Babybrei
Für jedes Alter den geeigneten Babybrei kaufen
Etwa zwischen dem fünften und siebten Lebensmonat benötigt Dein Baby zusätzlich zur Muttermilch die sogenannte Beikost. Sie liefert Energie und Nährstoffe wie Eisen. Ein jeweiliger Brei aus Gemüse, Kartoffeln, Öl, Fleisch, Getreide sowie Obst bereichert den Speiseplan. Die Zusammensetzung von qualitativ hochwertigem Fertigbrei ist auf das jeweilige Entwicklungsstadium ausgelegt sowie auf Schadstoffe geprüft.
Bei uns erhältst Du eine große Auswahl an Milch-, Getreide-, Obstbreien sowie leckere Müslis – natürlich auch in Bio-Qualität.
Welche Entwicklung des Speiseplans ist empfehlenswert?
Das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) empfiehlt folgende Entwicklung des Speiseplans:
- Fünfter bis siebter Monat: Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei, bevorzugt mittags
- Sechster bis achter Monat: Milch-Getreide-Brei, bevorzugt abends
- Siebter bis neunter Monat: Getreide-Obst-Brei, bevorzugt nachmittags
- gegen Ende des ersten Lebensjahres: Mischkost/Familienkost
Du solltest den Speiseplan also lediglich mit einem Brei ergänzen, die Zutaten kommen schrittweise dazu. Du beginnst beispielsweise mit gegartem und fein püriertem Gemüse wie Karotten, Kürbis, Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Fenchel, Pastinake oder Zucchini. Nach etwa einer Woche fügst Du eine gekochte Kartoffel und einen Esslöffel Rapsöl hinzu. Zum Schluss ergänzt Du den Brei mit etwa 30 Gramm magerem Fleisch.
Tipps: Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei kannst Du gut variieren. Verwendete Gemüsesorten wechselst Du zum Beispiel täglich ab: Nudeln oder Reis gibt es dann statt der Kartoffel. Fleisch ersetzst Du etwa einmal pro Woche durch fettreichen, grätenfreien Seefisch – beispielsweise Lachs.
Wie viel Flüssigkeit benötigen Babys?
Die Muttermilch bzw. Säuglingsmilchnahrung stillt den Durst Deines Kindes in den ersten Lebensmonaten. Mit der Einführung der Beikost ist ebenfalls noch kein zusätzliches Getränk nötig. Erst mit Einführung des dritten Beikostbreis brauchen gesunde Babys zusätzliche Flüssigkeit. Geeignet sind Mineralwasser ohne Kohlensäure oder ungesüßte Kräuter- und Früchtetees. Leitungswasser darf jedoch nicht aus Bleileitungen oder auf Eignung ungeprüften Hausbrunnen stammen.
Wichtig: Vollmilch ist im gesamten ersten Lebensjahr als Flaschenmilch nicht empfehlenswert, weil wichtige Nährstoffe wie Jod, Eisen und Kupfer in Kuhmilch nicht ausreichend enthalten sind.
Welchen Einfluss haben Allergien auf den Speiseplan?
Wenn Du Dein Kind bei einem erhöhten Allergierisiko nicht stillen kannst, benötigt es mindestens bis zum fünften Monat sogenannte HA-Nahrung, das heißt hypoantigene beziehungsweise hypoallergene Säuglingsmilch.
Die Eiweißbestandteile der Kuhmilch sind hydrolysiert und verringern das Risiko, dass der Organismus des Babys diese Eiweiße als Fremdeiweiß erkennt. Durch Fremdeiweiß bedingte Allergiereaktionen lassen sich auf diese Weise vermindern, verzögern oder bestenfalls verhindern.
Ob Dein Kind einzelne Breikomponenten verträgt, findest Du durch die schrittweise Einführung der Bestandteile heraus. Getreidebrei für Babys gibt es für Säuglinge mit nachgewiesener Zöliakie auch mit glutenarmem Getreide wie Hafer oder Gerste. Im Zweifelsfall fragst Du Deinen Kinderarzt um Rat.
Was sollte ein Baby nicht essen?
Das Entdecken unterschiedlicher Geschmacksrichtungen ist im ersten Lebensjahr ein wichtiger Entwicklungsschritt. Einige Lebensmittel sind allerdings nicht als Babynahrung geeignet. Dazu gehören rohe, harte oder ungeschälte Lebensmittel. Honig und Ahornsirup können Bakterien enthalten. Stark gesalzene oder gewürzte Speisen können die noch nicht ausgereiften Nieren von Babys belasten.
Fazit
Vom Frühstücksbrei für Babys bis zur Teilnahme an der Familienmahlzeit entwickeln Kinder ihren persönlichen Geschmack. Je nach Entwicklungsstadium wächst der Anspruch an die täglichen Mahlzeiten.
- Etwa ab dem fünften Monat benötigen Säuglinge zusätzliche Babybrei.
- In drei Schritten erweiterst Du den Speiseplan.
- Muttermilch oder Säuglingsmilch ergänzen die Mahlzeiten.
- Zusätzliche Flüssigkeit wie Wasser oder ungesüßten Tee brauchen gesunde Babys mit Einführung des dritten Beikostbreis.
- Bis Ende des ersten Lebensjahrs sind einige Lebensmittel ungeeignet.
