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ALIUD PHARMAALIUD PHARMA Paracetamol AL 500 mg Tabletten, 20 StApothekenpflichtiges Arzneimittel

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Infos zum Produkt

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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Produktbeschreibung
  • Bewährtes und magenfreundliches Schmerzmittel
  • Bei Kopf-, Regel-, Zahnschmerzen und Fieber
  • Schmerzlindernd, fiebersenkend
  • Für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren
Bei Schmerzen und Fieber • Mit dem bewährten Wirkstoff Paracetamol • Zur symptomatischen Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen) und/oder von Fieber • Preisgünstiges Arzneimittel, bewährtes Schmerzmittel Schmerzen gehören zu den häufigsten Symptomen und haben viele unterschiedliche Ursachen. In Deutschland sind jährlich etwa 67 % der Frauen von Kopfschmerzen betroffen, bei den Männern sind es immerhin 52 %.* Im Zusammenhang mit Hals- und Gliederschmerzen sowie Fieber zählen Kopfschmerzen zu den typischen Beschwerden bei Erkältungen. Weitere häufige Schmerzen sind Rückenschmerzen und Regelschmerzen. Paracetamol – bewährt bei Schmerzen und Fieber Der Wirkstoff Paracetamol wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er gehört zu den nicht-opioiden Schmerzmitteln (Analgetika) und zählt zu den wichtigsten Wirkstoffen gegen Schmerzen und Fieber. Paracetamol gilt allgemein als gut verträglich und kann auch während Schwangerschaft und Stillzeit nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko eingesetzt werden – vorausgesetzt, es wird nicht über einen längeren Zeitraum, in zu hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln eingenommen. Bei entsprechender Dosierung kann das Mittel zudem bei Kindern ab 4 Jahren angewendet werden.* Quelle: http://www.stiftung-kopfschmerz.de/kopfschmerzinfos/kopfschmerz-in-zahlen.html Was tun bei Erkältung? Wer unter Erkältung mit Kopf- und Gliederschmerzen leidet, sollte den Körper schonen, da dieser Kraft braucht, um die Erreger zu bekämpfen. Außerdem besteht während der akuten Erkältungsphase Ansteckungsgefahr für andere. Wadenwickel helfen, die Körpertemperatur bei Fieber zu senken: Dafür wickelt man kalte, nasse Handtücher von der Kniekehle bis zum Fußknöchel um beide Waden. Paracetamol kann zusätzlich helfen, die Symptome zu lindern, denn aufgrund seiner fiebersenkenden Wirkung wird es häufig bei Erkältungen und grippalen Infekten eingesetzt. Hilfe bei Regelschmerzen Für viele Frauen ist die Menstruation unangenehm. Beschwerden können bereits einige Tage vor Beginn der Periode einsetzen und sich als krampfartige Schmerzen im Unterbauch zeigen, die in Rücken oder Beine ausstrahlen. Kopf-schmerzen, Migräne oder allgemeines Unwohlsein können hinzukommen. Manche Frauen leiden zudem unter Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall. Schmerzen während der Regelblutung können beispielsweise mit Paracetamol AL 500 behandelt werden. Was tun bei Kopfschmerzen? Der Kopfschmerz vom Spannungstyp ist die häufigste Form. Typisch sind beidseitige, dumpfe, drückende oder ziehende Schmerzen. Ein bewährtes Hausmittel sind leichte Massagen von Stirn, Schläfen und Nacken mit ätherischen Ölen wie Pfefferminzöl. Zur Behandlung einzelner Spannungskopfschmerzattacken eignen sich Schmerzmittel wie Paracetamol, Acetylsalicylsäure (ASS) oder Ibuprofen. Diese sollten jedoch nur zeitlich begrenzt angewendet werden, da eine langanhaltende Einnahme selbst Kopfschmerzen auslösen kann. Häufige Fragen & Antworten Wie lange sollte ich PARACETAMOL AL 500 einnehmen? PARACETAMOL AL 500 sollte ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage eingenommen werden. Halten die Beschwerden länger an, sollte ein Arzt konsultiert werden. Wie hoch ist die maximale Dosierung von PARACETAMOL AL 500? Die Dosierung richtet sich nach Körpergewicht und Alter gemäß Packungsbeilage. Üblich sind 10–15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht, maximal bis zu 60 mg/kg als Tagesgesamtdosis. Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht liegt die maximale Tagesdosis bei 4000 mg Paracetamol. Für Kinder von 4 bis 8 Jahren (bis 25 kg) und 8 bis 11 Jahren (bis 32 kg) darf die Tagesdosis 1000 mg nicht überschreiten. Für Kinder von 11 bis 12 Jahren (bis 43 kg) liegt die maximale Tagesdosis bei 2000 mg Paracetamol. Darf ich PARACETAMOL AL 500 während Schwangerschaft und Stillzeit anwenden? In Schwangerschaft und Stillzeit empfiehlt es sich, vor der Einnahme von PARACETAMOL AL 500 Rücksprache mit Arzt oder Apotheker zu halten. Das Mittel sollte während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden. Paracetamol gelangt in die Muttermilch, jedoch sind bisher keine schädlichen Folgen für das Kind bekannt, weshalb das Stillen gewöhnlich nicht unterbrochen werden muss. Pflichttext Paracetamol AL 500 Zur Anwendung bei Kindern ab 4 Jahren.
