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Bio-Milch & Alternativen

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Marke: dmBio; Produktname: Pflanzendrink, Kokos natur, 1 l; Preis: 2,25 €; Grundpreis: 1 l (2,25 € je 1 l); Marke von dm Grafik; 3,395 von 5 Sternen bei 167 BewertungenPflanzendrink, Kokos natur dmBio
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Marke: dmBio; Produktname: Haferdrink Barista, 1 l; Preis: 1,45 €; Grundpreis: 1 l (1,45 € je 1 l); Marke von dm Grafik; 3,692 von 5 Sternen bei 182 BewertungenHaferdrink Barista dmBio
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Marke: Natumi; Produktname: Mandeldrink, ungesüßt, 1 l; Preis: 2,25 €; Grundpreis: 1 l (2,25 € je 1 l); 4,528 von 5 Sternen bei 89 BewertungenMandeldrink, ungesüßt Natumi
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Marke: Berchtesgadener Land; Produktname: Milch, haltbare Alpenmilch, 1,5% Fett, laktosefrei, 1 l; Preis: 1,65 €; Grundpreis: 1 l (1,65 € je 1 l); 4,823 von 5 Sternen bei 96 BewertungenMilch, haltbare Alpenmilch, 1,5% Fett, laktosefrei Berchtesgadener Land
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Marke: dmBio; Produktname: Haferdrink, Barista mit Soja, 1 l; Preis: 1,35 €; Grundpreis: 1 l (1,35 € je 1 l); Marke von dm Grafik; 3,705 von 5 Sternen bei 708 BewertungenHaferdrink, Barista mit Soja dmBio
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Marke: Berchtesgadener Land; Produktname: Milch, haltbare Alpenmilch, 3,5% Fett, laktosefrei, 1 l; Preis: 1,75 €; Grundpreis: 1 l (1,75 € je 1 l); 4,854 von 5 Sternen bei 96 BewertungenMilch, haltbare Alpenmilch, 3,5% Fett, laktosefrei Berchtesgadener Land
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Marke: dmBio; Produktname: Kokosmilch Tetrapack, 250 ml; Preis: 1,15 €; Grundpreis: 0,25 l (4,60 € je 1 l); Marke von dm Grafik; 4,677 von 5 Sternen bei 62 BewertungenKokosmilch Tetrapack dmBio
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Marke: dmBio; Produktname: Haferdrink, glutenfrei, 1 l; Preis: 1,45 €; Grundpreis: 1 l (1,45 € je 1 l); Marke von dm Grafik; 4,656 von 5 Sternen bei 122 BewertungenHaferdrink, glutenfrei dmBio
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1,45 €
1 l (1,45 € je 1 l)
Marke: Natumi; Produktname: Haferdrink, Barista, 1 l; Preis: 1,95 €; Grundpreis: 1 l (1,95 € je 1 l); 4,272 von 5 Sternen bei 81 BewertungenHaferdrink, Barista Natumi
1,95 €
1 l (1,95 € je 1 l)
Marke: dmBio; Produktname: Pflanzendrink, Cashew natur, 1 l; Preis: 2,25 €; Grundpreis: 1 l (2,25 € je 1 l); Marke von dm Grafik; 3,824 von 5 Sternen bei 108 BewertungenPflanzendrink, Cashew natur dmBio
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1 l (2,25 € je 1 l)

Bio-Milch, wertvolles Nahrungsmittel aus artgerechter Tierhaltung

Hast Du heute schon Milch zu Dir genommen? Vielleicht trinkst Du das kalziumreiche Naturprodukt nicht pur. In Form von Butter, Käse oder in kleinen Mengen zum Verfeinern von Kaffee ist Milch jedoch allgegenwärtig. Tatsächlich zählt sie sogar zur Kategorie der Grundnahrungsmittel. Wer sichergehen will, dass das blütenweiße Getränk in bester Qualität, nach ökologischen Richtlinien und bei größtmöglichem Tierwohl produziert wird, greift daher konsequent zur Bio-Milch. Hier erfährst Du, welche Sorten Bio-Milch Du kaufen kannst, welche Besonderheiten diese Artikel aufweisen und was Milch leisten muss, um ein offizielles Bio-Siegel zu erhalten.

