Leckerlis für Hunde
Hundeleckerli ohne Zuckerzusatz
Hundeleckerli – leckere Belohnungen & Snacks für die treue Fellnase
Für ein Hundeleckerli tut ein Hund (fast) alles: Selbst, wenn der Napf täglich mit dem besten Futter gefüllt ist, wird kaum ein Vierbeiner eine hundegerechte kleine Nascherei in Form eines Hundeleckerlis ablehnen. Bei der Auswahl der Snacks für Deine Spürnase solltest Du denselben Wert auf die Qualität legen wie beim täglichen Hauptfutter. Die Produktpalette ist groß: Neben den klassischen Hundeleckerlis gibt es auch Snacks für junge oder kleine Hunde, Tiere mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder weichere Produkte für Senioren mit schwächerem Gebiss. Lese hier, was Du über Leckerlis für Hunde wissen solltest.
Vom Kauknochen bis zum Trockenfleisch – das passende Hundeleckerli für die Spürnase
Den Hundenapf füllst Du täglich mit Nassfutter aus Dose oder Portionspackung, Trockenfutter oder selbst zubereiteten BARF-Portionen. Als Nebenmahlzeit kannst Du bei Ergänzungsfutter wie Hundeleckerlis ebenfalls zahlreiche Varianten anbieten. Dies sind typische Spielarten von Hundesnacks und Hundeleckerlis:
- Trockenfleisch in Würfel- oder Streifenform gibt es in abwechslungsreicher Sortenvielfalt, außerdem als getrocknete Innereien wie Pansen oder Geflügelherzen.
- Schweineohren, Hufe oder Ochsenziemer sind ebenfalls begehrte Leckerbissen.
- Softes Fleisch ist etwas weicher und geeignet für kleine Rassen oder Hunde mit schwächerem Gebiss.
- Knabbersticks oder kleinstückige Pellets ähneln eher Trockenfutter und sind manchmal gefüllt.
- Hundekekse oder -kuchen haben demgegenüber einen höheren Getreideanteil.
- Hundewürstchen sind auf den Nährstoffbedarf des Hundes abgestimmt, unterscheiden sich ansonsten aber nur durch das Snack-Format von herkömmlichen Würstchen.
- Paste: Viele Hunde schlecken gern pastöses Leckerli aus der Tube. Hundeleberwurst eignet sich übrigens hervorragend, wenn Du dem Tier einmal eine Tablette unterschmuggeln musst.
- Kauknochen und -knoten: Hierbei handelt es sich um getrocknete Tierhaut, manchmal kombiniert mit Trockenfleisch. Die Produkte haben eine recht zähe Konsistenz. Das Knabbern daran hält den Hund beschäftigt und dient außerdem der Zahnpflege und dem Training der Kiefermuskulatur.
- Kausticks: Sie bestehen ebenfalls aus Haut mit oder ohne Fleischzusatz, sind aber kleiner und somit schneller zerkleinert und verzehrt.
Welche Leckerlis bekommen Hunde mit speziellen Ernährungsansprüchen?
Unter Hunden gibt es Vertreter, die nicht alles fressen dürfen, was ihnen schmecken würde. So kann beispielsweise eine Empfindlichkeit bezüglich bestimmter Inhaltsstoffe wie etwa Gluten oder Laktose bestehen. Wie beim Hundefutter für die Hauptmahlzeiten bieten viele Marken Hundeleckerli für Vierbeiner mit Unverträglichkeiten an.
- Für Hunde, die sensibel in Bezug auf Gluten reagieren, erhältst Du Hundeleckerli ohne Getreide beziehungsweise ohne Glutenquellen. Solche Produkte bieten zum Beispiel Wildes Land und Best Nature an. Die Häppchen gibt es unter anderem mit Huhn oder Rind und ohne Gluten.
- Hunde, die wiederum ihre Probleme mit Laktose haben, kannst Du mit garantiert milchfreien Hundesnacks von Herstellern wie LOV&ED und Hardy’s Traum verwöhnen.
- Du ernährst Deinen Vierbeiner vegan? Von Terra Pura erhältst Du vegane Leckerlis ganz ohne Fleischzusatz. Vegane Hundeleckerlis beinhalten unter anderem hochwertige Gemüsesorten wie Spinat oder Möhren.
- Möchtest Du Deinem Vierbeiner mit rein natürlichen Hundeleckerlis eine Freude machen, bieten sich Hundesnacks natur an – etwa in Form getrockneter Innereien. Diese sind zudem in Bio-Qualität vertreten, unter anderem von Defu.