dm-med-Artikelnummer: 3086133
GTIN: 2090000429466
PZN: 06718342
Pharmakotherapeutische Gruppe: ANALGETIKA, Anilide
Zulassungsnummer / Registrierungsnummer: 3599.99.98
Beipackzettel
Lies die Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor du mit der Anwendung dieses Produktes beginnst.
  • Hier kannst Du den Beipackzettel als PDF bequem herunterladen: Beipackzettel
Warnhinweise
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen
      • wenn Sie chronisch alkoholkrank sind
      • wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)
      • bei vorgeschädigter Niere
      • bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten die die Leberfunktion beeinträchtigen
      • bei erblich bedingtem Mangel des Enzyms Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase, der zu schwerer Blutarmut führen kann, auch Favismus genannt
      • bei hämolytischer Anämie (Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen)
      • bei einem Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z.B. bei Mangelernährung, Alkoholmissbrauch, Diabetes mellitus, HIV, Down-Syndrom, Tumoren)
      • bei einem Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation) z. B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechen
      • bei chronischer Mangelernährung
      • bei einem Körpergewicht unter 50 kg
      • bei höherem Lebensalter
    • Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
    • Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
    • Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
    • Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
    • Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
    • Paracetamol nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen einnehmen.
    • Die einmalige Einnahme der Tagesgesamtdosis kann zu schweren Leberschäden führen; in solchem Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden.
    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Paracetamol hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
      • Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.
Verwendungshinweise
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht (KG) und Alter dosiert, in der Regel mit 10 - 15 mg / kg KG als Einzeldosis, bis maximal 60 mg / kg KG als Tagesgesamtdosis.
  • Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten.
  • Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
    • Körpergewicht (Alter): 17 - 25 kg (Kinder von 4 - 8 Jahren)
      • Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)
        • 1/2 Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol)
      • Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)
        • 2 (4-mal 1/2) Tabletten (entsprechend 1.000 mg Paracetamol)
    • Körpergewicht (Alter): 26 - 32 kg (Kinder von 8 - 11 Jahren)
      • Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)
        • 1/2 Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol)*
      • Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)
        • 2 (4-mal 1/2) Tabletten (entsprechend 1.000 mg Paracetamol)**
    • Körpergewicht (Alter): 33 - 43 kg (Kinder von 11 - 12 Jahren)
      • Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)
        • 1 Tablette (entsprechend 500 mg Paracetamol)
      • Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)
        • 4 Tabletten (entsprechend 2.000 mg Paracetamol)
    • Körpergewicht (Alter): ab 43 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)
      • Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)
        • 1 - 2 Tabletten (entsprechend 500 - 1.000 mg Paracetamol)
      • Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)
        • 8 Tabletten (entsprechend 4.000 mg Paracetamol)
    • * Andere Darreichungsformen sind für diese Patientengruppe unter Umständen vorteilhafter, da sie eine genauere Dosierung von maximal 400 mg Paracetamol ermöglichen.
    • ** In Ausnahmefällen können bis zu 3 (6-mal 1/2) Tabletten täglich in einem Dosierungsintervall von mindestens 4 Stunden eingenommen werden, d. h. bis zu 1.500 mg Paracetamol täglich.
  • Die in der Tabelle angegebene maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.
    • Dauer der Anwendung
      • Nehmen Sie Paracetamol ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.
    • Besondere Patientengruppen
      • Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der Nierenfunktion
        • Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Abstand zwischen den einzelnen Dosen verlängert werden.
        • Eine tägliche Gesamtdosis von 2 g darf ohne ärztliche Anweisung nicht überschritten werden.
      • Schwere Niereninsuffizienz
        • Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss der Abstand zwischen den einzelnen Dosen mindestens 8 Stunden betragen.
        • Sofern nicht anders verordnet, wird bei Patienten mit Niereninsuffizienz eine Dosisreduktion empfohlen. Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen muss mindestens 6 Stunden betragen, siehe Tabelle:
          • Erwachsene:
            • glomeruläre Filtrationsrate: 10 - 50 ml / min
              • Dosis: 500 mg alle 6 Stunden
            • glomeruläre Filtrationsrate: < 10 ml / min
              • Dosis: 500 mg alle 8 Stunden
      • Ältere Patienten
        • Erfahrungen haben gezeigt, dass keine spezielle Dosisanpassung erforderlich ist.
        • Allerdings kann bei geschwächten, immobilisierten älteren Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion eine Verminderung der Dosis oder Verlängerung des Dosierungsintervalls erforderlich werden.
