Trockenfutter für die Katze
Trockenfutter ohne Getreide-Zusatz
Trockenfutter ohne Zuckerzusatz
Trockenfutter für die Katze: praktisch, haltbar und beliebt
Trockenfutter für Katzen enthält als Alleinfuttermittel grundsätzlich alles, was das Tier an Nährstoffen braucht – in komprimierter Form. Trockenes Katzenfutter hat darüber hinaus praktische Vorteile für Dich als Katzenhalter: Es lässt sich sauber portionieren, ist lange haltbar und ideal, wenn Du tagsüber den Napf nicht regelmäßig mit Kleinportionen nachfüllen kannst. Was die Geschmacksvielfalt betrifft, haben die hochwertigen Artikel im Sortiment für verwöhnte Samtpfoten allerlei zu bieten. Erfahre hier, was Du wissen musst, wenn Du Trockenfutter für Katzen kaufst, und was Du bei der Fütterung Deiner Tiger beachten solltest.
Woraus besteht Trockenfutter für Katzen?
Da Katzen reine Fleischfresser sind, sind geeignete Futtermittel anders zusammengesetzt als Hundefutter. Verarbeitet werden folgende Basiskomponenten:
- Muskelfleisch: Fleisch (oder Fisch) macht bestenfalls mindestens zwei Drittel des Gewichts aus. Sogenannte tierische Nebenerzeugnisse sollten allenfalls nur in geringen Mengen verarbeitet sein.
- Pflanzliche Zutaten: Je nach Sorte kann ein gewisser Anteil Gemüse oder Pflanzenfasern im Trockenfutter stecken. Auf diese sind die Katzen physiologisch nicht angewiesen; viele Tiere schätzen jedoch den Geschmack. Außerdem werden damit die Darmtätigkeit und die Verdauung angeregt.
- Eiweiß: Katzen haben einen höheren Eiweißbedarf als Hunde. Auf die Trockenmasse gerechnet, sollten 26 und 30 Prozent Eiweiß im Futter vorhanden sein. Neben tierischen Proteinen aus Fleisch und Eiern verarbeiten Katzenfutter-Produzenten geeignete pflanzliche Quellen wie Leinsamen oder Weizenkeime.
- Fett: Der ideale Fettgehalt von Katzenfutter liegt zwischen 5 und 15 Prozent. Dem Futter werden gegebenenfalls Öle wie Lachs- oder Maiskeimöl zugefügt.
- Zusatzstoffe: Ebenfalls wichtig für die Ernährung der Katze sind Zutaten wie Vitamine und die Aminosäuren Taurin, Arginin und Methionin. Im Katzenfutter sollte der Taurin-Gehalt bei 1.000 Milligramm pro Kilo Trockenmasse liegen.
Ein hochwertiges Trockenfutter für die Katze sollte außerdem wenig Getreide und Zucker enthalten; solche Kohlehydrate werden in der Katzenernährung nicht benötigt. Laktosefreie Produkte kommen Katzen zugute, die empfindlich auf Milchzucker reagieren. Auch ohne Aroma- und Konservierungsstoffe gibt es Trockenfutter für die Katze zu kaufen.
Trockenfutter-Produkte haben einen Anteil von nur acht bis zehn Prozent Feuchtigkeit (Nassfutter hat mindestens 60 Prozent). Dadurch ist es möglich, das Futter in appetitlich aussehende Pellets oder Bröckchen zu formen.
Diese Konsistenz hat einen praktischen Nebeneffekt für die Gesundheit der Katzenzähne: Der beim Zerkauen auftretende Abriebeffekt kann helfen, der Zahnsteinbildung vorzubeugen.
Wie lange hält sich Katzentrockenfutter?
Dank des niedrigen Wassergehalts bleibt Katzentrockenfutter erheblich länger frisch als die meisten Nassprodukte. Eine neu gekaufte Packung ist viele Monate haltbar, den Inhalt einer angebrochenen Schachtel oder Tüte kannst Du einige Wochen lang verfüttern. Voraussetzung ist allerdings, dass Du das Produkt trocken und kühl lagerst.
Zieht unsachgemäß gelagertes Trockenfutter Feuchtigkeit, wird es weicher, ist nicht mehr bissfest und es droht Schimmelgefahr. Daher sollten auch die nicht verzehrten Reste aus dem Napf täglich entsorgt werden.
Reicht es aus, nur Katzentrockenfutter anzubieten?
Zwar ist Katzentrockenfutter hinsichtlich seiner Inhaltsstoffe als Alleinfuttermittel ausgewiesen; das heißt, Deine Mieze erhält durch die pelletierte Nahrung alle benötigten Nährstoffe. Trotzdem bevorzugen viele Katzenhalter eine Mischfütterung, bei der der Katze täglich auch Nassfutter gereicht wird.
Dafür gibt es einen einfachen Grund: Als ehemaliges Wüstentier sind Katzen es gewohnt, ihren Wasserbedarf durch den Verzehr „saftiger“ Beute zu decken. Das Trinkbedürfnis vieler Katzen ist dagegen nur gering ausgeprägt. Setzt sich die Katzenkost ausschließlich aus Trockenfutter zusammen, besteht das Risiko, dass das Tier – trotz Wassernapf – insgesamt zu wenig trinkt. Wenn nicht für Flüssigkeitsausgleich gesorgt wird, ist Trockenfutter für Katzen schlecht bekömmlich.
