auslaufschutz und bleiben dabei angenehm weich. Das Stop & Schutz Täschchen verhindert kleine Missgeschicke am Rücken und das Comfort Touch Außenvlies sorgt für extra Kuschelkomfort. Für Babys, die abends besonders viel trinken, sind die Pampers Night Pants ideal: Sie haben einen besonders starken Saugkern und nehmen extra viel Flüssigkeit auf.
Schlaf-Expertin gibt hilfreiche Infos
Du hast jede Menge Fragen zum Thema? Miriam Ende ist Expertin für Baby- und Kleinkinderschlaf und als wissenschaftliche Beraterin Teil des Pampers Experten Panels.
Du willst es ganz genau wissen? Hier findest Du Antworten auf alles, was Mamas und Papas nachts beschäftigt.
Ein kleiner Schlaf-Guide: Fragen & Antworten für müde Eltern
1. Wie kann nächtliches Aufwachen minimiert werden?
1. Wie kann nächtliches Aufwachen minimiert werden?
Babys haben ihre liebe Mühe mit dem Verbinden unterschiedlicher Schlafzyklen. Die Ursache für häufiges Aufwachen sind sogenannte Schlafassoziationen, die dazu führen, dass sie nur mit einer bestimmten Einschlafhilfe wieder einschlafen können.
2. Was sind Schlafassoziationen?
2. Was sind Schlafassoziationen?
Schlafassoziationen sind Gewohnheiten oder Reize, die Dein Baby mit dem Einschlafen verbindet, zum Beispiel Stillen, Wiegen oder ein bestimmtes Geräusch. Fehlt diese Einschlafhilfe in der Nacht, wacht Dein kleiner Schatz auf und braucht sie, um weiterschlafen zu können. Schrittweise kannst Du ihm beibringen, auch ohne diese Hilfe einzuschlafen.
3. Wie kann ich meinem Baby helfen, selbst einzuschlafen?
3. Wie kann ich meinem Baby helfen, selbst einzuschlafen?
Eine klare, ruhige Abendroutine hilft super: gedämpftes Licht, leise Stimmen, wiederkehrende Rituale. Wenn Dein Baby müde, aber noch wach ins Bett gelegt wird, lernt es mit der Zeit, selbst in den Schlaf zu finden. Das braucht Geduld, aber sie zahlt sich aus.
4. Woran erkenne ich, dass mein Baby übermüdet ist?
4. Woran erkenne ich, dass mein Baby übermüdet ist?
Typische Zeichen sind Reiben der Augen, Gähnen, Quengeln oder ein plötzlicher Energieschub. Übermüdung kann das Einschlafen erschweren, weil das Stresshormon Cortisol ansteigt. Beobachte die Signale Deines Babys und leite Euer Einschlafritual frühzeitig ein.
5. Wie viel Schlaf braucht mein Baby eigentlich?
5. Wie viel Schlaf braucht mein Baby eigentlich?
Das hängt vom Alter ab: Neugeborene schlafen bis zu 18 Stunden am Tag, verteilt auf viele kurze Phasen. Ab sechs Monaten pendelt sich der Schlafbedarf bei rund 14 Stunden ein, davon meist zwei bis drei Schläfchen am Tag. Wichtig ist weniger die Zahl der Stunden als ein gleichmäßiger Rhythmus.


