Vitamin D

Vitamin D kaufen – wie das Sonnenvitamin unser Wohlbefinden fördert
Das für den Calciumhaushalt so wichtige Vitamin D kann, anders als andere Vitamine, vom Körper selbst produziert werden. Streng genommen handelt es sich nicht um ein Vitamin – denn den Vitaminbedarf muss man voll und ganz durch die Nahrung decken. Vitamin D hingegen ist ein Hormon aus der Gruppe der Steroide. Der Körper stellt es selbst her; um den Prozess anzukurbeln, ist jedoch die Sonnenbestrahlung der Haut notwendig, genauer gesagt, der Einfall von UV-B Strahlung. Das dadurch produzierte Vitamin D3 ist fettlöslich und kann deshalb im Fettgewebe des Körpers eingelagert werden. So reicht der Vorrat auch für kurze, dunkle Wintertage.
Wieviel Sonneneinstrahlung ist notwendig für den Vitamin-D-Haushalt?
Die Synthese von Vitamin D bewältigt der Körper ganz fix. Für einen hellhäutigen Menschen genügt es, sich etwa zehn Minuten täglich in der Sonne aufzuhalten. Wer ein kurzärmliges Hemd oder T-Shirt trägt, hat hinreichend Hautoberfläche entblößt, um die Produktion des Sonnenvitamins zu sichern.
Bewegt man sich im Frühling, Sommer und Frühherbst täglich für kurze Zeit in der Sonne, reicht das normalerweise aus, um einen Speicher für die Wintermonate anzulegen. Einen (geringeren) Teil des körpereigenen Bedarfs liefert übrigens die Nahrung. Es sind jedoch nur wenige Speisen, die Vitamin D enthalten, darunter fetter Fisch wie Lachs. Bewirken Lebensweise und Ernährungsstil Mangelerscheinungen, kann man Vitamin D kaufen – in Form von Vitamin-D3-Tabletten oder Kapseln.
Wie wirkt Vitamin D im Körper?
- Vitamin D trägt zu einer normalen Aufnahme/Verwertung von Calcium und Phosphor bei.
- Vitamin D trägt zu einem normalen Calciumspiegel im Blut bei.
- Vitamin D trägt zur Erhaltung normaler Knochen bei.
- Vitamin D trägt zur Erhaltung einer normalen Muskelfunktion bei.
- Vitamin D trägt zur Erhaltung normaler Zähne bei.
- Vitamin D trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
- Vitamin D hat eine Funktion bei der Zellteilung.
Warum kommt es zu einem Mangel an Vitamin D?
Während die Menschen früher häufig und länger im Freien waren, führt die veränderte Lebensweise besonders in den Industriestaaten dazu, dass sich immer mehr Menschen ganztägig in Gebäuden aufhalten. Wer einer Bürotätigkeit nachgeht, den Weg zur Arbeit in der U-Bahn zurücklegt und am Wochenende bei schlechtem Wetter zu Hause bleibt, gibt dem Organismus nicht genug Gelegenheit, Vitamin D3 herzustellen.
Darüber hinaus gibt es bestimmte Risikogruppen, also Personen, die eher einen Vitamin-D-Mangel entwickeln. Dazu gehören:
- Kleinkinder
- längerfristig Bettlägerige
- ältere Menschen
- schwangere und stillende Frauen
- dunkelhäutige Menschen in nördlichen Breiten
Säuglinge und Kleinkinder ebenso wie Kranke sind der Sonne nicht lange genug ausgesetzt. Daher erhalten Babys während der ersten Lebensmonate Vitamin-D-Präparate auf Rezept, um der früher verbreiteten Rachitis, dem „Aufweichen“ der Knochen durch Calciummangel, vorzubeugen.
Bei älteren Menschen kann der Organismus zunehmend weniger körpereigenes Vitamin D allein durch Aufenthalt in der Sonne herstellen, und Mütter haben während der Schwangerschaft und Stillzeit einen erhöhten Vitamin-D-Bedarf. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass dunkelhäutige Menschen eine wesentlich längere Verweildauer im Sonnenlicht für die Vitamin-D3-Erzeugung benötigen – bis zu zehn Mal so lang wie hellhäutige Menschen! Was in den Mittelmeerländern noch machbar ist, kann in Nordeuropa in diesem Fall zum Problem werden.
