Nassfutter für den Hund

Nassfutter für Hunde – saftige Menüs für Deine treue Fellnase

Zu den Dingen weit oben auf der „Hitliste“ eines Hundes steht der gefüllte Futternapf. Dabei kommt es nicht ausschließlich auf die Menge an: Damit der Vierbeiner gesund bleibt und mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt ist, spielen die Qualität der Zutaten und die richtige Zusammensetzung der Inhaltsstoffe eine bedeutende Rolle. Nassfutter erhälst Du in einer großen Auswahl bei dm – und so viel steht fest: Bei den zahlreichen Sorten und Zubereitungen findest Du für Deine Fellnase sicher seine Lieblingssorte.

Erfahre bei uns, was im Hundenassfutter enthalten ist, was Du bei der Fütterung Deines Tieres beachten solltest und welche Spezialsorten es gibt.

Was versteht man unter Hundenassfutter?

Als Nassfutter bezeichnet man im Fall von Hundenahrung ein Alleinfuttermittel mit einem Feuchtigkeitsanteil von etwa 75 Prozent. (Zum Vergleich: Trockenfutter hat ungefähr 10 Prozent.) Der große Wasseranteil erklärt sich dadurch, dass ein Hundenassfutter zum überwiegenden Teil aus Fleisch besteht. Das „überwiegend“ ist dabei entscheidend: Sobald das Futter als Alleinfuttermittel angeboten wird, müssen weitere Inhaltsstoffe wie Gemüse, Öle und Ballaststoffe enthalten sein.

Beim zubereiteten Hundefutter übernimmt der Gemüseanteil die Versorgung mit Vitaminen. Ein ausgewogenes Mengenverhältnis liegt bei 80 Prozent Fleisch zu 20 Prozent Gemüse (Kartoffel, Karotte, Sellerie, etc.).

Eine typische Zutatenliste für Hundenassfutter liest sich wie folgt:

• Muskelfleisch und Innereien für den Proteingehalt
• Getreide als Kohlenhydratquelle (nicht alle Hunde vertragen allerdings Getreide, weshalb es mittlerweile immer mehr getreidefreie Futtersorten gibt)
• tierisches Fett und Pflanzenöle
• pflanzliche Nebenprodukte (z. B. Kleie) als Ballaststoff
• zusätzliche Mineralstoffe und Vitamine

Achte beim Kauf von Hundenassfutter darauf, dass der Hund außerdem mit anderen Mitteln seinen Zahnabrieb fördern kann. Snacks wie Kausticks, Knochen und Co. unterstützen die Zahnhygiene und trainieren den Kiefer.

Welche Vorteile hat Nassfutter und was sollte man beachten?

Hunde schlingen ihr Futter eilig herunter. Während Katzen ihren Napf gewöhnlich in mehreren Etappen leeren, kommt es beim Hund auf Geschwindigkeit an – ein Relikt aus den Zeiten als Rudeltier. Wenn Hundefutter nass ist, erleichtert das dem Tier das hastige Schlucken; ein vorheriges Durchkauen entfällt.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Hund seinen Flüssigkeitshaushalt zu einem Teil mit dem Konsum von Nassfutter decken kann. Insbesondere, wenn ein Hund dazu neigt, zu wenig zu trinken, leistet das Nassfutter einen hilfreichen Beitrag. Die hohe Feuchtigkeit erfordert einen sorgsamen Umgang mit dem Nassfutter. Eine angebrochene Dose musst Du im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb der kommenden beiden Tage aufbrauchen. Wichtig ist, dass das Futter nicht direkt aus dem Kühlschrank verfüttert wird. Bevor Du Deinem vierbeinigen Liebling damit den Napf anfüllst, solltest Du es ein wenig anwärmen lassen, um etwaige Magen-Darm-Irritationen zu vermeiden. Am besten wird Nassfutter in Zimmertemperatur gegeben. Möchtest Du es schnell aufwärmen, kannst Du beispielsweise ein paar Löffel warmes Wasser dazumischen, so erreicht es rascher Raumtemperatur.