Wie bedeutend ist Bio-Milch als Lebensmittel?

Milch ist – buchstäblich – in aller Munde: Laut einer Statistik des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft liegt der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch an Trinkmilch bei fast 52 Kilo, zuzüglich verarbeiteter Milch als Mischgetränk, Sahne und Co. Entsprechend bedeutend für flächendeckende Versorgung ist die Milchwirtschaft.
Allerdings: Nur bei weniger als vier Prozent der Gesamtproduktion handelt es sich um Bio-Milch aus Deutschland. Dieser vergleichsweise geringe Anteil erklärt sich durch den Aufwand, die gesteigerten Kosten für die Milchviehhalter und den damit etwas höheren Preis für die nach Bio-Maßstäben hergestellte Milch. Doch die Nachfrage nach Bio-Milch wächst seit Jahren beständig. Immer mehr Verbraucher legen Wert auf nachhaltig und umweltfreundlich produzierte Nahrung und, im Fall von Produkten von Nutztieren, auf artgerechte Haltungsbedingungen.
 

Was unterscheidet Bio-Milch von konventionellen Produkten?


Milch produzierende Betriebe müssen für das Bio-Siegel eine Reihe von Auflagen erfüllen. Welche das genau sind, weicht im Detail je nach auszeichnender Organisation leicht ab. Gemeinsame Nenner, an denen sich die Bauern orientieren, sind folgende:

  • Platzangebot: Milchkühe benötigen ausreichend Raum und Möglichkeiten, sich zu bewegen. Anders als bei der konventionellen Haltung gibt es genaue Vorschriften, wie viele Quadratmeter im Stall und wie viel Auslauffläche einer Bio-Kuh zusteht.
  • Weidegang: Je mehr Zugang zu frischem Gras auf Weideland, desto besser. Die Regeln für Bio-Milchbetriebe schreiben einen regelmäßigen Gang auf die Weide für die Tiere vor. Ist dies umständehalber (zum Beispiel witterungsbedingt) nicht leistbar, müssen ersatzweise Auslaufflächen vorhanden sein.
  • Bio-Futter für Bio-Kühe: Die Futtermittel für die Milchkühe müssen aus ökologischer Landwirtschaft stammen und zu mindestens 60 Prozent vom eigenen Hof erzeugt worden sein oder zumindest aus der Region kommen. Schon beim Anbau der Futterpflanzen wird gemäß der Bio-Richtlinien für Ackerbau auf Dünger, Pflanzenschutzmittel und Gentechnik verzichtet.
  • Chemieverzicht: Das Verabreichen von die Milchleistung steigernden Hormonen oder dergleichen ist in Bio-Milchbetrieben untersagt. Muss eine Kuh medizinisch versorgt werden, ist die Gabe von Arzneimitteln streng reglementiert.
  • Reinheit der Milch: Die Molkerei darf beim Weiterverarbeiten der Milch keine Aromastoffe oder synthetische Vitamine zusetzen. Produktionstechnisch unverzichtbare Zusatzstoffe sind nur in eingeschränktem Maß erlaubt (zum Beispiel Pektin als Stabilisator).

Wenn Du Bio-Milch bestellst, erwirbst Du somit Produkte, die einerseits verbesserte Haltungsbedingungen für die Tiere gewährleisten und gleichzeitig im Vergleich zu herkömmlicher Milch naturbelassener sind. In der lückenlosen Kette von der Futterpflanze bis zur abgefüllten Milch wird penibel auf Schadstoff- und Chemiefreiheit geachtet.

Der Bio-Status hat allerdings auf den Geschmack oder den Nährstoffgehalt der Milch keinen unmittelbaren Einfluss.

Woran erkennst Du Bio-Milch?

Das verlässliche Kennzeichen für Bio-Milch ist ein entsprechendes Logo einer der anerkannten Zertifizierungsstellen oder Bio-Verbände, in denen Milchbauern organisiert sind. Die bekanntesten Siegel in Deutschland sind:

  • EU-Bio-Logo
  • Deutsches Bio-Siegel
  • Demeter
  • Naturland
  • Bioland

Das EU-Bio-Logo garantiert dabei die Einhaltung der Mindeststandards, die einzelnen Verbände haben noch strengere Richtlinien. Idealerweise trägt eine Packung Bio-Milch somit gleich mehrere Siegel.