- Hundeleckerchen bekommst Du selbstverständlich auch in ausdrücklich zucker- und konservierungsstofffreier Form.
- Für Fellnasen, die zu Übergewicht neigen oder auf Diätfutter gesetzt sind, gibt es spezielle kalorienarme Leckerlis.
Worauf achten bei der Auswahl von Hundeleckerlis?
Damit die Freude über das Leckerli bei Deinem Liebling besonders groß ist, sollte es optimal auf seine Bedürfnisse abgestimmt sein.
- Achte bei der Wahl eines Hundesnacks darauf, dass Format und Konsistenz zu Deinem Hund passt: Der Kauknochen darf nicht dicker sein, als der Kiefer packen kann; Senioren schätzen weichere Knabbereien.
- Bezüglich der Größe der Leckerei: Dein Hund sollte sie gut kauen können. Das Hundeleckerli passt dann genau, wenn Dein Vierbeiner es leicht fassen kann, jedoch nicht gleich im Ganzen hinunterschlingt. Du findest im Sortiment Hundesnacks und Leckerlis in unterschiedlichen Größen von kleinen Hundekeksen bis zum eindrucksvollen Kauknochen.
- Einen weiteren wichtigen Punkt für die Leckerli-Auswahl stellen eventuelle Unverträglichkeiten gegenüber Inhaltsstoffen dar. Die breite Angebotsvielfalt von Hundekeksen & Co hält Produkte bereit, die speziell auf die Bedürfnisse ernährungssensibler Fellnasen abgestimmt sind – etwa ohne Gluten, Laktose oder Getreide.
Hunde und die schlanke Linie – wie viele Leckerlis dürfen es sein?
Hundeleckerlis gibst Du Deinem Vierbeiner situationsbezogen neben seiner normalen täglichen Futterration. Damit Dein Whippet nicht mit der Zeit die Statur eines Mopses annimmt, solltest Du unbedingt die Menge der Häppchen im Auge behalten. Selbst wenn die Spürnase Dich mit unwiderstehlichem Hundeblick anbettelt – die Kalorienmenge muss auf das Alleinfutter angerechnet werden.
Dabei ist es nicht damit getan, schlicht die Gewichtsmenge der Leckerlis von der Trockenfutter-Ration abzuziehen, da die Kaloriendichte bei etlichen Snacks um einiges höher ist. Außerdem spielen Rasse, Lebensalter und Aktivitätsgrad des Hundes eine Rolle. Bei einem aktiven Jogging-Begleiter schlägt ein Snack zu viel nicht so schnell an wie bei einem gemütlichen Sofa-Wachhund.
Die Menge der Leckerlis, die Du Deinem Liebling pro Tag höchstens verfüttern solltest, hängt vor allem von der inhaltlichen Zusammensetzung des Snacks ab. Kalorienreiche Leckereien mit viel Zucker und Fett können schnell zur unerwünschten Gewichtszunahme führen und sollten die absolute Ausnahme bleiben. Möchtest Du Leckerlis täglich als regelmäßige Belohnung und Ansporn bei langen Trainingseinheiten einsetzen oder den Hund damit bei Such- und Intelligenzspielen beschäftigen, kannst Du dafür zu Leckerlis in Form von Trockenfutter greifen und diese als Snacks verfüttern. Die Menge wird dann einfach von der täglichen Hauptfutterration abgezogen.
Die meisten Hersteller geben auf den Verpackungen eine Mengenempfehlung an; auf jeden Fall ist dort eine Nährwertangabe vermerkt. Wie bei Menschennahrung gilt: Ein hoher Zuckergehalt ist ungesund, größere Leckerlis wie Kausticks kannst Du für kleinere Hunde aufteilen und in mehreren Portionen geben – so hält dieselbe Menge länger vor.
Das Leckerli zur rechten Zeit – so belohnst Du Deinen Hund
Der Hundesnack ist eine wichtige Komponente bei der Erziehung des Hundes und beim Training. Ob bei Lektionen oder während der Freizeit mit dem Hund ist es daher sinnvoll, wenn Du Zubehör wie einen Snackbeutel in Reichweite hast. Unkontrolliert solltest Du die Leckerchen dennoch nicht verteilen:
- Beim Training belohnst Du den Hund für Dinge, die er richtig ausgeführt hat. Gebe den Snack unmittelbar nach erfüllter Aufgabe, damit das Tier den Zusammenhang erkennt.
