Bodylotion
Bodylotion & Hautcreme
Das große 1x1 der Körperpflege enthält zahlreiche unterschiedliche Produkte in Sachen Hautcreme. Kennst Du schon Bodymousse, Bodyspray oder Körperbutter – und vor allem: Kennst Du den Unterschied der Lotions, Cremes und Milche? Wir bringen Licht ins Pflege-Dunkel und erklären Dir, welche Produkte sich für welchen Hauttyp eignen.
Körpercreme oder Körperbutter
Körpercreme, Bodycreme oder Bodybutter schaffen es auch, raue Winterhaut zu erweichen. Sie sind extra reichhaltig und besonders pflegend. Die Produkte bieten sich auch für SOS-Einsätze an. Außerdem schenkt uns die Körperbutter auf jeden Fall ein wunderbar sinnliches Cremevergnügen: Die Finger greifen in ein sahniges Mousse, die Textur schmilzt förmlich auf der Haut. Dieser Effekt entsteht, weil das Fett in der Körpercreme oder Bodybutter durch die Körperwärme schmilzt – und sich erst dann gut verteilen lässt. Je fester die Textur ist, desto höher ist der Fettanteil. Die reichhaltige Körperbutter ist ein Hochgenuss für trockene Haut. Auf dem Pflegeplan von normaler Haut sollte sie in kleinen Portionen stehen, etwa für Füße oder Ellenbogen. Ganz auf sie zu verzichten wäre allerdings schade, denn Körperbutter-Produkte verführen die Sinne oft mit intensiven Düften.
Bodyspray
Aufsprühen, eincremen, los geht's: Mit einem Bodyspray wird die Körperpflege zur Blitz-Aktion. Das Tolle: Die Creme gelangt auch an sonst etwas schwer eincremebare Stellen, wie den Rücken. Durch den zarten Sprühnebel lässt sich das Bodyspray einfach und gezielt auftragen. Besonders im Sommer ist die Lotion zum Sprühen der Hit. Sie landet leicht gekühlt auf der warmen Haut und pflegt sie gleichzeitig.
Körpermilch
Der Fettanteil der Körpermilch oder Bodymilk ist in der Regel höher als in der Lotion. Mit der reichhaltigen Formulierung liegst Du richtig, wenn Du trockene Haut nachhaltig mit Feuchtigkeit und Fett versorgen willst. Die Textur ist etwas dickflüssiger als die einer Bodylotion, lässt sich aber trotzdem noch gut verteilen und zieht schnell ein. Ideal also, wenn die Badezimmer-Zeit knapp bemessen ist.
Bodylotion
Der Klassiker in Sachen Hautcreme. Bodylotion ist tendenziell eine leichte Hautpflege. Wenn sie allerdings speziell für sehr trockene Haut ausgewiesen ist oder Urea enthält, kann sie fetthaltiger sein. Grundsätzlich gilt: Wenn die Bodylotion, die Du im Sommer benutzt, Deiner Haut auch im Winter guttut, dann musst Du nicht auf ein reichhaltiges Produkt umsteigen. Der Winter setzt nicht allen Hauttypen gleichermaßen zu. Deshalb können einige ihren schützenden Lipidmantel besser bewahren beziehungsweise schneller wiederherstellen und brauchen dabei nur leichte Unterstützung.
Öl
Vor allem die Naturkosmetik setzt auf Körperöle: Sie bestehen aus reinen Pflanzenölen, begleitet von ätherischen Ölen, die für harmonischen Duft sorgen. Die pflanzlichen Öle können sich sehr gut mit der Haut verbinden – trage sie dafür direkt nach dem Duschen auf die noch feuchte Haut auf. So wird diese optimal mit Fett und Feuchtigkeit versorgt. Schöner Nebeneffekt: Bei dieser Anwendung ist das Produkt super ergiebig. Aber verglichen mit einer Lotion oder Körpermilch, kann es ein paar Minuten länger dauern, bis Du mit trockener Haut in die Kleider schlüpfen kannst.
Spezielle Pflege für das Dekolleté
Warum keine Bodylotion? Die Haut um die Brust ist besonders dünn, Kälte und trockene Heizungsluft setzen ihr zu. Cremige Aufmerksamkeiten haben Hals und Ausschnitt deshalb genauso nötig wie das Gesicht. Am besten verwendest Du für diese Partie auch Deine Gesichtscreme, denn eine Bodymilch oder -butter ist zu fettig.
Wenn Du nicht gerade unter der Dusche stehst, reinige Dir das Dekolleté am besten mit Reinigungsmilch, denn die entfettet die Haut nicht so stark. Und was ist mit dem Großreinemachen? Ein Peeling kurbelt die Hauterneuerung an, bedeutet im Winter aber auch eine kleine Strapaze – einmal in der Woche reicht. Die Variante fürs Gesicht ist sanfter als das Duschpeeling für den Körper.
Unsere liebsten Hautschmeichler für trockene, raue Haut
AVOCADO-ÖL
Avocado-Öl aus der fetten Frucht beruhigt die Haut und lindert Juckreiz – super für Sensibelchen. Es enthält außerdem die Vitamine A, E und D.
MACADAMIANUSSÖL
Die „Königin der Nüsse“ spendiert uns auch ein royales Öl: Es glättet die Haut, stärkt die Schutzbarriere und wirkt antioxidativ.
MANDELÖL
Ein leichtes Öl zur sanften Pflege. Es zieht schnell ein und kann sowohl trockene als auch tendenziell fettige Haut regulieren.
SHEABUTTER/ KARITÉBUTTER
In Westafrika schützen sich die Menschen mit dem puren Fett der Früchte des Karitébaums vor dem rauen Wüstenklima. Auch in unseren Breiten macht es die Haut wunderbar geschmeidig.
UREA
Urea (Harnstoff) ist ein Bestandteil der menschlichen Haut – doch oft nicht in ausreichendem Maße. Sie zählt zu den sogenannten natürlichen Feuchthaltefaktoren: Sie hilft der Haut, Wasser zu binden.