Denke daran, dass der Wassergehalt des Nassfutters keinen Nährwert hat. Der Vierbeiner benötigt eine entsprechend größere (Gewichts-)Menge im Vergleich zu Trockenfutter mit derselben Energiebilanz.

Abwechslungsreiche Sortenvielfalt mit Geflügel und Fleisch

Wenn Du vor dem Hundefuttersortiment stehst und aus der Markenvielfalt von Cesar bis WOW die nächste Mahlzeit für Deine Spürnase aussuchst, achte zunächst darauf, ob Du ein Allein- oder ein Ergänzungsfuttermittel kaufst. Vom Hersteller Herzenshund gibt es beispielsweise pures Fleisch in Dosen für den BARF-Bedarf. Dieses Futtermittel musst Du – aus oben geschilderten Gründen – mit Zusätzen versehen, um eine ausgewogene Hundemahlzeit daraus zuzubereiten. Auf dem Menü stehen:

• Rindfleisch ist ein rotes, fettarmes und feinfaseriges Fleisch.
• Geflügel ist ein weißes Fleisch von Hähnchen, Pute oder Ente – und in der Regel zart und bekömmlich.
• Lamm enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiß.
• Wild ist Hundenassfutter – z. B. vom Hirsch.
• Pferd ist ein besonders fettarmes Fleisch, das sich gut für ernährungssensible Tiere eignet.
• Mit Fisch sind z. B. Dorsch, Lachs und Forelle gemeint.

Anbieter wie VegDog produzieren sogar vegetarisches Hundefutter, andere bieten Bio-Qualität.

Vom Hundebaby bis zum Senior: Stets gut versorgt mit dem richtigen Nassfutter für Hunde

Die Fütterung Deines Hundes richtet sich nach dessen konkreten Bedürfnissen. Dazu gehört nicht nur die Größe des Tieres. Das Lebensalter erfordert beim Nassfutter für den Hund verschiedene Gewichtungen in seiner Zusammensetzung. Daher solltest Du stets zu einem Produkt greifen, das der aktuellen Lebensphase Deiner Fellnase entspricht. Unter anderem Purina bietet Spezialfutter für Welpen, erwachsene Hunde und ältere Semester.

Welpenkost: ausgewogene Ernährung von Anfang an

Die frühe Lebensphase verlangt dem Welpen einiges ab. Er muss wachsen, lernen, die Welt erforschen und noch vieles mehr. Kein Wunder, dass der richtigen Ernährung eine bedeutende Rolle zukommt. Das Nassfutter muss auf die speziellen Bedürfnisse des kleinen Fellknäuels abgestimmt sein, sodass es ihn beim Heranwachsen effektiv unterstützen kann: Ein erhöhter Gehalt an Kalzium und Phosphor fördert das gesunde Knochenwachstum, die weiche Konsistenz erleichtert den Zahnwechsel.

Ebenso wichtig ist es, dass das Nassfutter dem Hund ausreichend Energie liefert, die er in der Wachstumsphase besonders benötigt. Darüber hinaus sollte es leicht verdaulich sein und dank ausgewogener Nähstoffe das Immunsystem stärken. So kann das kleine Hundebaby zu einem agilen und aktiven Vierbeiner heranwachsen.

Adult-Nassfutter für das aktive Hundeleben erwachsener Fellnasen

Im Alter zwischen einem und sieben Jahren gilt ein Hund als erwachsen. Die Zusammensetzung des Adult-Futters ist genau auf den Bedarf des Tieres abgestimmt. Bei der Futtermenge gibt die Angabe auf der Packung einen Richtwert vor. Neben der Größe und dem Gewicht Deines Vierbeiners spielen auch die Bewegungsfreude und die sportliche Auslastung des Hundes eine Rolle. So unterscheidet sich der Bedarf von Vierbeinern mit einem hohen Leistungslevel, etwa bei Agility oder jagdlichen Aktivitäten, von jenen, die den eher gemütlichen Lebensstil auf der heimischen Couch bevorzugen.

