Sonnencreme ohne Octocrylene & Mikroplastik
Naturkosmetik Sonnencreme
Sonnencreme zertifizierter Naturkosmetik ist mit mineralischen Filtern grundsätzlich ohne Mikroplastik.
UV-Schutz und Pflege im Sonnenlicht
Ob im eigenen Garten, auf dem Balkon oder im Freibad – wenn Du Deinen Körper pflegen und schützen willst, nutzt Du am besten Sonnenschutzprodukte wie Sonnencreme, Sonnenmilch oder Sonnenspray. Die UV-Strahlung des Sonnenlichts ist für unseren Körper nicht ungefährlich. Denn jeder Sonnenbrand ist eine Entzündungsreaktion der Haut und kann sie irreparabel schädigen.
Deswegen sind Sonnencreme und Sonnenmilch wichtig für den Schutz Deiner Haut und spenden zudem die benötigte Feuchtigkeit.
Eigenschutzzeit der Haut
Die Eigenschutzzeit beschreibt die Zeit, die Du in der Sonne verbringen kannst, bis Deine Haut einen Sonnenbrand bekommt. Die Dermatologen unterscheiden für die Eigenschutzzeit vier Hauttypen bei Erwachsenen, von hell bis dunkel. Kinderhaut wird für die Eigenschutzzeit separat erfasst.
Lichtschutzfaktor
Der Lichtschutzfaktor ist ein ungefährer Richtwert, wie viel länger Du Dich mit Sonnencreme in der Sonne aufhalten darfst, ohne Deine Haut zu gefährden. Als Faustregel gilt: je heller Dein Hauttyp, desto höher sollte der Lichtschutzfaktor der Creme sein. Dementsprechend benötigen hellhäutige Menschen auch einen höheren Lichtschutzfaktor (LSF).
Für die unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren gilt die Empfehlung der EU-Kommission:
- Leicht (LSF 6 – 10)
- Mittel (LSF 15 – 25)
- Hoch (LSF 30 und 50)
- Sehr hoch (LSF 50+)
Für Kinder wird ein Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 50 und für Erwachsene mindestens 30 empfohlen.
Menschen mit Sonnenallergie, Neurodermitis oder Mallorca-Akne sollten – unabhängig von der Hautfarbe – speziell auf Verträglichkeit getestete Sonnenschutzmittel mit höchstem LSF sowie ohne Duftstoffe, Farbstoffe und ohne Emulgatoren verwenden. Zudem solltest Du auch auf die Auslobung auf den Produkten achten, die die Hautverträglichkeit dermatologisch bestätigt. Besonders pflegend und sanft zu sensibler Haut sind die MED Ultra Sensitiv Sonnenschutzprodukte, da diese die Haut während des Aufenthalts in der Sonne schützen und pflegen ohne sie weiter zu reizen oder zu irritieren.
UV-Filter
Grundsätzlich werden bei Sonnenschutzprodukten zwei Arten von UV-Filtern unterschieden: chemische und mineralische Filter. Bei der Sonnenpflege mit chemischen Filtern werden die UV-Strahlen auf der Haut in Wärme umgewandelt, womit die Haut geschützt wird. Bei den Produkten mit mineralischem Sonnenschutz reflektieren die Pigmente das Sonnenlicht, sodass dieses gar nicht in die Haut eindringen kann. Heute werden bei mineralischen UV-Filtern mikroskopisch kleine Partikel der Pigmente (Nanopartikel) verwendet, damit der sogenannte „Weißeleffekt“ nicht so stark ist.
Sonnenschutz ohne Mikroplastik
Mit dem EU-Verbot von Mikroplastik vom 25.09.2023 wurde vom Gesetzgeber erstmalig eine klare Definition erstellt, was unter den umgangssprachlich verwendeten Begriff „Mikroplastik und synthetische Polymerpartikel“ zu verstehen ist.
Durch dieses EU-Verbot werden im ersten Schritt LOSER Glitter sowie sogenannte Mikroperlen in diversen Kosmetik-Produkten verboten. Ab Oktober 2027 folgen weitere Verbote für den Einsatz synthetischer Polymermikropartikel. Für Kosmetik, die auf der Haut verbleibt, gilt das Verbot ab dem 17. Oktober 2029. Unsere Produkte, die bereits jetzt weder Mikroplastik, noch synthetische Polymerpartikel enthalten, sind seit 2019 mit folgendem Symbol gekennzeichnet:
Zum Schutz der Korallenriffe und Gewässer sind alle SUNDANCE Produkte gemäß dem Hawaii-Riffgesetz frei von Lichtschutzfiltern Octinoxat und Oxybenzon. Außerdem verzichtet Sundance auf den UV-Filter Octrocrylen.“