- Wenn Du im Verlauf des Trainings nicht jedes Mal ein Leckerli reichst, sondern nach einem für den Hund nicht durchschaubaren Zufallsprinzip, erhöhst Du die Aufmerksamkeit des Tieres. Ein ausdrückliches Lob oder eine Streicheleinheit ist aber jedes Mal Pflicht!
- Lasse Dich von Dackelblicken, aufforderndem Bellen oder Hochspringen nicht erweichen. Nur so lernt der Hund, dass Betteln sich nicht lohnt.
- Überrasche stattdessen den Vierbeiner ab und zu mit einer Leckerei – einfach so.
- Zähe Kausnacks wie Kauknochen oder getrocknete Schweineohren empfehlen sich insbesondere, wenn der Hund eine Weile extra brav sein oder allein bleiben muss.
Leckeres für die Kleinen – welche Hundeleckerlis eignen sich für Welpen?
Belohnungen spielen bei der Hundeerziehung eine entscheidende Rolle. Das legt natürlich nahe, auch schon die Allerkleinsten unter den Vierbeinern mit Leckerlis beim Lernen wichtiger Hunderegeln zu unterstützen. Prinzipiell spricht nichts dagegen, Welpen mit einem Hundeleckerli hin und wieder zu verwöhnen oder zu motivieren. Zu berücksichtigen ist dabei nur, dass der Snack – ebenso wie das Hauptfutter – speziell auf die Bedürfnisse des heranwachsenden Tieres abgestimmt ist.
Zu fette oder stark gewürzte Hundeleckerlis können bei den Kleinen zu unerwünschten Reaktionen in Form von Verdauungsbeschwerden oder Hautirritationen führen. Zuckerfreie Produkte schonen die Zähne und das Gewicht Deines kleinen Vierbeiners. Im dm-Onlineshop gibt es spezielle Leckerlis für Welpen, die Vitamine und weitere Nährstoffe enthalten, die der Hund für ein gesundes Heranwachsen benötigt. Auch bei diesen Produkten ist darauf zu achten, dass sie nur als zusätzliche Belohnung zum Welpen-Hauptfutter gegeben und auf dieses aufgerechnet werden, damit der Ernährungsplan Deines kleinen Fellnase nicht durcheinandergerät.
Wie lange halten sich Hundeleckerlis?
Wenn Du Hundeleckerlis in größeren Mengen einkaufst oder gerne einen Vorrat daheim hast, ist es wichtig, sie richtig zu lagern und rechtzeitig aufzubrauchen. In der Regel findest Du auf den Packungen ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Da viele Hundeleckerlis Fett und andere Inhaltsstoffe enthalten, die verderben könnten, sollten abgelaufene Artikel keinesfalls verfüttert werden. Damit sich die Snacks lange halten, ist es empfehlenswert, sie licht- und wärmegeschützt sowie trocken zu lagern.
Den Inhalt geöffneter Packungen kannst Du in Dosen umfüllen, diese mit dem aktuellen Haltbarkeitsdatum beschriften und luftdicht verschließen. Getrocknete Leckerlis mit niedrigem Feuchtigkeitsgehalt wie Hundekekse sind in der Regel länger haltbar als weiche Produkte. Snacks ohne Konservierungsmittel, die nicht geräuchert oder getrocknet wurden, sollten möglichst zeitnah – am besten innerhalb von ein paar Tagen –verwendet werden.
Fazit
Snacks sind für alle Hunde eine willkommene Abwechslung zur Tageskost und wirksames Trainingshilfsmittel.
- Hundesnacks gibt es in vielen verschiedenen Darreichungsformen – von der Paste bis zum Knochen.
- Für vegan ernährte, gluten- und laktoseintolerante Hunde gibt es spezielle Snack-Produkte.
- Hundesnacks müssen mit der täglichen Energiezufuhr verrechnet werden. Dabei helfen Herstellerangaben und ein gewissenhafter Blick auf die Zutatenliste.
- Leckerlis als Belohnung setzt Du effektiv ein, wenn sie für den Hund überraschend oder unkalkulierbar gereicht werden.
- Ob Edelsnack mit Ente oder Wild, Hundekeks oder Würstchen – mit einem Leckerli bietest Du auf kulinarischer Ebene abwechslungsreiche Kost für Deinen vierbeinigen Freund.
- Hundeleckerlis bewahrst Du am besten trocken, dunkel und wärmegeschützt auf.
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