Slipeinlagen
Slipeinlagen für das tägliche Plus an Frische
Die Unterwäsche ist das Textil, das dem Intimbereich am nächsten kommt – das liegt in der Natur der Sache. Die Unterhose steht in besonders intensiver Wechselwirkung mit dem Körper. Dafür, dass es im Schritt über den Tag hin trocken und frisch bleibt, sorgt ein kleiner Hygieneartikel: die Slipeinlage. Damit bewegst Du Dich jeden Tag unbeschwert und fühlst Dich herrlich sauber: Gerüche werden absorbiert, bevor sie entstehen, Feuchtigkeit wird von der Haut ferngehalten. Erfahre hier mehr über das nützliche Intimprodukt und seine vielfältigen Erscheinungsformen.
Die „kleine Schwester“ der Monatsbinde
Slipeinlagen und Damenbinden haben, was ihren Aufbau betrifft, einiges mit Artikeln für die Monatshygiene gemeinsam. Ihr Grundaufbau ist prinzipiell identisch: Ein saugfähiger Zellstoffkern in einer Vliesummantelung wird mit selbstklebenden Streifen im Slip befestigt.
Slipeinlagen unterscheiden sich in ihrer Größe, Dicke und ihrer Passform. Da die Einlage wesentlich weniger Flüssigkeit aufnehmen muss als Binde oder Tampon, genügt ein viel dünnerer Kern. Dafür werden Slipeinlagen in verschiedenen Längen und Passformen angeboten. Normalerweise sind sie etwas schmaler als der Schritt eines Slips, verfügen aber gelegentlich über seitliche Einbuchtungen, die eine Reibung an den Oberschenkeln verhindern.
Darum sollten Frauen Slipeinlagen tragen
Während eine Binde Flüssigkeit aufsaugt und eine Weile halten muss, nimmt die Slipeinlage die Stellung einer dünnen Schutzschicht ein. Sie hält den Slip sauber und bildet eine Barriere zwischen Intimbereich und Außenmilieu. So werden in gewissem Maß Bakterien und Ähnliches abgehalten. Selbstverständlich gewährleistet eine Slipeinlage keine absolute Desinfektion, unterstützt aber die Intimhygiene.
Kurz vor der Periode oder als zusätzliche „Sicherung“ bei Anwendung eines Tampons verleihen Slipeinlagen ein besseres Gefühl. Die einsetzende Regelblutung oder „entwischte“ Tröpfchen bemerkst Du in der Slipeinlage, bevor es zum Malheur kommt. Während und nach der Schwangerschaft oder bei leichter Inkontinenz sind Slipeinlagen ebenfalls unverzichtbare Hygieneprodukte.
Worin unterscheiden sich Slipeinlagen?
Slipeinlagen sind Produkte für den täglichen Bedarf. Entsprechend vielfältig ist die Auswahl der Artikel, die Du kaufen kannst.
- Klassisch: Hierbei handelt es sich um die einfachste Variante. „Normale“ Slipeinlagen sind etwa 15,5 Zentimeter lang.
- Extra lange Slipeinlagen sind ein Stück länger und eignen sich zum Beispiel fürs Liegen während der Nacht. Von Carefree und anderen Herstellern gibt es sogar breitere Einlagen.
- Flexible Form: Hier ist die Slipeinlage an ihren Enden so elastisch, dass sie sich an Unterwäsche mit speziellem Schnitt – etwa einen String-Tanga – anpassen lässt.
- Ultradünne Slipeinlagen sind im Höschen fast nicht zu spüren und bieten hohen Tragekomfort.
- Active-Shape-Slipeinlagen sind an den Seitenpartien schmaler und stören nicht an den Oberschenkel-Innenseiten.
- Für Tangas gibt es Slipeinlagen, die an einem Ende schmaler zulaufen.
- Frischeduft überdeckt mit einer zarten Duftnote Gerüche.
- Bio-Produkte gibt es ebenfalls unter den Slipeinlagen. Sie werden aus nachhaltigen Wertstoffen wie Bio-Baumwolle hergestellt. Bekannte Marke ist Einhorn.
- Schwarze Slipeinlagen fallen in dunkler Unterwäsche oder Dessous weniger auf.
- Einzeln verpackte Slipeinlagen für die Handtasche hat zum Beispiel always im Sortiment.
Hautfreundlich und duftend – Hinweise zur Auswahl
Wenn Du Dich für ein Hygieneprodukt entscheidest, spielt bei der Slipeinlage der Preis eine Rolle; wichtiger ist jedoch die individuelle Körperverträglichkeit. Hierbei wägst Du genau ab, welche Kriterien der Artikel erfüllen muss.
Als Allergikerin solltest Du möglichst auf parfümierte Slipeinlagen verzichten. Die Duftnote beeinträchtigt die Funktion des Produktes nicht, kann aber bei entsprechender Disposition zu Hautreizungen führen. Ebenso können Bleichmittel oder Weichmacher (zum Beispiel in den Klebestreifen) bei empfindlichen Frauen Allergien auslösen.
Weiterhin sollte die Slipeinlage luftdurchlässig sein. Eine dichte Wäscheschutzfolie kann zu einem Wärmestau führen, der nicht nur unangenehm ist, sondern ebenfalls Bakterien- und Pilzwachstum fördert.
Die Slipeinlage solltest Du tagsüber etwa alle sechs Stunden wechseln, um das Frischegefühl zu erhalten.
Fazit
Die natürliche Absonderung von Flüssigkeit ist bei jeder Frau individuell. Mit Slipeinlagen hast Du stets ein sauberes und trockenes Gefühl im Intimbereich und einen zuverlässigen Wäscheschutz.
- Slipeinlagen gleichen einer kleinen, weniger saugfähigen Binde.
- Es gibt sie in unterschiedlichen Formaten, Passformen und Farben.
- Slipeinlagen schützen die Wäsche und mindern die Angriffsfläche für Bakterien und Co.
- Luftdurchlässigkeit und Schadstofffreiheit sind wichtige Qualitätskriterien.
- Die Einlage sollte mehrmals täglich ausgetauscht werden.
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