Vollmilch, fettarm, laktosefrei – was bedeutet das?

Wenn Du Bio-Milch online kaufst, hast Du die Wahl zwischen verschiedenen Produktvarianten.

  • Vollmilch: Sie hat einen Fettgehalt von 3,5 Prozent, die Energiedichte beträgt pro 100 Milliliter 64 Kilokalorien.
  • Fettarme Milch: Der Anteil an Fett ist auf 1,5 Prozent reduziert, die Kalorienbilanz mit 48 Kilokalorien entsprechend geringer.
  • Laktosefreie Milch: Diese gibt es als Voll- und fettarme Milch. Der enthaltene Milchzucker wurde durch Zugabe des Enzyms Lactase neutralisiert – das ist auch bei Bio-Milch erlaubt.

Wie wird Bio-Milch technisch behandelt?

Frische Bio-Milch kaufst Du zum sofortigen Verzehr am besten direkt im Hofladen. Allerdings ist Frischmilch nur gekühlt wenige Tage haltbar. Zur Bevorratung greife alternativ zu H-Milch im Tetrapak. Diese Milch ist in der verschlossenen Packung mehrere Monate lang haltbar.
Um die Genießbarkeit zu verlängern, gibt es unterschiedliche Techniken.
Bei „homogenisierter“ Milch werden die Fettpartikel in der Milch durch Druck auf eine kompakte Größe zusammengestaucht. In der Folge kann sich kein Rahm absetzen. Die Milch soll dadurch bekömmlicher werden. Außer bei Demeter-Produkten ist die Homogenisierung auch bei Bio-Milch üblich.
Bei pasteurisierter oder ultrahoch erhitzter Milch wird die Milch für eine kurze Zeit auf Temperaturen von (je nach Stufe) 75 bis 150 °C gebracht. Dadurch werden Keime neutralisiert. Die Hitzebehandlung ist auch bei Bio-Milch ein gängiges Verfahren.

Gibt es Alternativen zur Bio-Milch?

So wertvoll Kuhmilch aus Bio-Produktion ist – manchmal ist sie keine Option für die eigene Ernährung. Das kann verschiedene individuelle Gründe haben. Bei einer Laktoseunverträglichkeit etwa ist der Organismus nicht imstande, den Milchzucker zu verstoffwechseln. Veganer wiederum versuchen, weitestmöglich auf Tierprodukte zu verzichten. Für diese Fälle gibt es eine große Auswahl an Bio-Produkten pflanzlichen Ursprungs.
Aus verbraucherrechtlichen Gründen dürfen milchartige Erzeugnisse aus Getreide, Soja oder Mandeln nicht als „Milch“ ausgezeichnet sein. Hersteller weichen daher auf die Bezeichnung „Drink“ aus. Gleichwohl lassen die veganen Getränke sich in fast allen Einsatzbereichen beim Kochen und Backen anstelle von Kuhmilch verwenden.

Fazit

Unabhängig davon, wie hoch Dein Verbrauch ist: Es lohnt sich, auf Bio-Milch zurückzugreifen. Solche Produkte sind nachhaltig produziert und schonend verarbeitet. Bei der Produktion wird Augenmerk auf Tierwohl, ganzheitliche landwirtschaftliche Wertschöpfungsketten sowie Verzicht auf Chemie und Gentechnik gelegt. Das kommt Mensch und Kuh zugute.

  • Bio-Milch wird unter Einhaltung strenger ökologischer Vorgaben produziert.
  • Die Nachfrage nach Bio-Milch steigt kontinuierlich.
  • Die üblichen Milchsorten (fettarm, Vollmilch, laktosefrei) sind alle auch als Bio-Variante verfügbar.
  • Mehrere Bio-Verbände legen bei der Erteilung der Qualitätssiegel strengere Maßstäbe an als die EU-Vorgaben.
  • Zahlreiche Milchalternativen sind ebenfalls in Bio-Qualität im Sortiment.

Ob pur, im Kaffee, als Mischgetränk oder als Kochzutat: Genieße Bio-Milch von dm.