      • Ohne ärztliche Anweisung sollte die maximale tägliche Dosis von 60 mg / kg Körpergewicht (bis zu einem Maximum von 2 g / Tag) nicht überschritten werden, bei:
        • Körpergewicht unter 50 kg
        • chronischem Alkoholismus
        • Wasserentzug
        • chronischer Unterernährung
      • Kinder und Jugendliche mit geringem Körpergewicht
        • Eine Anwendung des Präparates bei Kindern unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosis stärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
      • Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
      • Die Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4.000 mg Paracetamol (entsprechend 8 Tabletten) täglich und für Kinder 60 mg / kg KG pro Tag nicht übersteigen.
      • Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.
      • Wenn eine größere Menge Paracetamol eingenommen wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe!
    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
    • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art der Anwendung
  • Das Arzneimittel wird unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen. Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.
Anwendungsgebiete
  • Das Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).
  • Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder von Fieber.
Gegenanzeigen
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Nebenwirkungen
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
    • Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
    • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen, die sofortiges Handeln erfordern
    • Sehr selten: Es kann zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen.
    • Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Leber- und Gallenerkrankungen
      • Selten wurde von einem leichten Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen) berichtet.
    • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
      • Sehr selten wurde über Veränderungen des Blutbildes berichtet wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose), Verminderung der Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukopenie) und Verminderung der Anzahl weißer und roter Blutkörperchen und der Blutplättchen (Panzytopenie).
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • Sehr selten kann es zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen. Sehr selten kann ein Angioödem auftreten.
      • Ebenfalls sehr selten ist bei empfindlichen Personen eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst worden.
    • Erkrankungen derHaut und des Unterhautzellgewebes
      • Selten: Hautausschlag, Juckreiz, Erythem, Urtikaria
      • Sehr selten: schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, akutes generalisiertes pustulöses Exanthem)
    • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
      • Sehr seltene Fälle von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftreten, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird; in der Regel bei Vorliegen von Risikofaktoren
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Schwangerschafts- und Stillhinweise
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Falls erforderlich, sollte Paracetamol nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden.
    • Sie sollten das Präparat während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.
  • Stillzeit
    • Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.
Wechselwirkungen
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.
    • Wechselwirkungen sind möglich mit
      • Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann.
      • Schlafmitteln wie Phenobarbital
      • Mitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin, Carbamazepin
      • Mitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin, Isoniazid)
      • anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln
        • Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme mit Paracetamol zu Leberschäden kommen.
      • Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin):
        • Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.
      • Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Paracetamol sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen/angewendet werden.
      • Flucloxacillin (Antibiotikum), wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten. Nach gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Flucloxacillin wird Ihr Arzt Ihre Werte genau überwachen.
      • Mitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon):
        • Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von Paracetamol bewirken.
      • Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert sein.
      • Die Eliminationshalbwertszeit von Chloramphenicol kann durch Paracetamol verlängert werden.
      • Die wiederholte Einnahme von Paracetamol über einen Zeitraum von länger als einer Woche verstärkt die Wirkung von Antikoagulantien, insbesondere Warfarin. Daher sollte die langfristige Anwendung von Paracetamol bei Patienten, die mit Antikoagulantien behandelt werden, nur unter medizinischer Aufsicht erfolgen. Die gelegentliche Anwendung von Paracetamol hat keinen signifikanten Einfluss auf die Blutungstendenz.
      • Salicylamide können zu einer Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol führen.
    • Auswirkungen der Einnahme von Paracetamol auf Laboruntersuchungen
      • Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.
  • Einnahme zusammen mit Alkohol
    • Paracetamol darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden.
Aufbewahrungshinweise
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „verwendbar bis" oder „verw. bis" angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über 25 °C lagern. In der Originalpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung. Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Bei bestehenden Erkrankungen, Schwangerschaft, Stillzeit oder gleichzeitigem Gebrauch von Medikamenten empfehlen wir, vor der Anwendung Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker zu halten.
Anschrift des Unternehmens
Pharmazeutisches Unternehmen: Aliud Pharma GmbH Gottlieb-Daimler-Straße 19 DE-89150 Laichingen
Wirkstoffe und sonstige Bestandteile
WirkstoffeMenge
Paracetamol500 mg / 1 Stück
Hilfsstoffe
Cellulose, mikrokristallin
Magnesium stearat
Povidon K90
Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A

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  10. Marke: ALIUD PHARMA; Produktname: Aliud Pharma Nasenspray AL 0,05%, 10 ml; Rechtliche Kategorie: Apothekenpflichtiges Arzneimittel; Preis: 2,25 €; Grundpreis: 0,01 l (225,00 € je 1 l); Nur Online Grafik; 0 von 5 Sternen bei 0 Bewertungen; Verfügbarkeit: Status grün LieferbarAliud Pharma Nasenspray AL 0,05% ALIUD PHARMA
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