Hundeoma und -opa: gut ernährt mit dem passenden Hunde-Nassfutter für Senioren

Für ältere Hunde bestimmt, ist Seniorenfutter sehr bekömmlich, leicht verdaulich und weniger gehaltvoll. Durch die weiche Konsistenz lässt sich das Nassfutter für Hunde leichter fressen, auch wenn die Zähne bereits altersbedingt Abnutzungserscheinungen zeigen. Ebenso vorteilhaft ist der vergleichsweise höhere Wassergehalt, den Nassfutter aufweist – so bekommen alte Hunde, die etwas weniger trinken, eine Zusatzportion Flüssigkeit.

Hunde-Nassfutter für jedes individuelle Bedürfnis

Unabhängig vom Alter gibt es Hunde, die Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien entwickeln. Auch bei speziellen Krankheitsbildern, während der Rekonvaleszenzzeit (etwa der Heilungsphase nach Operationen) oder bei Diät-Vorschriften, kann ein exakt darauf abgestimmtes Nassfutter den Hund bei der Regeneration und der Prophylaxe unterstützen.

Nassfutter für den Hund: getreidefrei und gut verträglich

Speziell Getreidezusätze wie Hafer stehen im Verdacht, bei Hunden Verdauungsbeschwerden auszulösen. Wenn Dein Hund empfindlich darauf reagiert, greifst Du auf Hunde-Nassfutter mit getreidefreier Rezeptur zu. Ist Dein vierbeiniger Liebling allergisch gegen Gluten, erhält er Produkte, die auf glutenhaltige Inhaltsstoffe verzichten. Dies entlastet die Verdauung und fördert das Wohlbefinden nahrungsempfindlicher Hunde.

Dosenfutter, Tetra-Packs und edle Schälchen mit Gelee: die Vorratshaltung

Beim Nassfutter für Hunde werden entweder alle Zutaten zu einem Fleischbrei vermengt (homogenisiert) oder stückig in einer Soße beziehungsweise als Pastete mit Gelee abgefüllt. Diese Zubereitungsweisen erfordern unterschiedliche Verpackungen.

• Konserven erhältst Du in kleineren Mengeneinheiten (etwa 400 Gramm) oder als Großkonserve (800 Gramm).
• Portionsschalen sind mit 150, 200 oder 300 Gramm gefüllt.
• Beutel gibt es zu 100 oder 300 Gramm.

Beutel und Schälchen erhältst Du auch in den sparsamen Multipacks. Je nach Größe – und damit Futterbedarf – des Hundes entscheidest Du, wie schnell eine geöffnete Packung verbraucht wird. Ein weiteres Kriterium ist der Platz in Deinem Vorratsraum: Konserven sind sperriger als Beutel.

Die Haltbarkeit der gekauften Nassfutter-Portionen erfährst Du durch das Haltbarkeitsdatum, mit dem die Dosen oder Beutel versehen sind. Geöffnete Produkte solltest Du kühl sowie verschlossen lagern – Dosen mit einem luftdicht abschließenden Deckel und Beutel mit einem Clip – und möglichst schnell, am besten innerhalb desselben oder des darauffolgenden Tages, verbrauchen.

Fazit

Eine große Auswahl an Marken sorgt für Abwechslung. Für Tiere mit speziellen Ernährungsbedürfnissen gibt es genau abgestimmte Rezepturen.

• Hundenassfutter besteht etwa im Verhältnis 80:20 aus Fleisch und Gemüse und Zusatzstoffen.
• Es ist sättigend und kommt den Fressgewohnheiten des Hundes entgegen.
• Nassfutter für Hunde bekommst Du in vielen Geschmacksrichtungen – sogar als vegane Mahlzeit.
• Lebensalter, Bewegungslevel und Nahrungsmittelunverträglichkeiten erfordern besondere Zusammensetzungen.
• Verschiedene Packungsformen erlauben das mühelose Portionieren und Lagern.

Entdecke bei dm schmackhaftes Nassfutter für Hunde – natürlich auch online bestellbar!