Eine kombinierte Fütterung von Nass- und Trockenfutter für Katzen trägt also dazu bei, die Flüssigkeitsgrundversorgung der Katze zu gewährleisten. Am Trockenfutter kann die Katze sich über den Tag hinweg immer wieder bedienen, zum Beispiel, wenn Du berufstätig bist und nicht regelmäßig kleinere Portionen reichen kannst.
Ist Trockenfutter für Katzen mit Niereninsuffizienz geeignet?
Leidet eine Katze an einer Nierenerkrankung, sind die Entgiftung des Organismus und der Abtransport der dabei entstehenden Stoffwechselprodukte mit dem Urin gestört. Katzen mit einer solchen Beeinträchtigung benötigen Diätfutter, das einen höheren Eiweißanteil, aber weniger Phosphor und Kochsalz enthält. Es sind Produkte mit entsprechend abgestimmten Rezepturen im Handel, darunter auch besonderes Trockenfutter für Katzen mit Niereninsuffizienz. Allerdings sollte das Trockenfutter für vierbeinige Nieren-Patienten im Napf gut angefeuchtet werden.
Wie kann ich meine Katze dazu bringen, mehr zu trinken?
Da Katzen von Natur aus wenig trinken, ist es besonders wichtig, die Flüssigkeitsaufnahme zu fördern, wenn Du Deiner Katze Trockenfutter gibst. Stelle an verschiedenen Orten in Deiner Wohnung frisches Wasser bereit. Trinkbrunnen können ebenfalls dazu beitragen, das Trinkinteresse zu wecken, da viele Katzen fließendes Wasser bevorzugen. Achte darauf, dass das Wasser immer sauber und frisch ist, um Deine Katze zum Trinken zu animieren. Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist für die Gesundheit Deiner Katze essenziell, insbesondere bei einer Trockenfutter-Diät.
Kann Trockenfutter Zahnprobleme bei Katzen verhindern?
Trockenfutter kann einen Beitrag zur Zahngesundheit Deiner Katze leisten. Der Abriebeffekt beim Kauen der harten Futterstücke unterstützt die mechanische Reinigung der Zähne und kann somit helfen, Zahnsteinbildung vorzubeugen. Allerdings ersetzt Trockenfutter keine regelmäßige Zahnhygiene. Zusätze wie spezielle Mineralien können den Effekt verstärken und die Zahngesundheit Deiner Katze fördern. Wir empfehlen, zusätzlich zur Fütterung mit Trockenfutter auf die regelmäßige Zahnkontrolle und -pflege zu achten, um Zahnprobleme effektiv zu verhindern.
Wie viel Katzentrockenfutter pro Tag braucht eine Katze?
Der Energiebedarf einer Katze schwankt je nach Lebensphase und Aktivität. Entsprechend knifflig ist es, den Trockenfutter-Bedarf Deiner Samtpfote zu berechnen. Glücklicherweise nehmen Dir die meisten Hersteller dies ab, indem sie auf den Verpackungen Fütterungsanweisungen vermerken.
Ein grober Anhaltspunkt: Für erwachsene Katze mit zwei Kilogramm Körpergewicht, die ausschließlich Trockenfutter bekäme, sind etwa 30 bis 50 Gramm eine angemessene tägliche Futtermenge. Für einen 5-Kilo-Stubentiger müssten 75 bis 125 Gramm in den Napf.
Ab welchem Alter ist Katzentrockenfutter geeignet?
Etwa im Alter von sechs Wochen beginnen Katzenbabys, sich für den Inhalt von Futternäpfen zu interessieren. Mit rund zehn Wochen sollten Kitten auf Katzenfutter umgestellt sein. Da der Nährstoffbedarf der Kleinen aber bis ungefähr zum siebten Lebensmonat noch anders gewichtet ist als der eines ausgewachsenen Tieres, gibt es spezielle Junior-Futtervarianten. Trockenfutter für ein Katzenbaby kaufst Du beispielsweise von Purina One, IAMS und Felix.
Welche Trockenfutterarten für Katzen gibt es?
Katzentrockenfutter erhälst Du in Verpackungseinheiten von sparsamen 800 Gramm bis zu Großgebinden mit drei Kilo Inhalt – eine Vorteilsgröße, wenn Du mehrere Samtpfoten beköstigst.
Viele Hersteller bieten Produkte an, deren Rezepturen an die unterschiedlichen Lebensphasen der Katze angepasst sind. So gibt es von Purina One oder IAMS neben Trockenfutter für Kitten Adult- und Senior-Rezepturen. Auch für besondere Ernährungsbedürfnisse, zum Beispiel Light-Futter für Samtpfoten auf Diät oder nach der Sterilisation, etwa von Josi Cat, sind im Angebot.
Für die individuellen Vorlieben sorgt eine große Bandbreite schmackhafter Sorten, beispielsweise Rind, Huhn oder Lachs.
Fazit
Katzentrockenfutter kaufst Du als vollwertiges Alleinfuttermittel, das in zahlreichen hochwertigen Varianten verfügbar ist. Trockenfutter:
- ist praktisch für Berufstätige, die tagsüber den Katzennapf nicht auffüllen können
- punktet mit langer Haltbarkeit
- steht in vielen Geschmacksrichtungen zur Verfügung
- wird für unterschiedliche Alters- und spezielle Ernährungsbedürfnisse angeboten
- stellt in Kombination mit Nassfutter einen wichtigen Bestandteil für die ausgewogene Katzenernährung dar
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