Welche Symptome weisen auf einen Vitamin-D-Mangel hin?
Ein Mangel an Vitamin D kann sich individuell in verschiedenen Symptomen äußern. Das Sonnenvitamin wird für ein störungsfreies Funktionieren zahlreicher körpereigener Prozesse benötigt. Bei Kleinkindern zeigt sich der Mangel schnell bei der Knochengesundheit, aber auch ältere Menschen mit Vitamin-D-Mangel klagen über Knochen- und Gelenkprobleme und eine Verringerung des Gleichgewichtssinns.
Zu den weiteren möglichen Symptomen gehören
- erhöhte Anfälligkeit für Infekte
- Muskel- und Gliederschmerzen, Muskelkrämpfe
- Haarausfall
- Migräne
Ob die Winterdepression eine Folge von Vitamin-D-Mangel ist, ist noch nicht geklärt. Wenn Du bei Dir selbst Anzeichen für einen Mangel an Vitamin D bemerken, kann ein simpler Bluttest Gewissheit schaffen.
Vitamin D kaufen – welche Präparate und Dosierungen?
Der Bedarf an Vitamin D3 lässt sich über verschiedene Produkte von Mivolis, tetesept oder Doppelherz decken.
- Vitamin-D-Tabletten
- Vitamin-D-Kapseln
- Vitamin-D3-Tabletten oder -Kapseln
Vitamin-D-Kapseln von Doppelherz oder tetesept enthalten in der Regel Vitamin D3 und bestehen aus einer Kapselhülle und Vitamin D3, das in Substanzen wie Glyzerin gelöst ist. Bei dragierten Vitamin-D3-Tabletten hingegen sind Füllstoffe zugesetzt. Die geschmacksneutralen Kapseln oder Tabletten lassen sich gut einnehmen und dosieren. Erhältlich sind Darreichungsformen, die einer Tagesdosis für den Vitamin-D-Erhalt entsprechen und somit zwischen 1.000 und 2.000 I.E. Vitamin D3 enthalten. Die „Internationale Einheit“ ist eine Messgröße speziell für die Mengenbestimmung medizinischer Substanzen.
Da Vitamin D3 im Körper vorgehalten wird, gibt es von tetesept oder Mivolis Depotkapseln oder -tabletten, die hochdosiert dem Wochenbedarf entsprechen. Für Kinder, die sich damit schwertun, Tabletten im Ganzen einzunehmen, werden Vitamin-D-Kautabletten von Mivolis angeboten.
Fazit
Wenn Du Vitamin-D-Tabletten kaufst, erwirbst Du ein Nahrungsergänzungsmittel ähnlich wie Mineralstoffe. Die Tabletten oder Kapseln können insbesondere während der Wintermonate einen Mangel des Sonnenvitamins ausgleichen. Dabei sind die angegebenen Dosierungen allerdings unbedingt einzuhalten.
- Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin-D3-Tabletten ersetzen nicht eine gesunde Ernährung und Bewegung im Freien.
- Lebensmittel wie fetter Fisch liefern dem Körper zusätzliches Vitamin D3 und dürfen daher im Winter häufiger auf dem Speiseplan stehen.
- Wenn Du den Verdacht hast, unter Vitamin-D-Mangel zu leiden, kann ein Arztbesuch Klarheit schaffen – und außerdem andere organische Erkrankungen ausschließen.
- Vitamin D wirkt besonders gut im Verbund mit Vitamin K2. Mit einem Kombinationspräparat beispielsweise von tetesept kannst Du von den Vorteilen beider Vitamine profitieren.
- Da es sich bei Vitamin D um ein körpereigenes Hormon handelt, ist die Verträglichkeit gut. Wer allerdings über längere Zeit die empfohlene Tages- oder Wochendosierung bei Vitamin-D3-Tabletten überschreitet, muss nach ersten Warnzeichen wie Übelkeit und Erbrechen unter Umständen mit Nierensteinen oder Nierenschäden rechnen.