Baby Bodys & Strampler

Im täglichen Dress-Code lässt sich zunächst grob unterscheiden zwischen dem Darunter, dem Darüber und der Nachtwäsche. Der Baby-Body stellt eine Kombination aus Unterhose und Unterhemd dar. Er kann lange oder halblange Arme haben oder auch ärmellos gearbeitet sein. Jedoch hat er keine Beine. Je nach Jahreszeit bietet er also einen zusätzlichen Schutz für Dein Kind und darf in der heißen Zeit des Sommers zu Hause ohne weitere Bekleidung wie Strampler getragen werden. Die Designs zeigen sich zurückhaltender. Den Body trägt Dein Baby unter dem Strampler. Dieser hat im Gegensatz zum Schlafanzug für die Nacht keine Ärmel. Das schenkt dem kleinen Erdenbürger mehr Bewegungsfreiheit. Der Schlafanzug mit langen Ärmeln schützt das Baby während der längeren Ruhephase in der Nacht besser vor dem Auskühlen.

Diese süßen Einteiler gehören in die Erstausstattung und erweisen sich als treue Begleiter in den kommenden Monaten. Sie sind Unterhemd und Unterhose in einem Stück. Der Name ist aus dem Englischen abgeleitet und bezeichnet die Kurzform von Bodysuit, was so viel wie Körperanzug bedeutet. Er unterstützt die noch nicht vollständig aktive Wärmeregulierung Deines Babys.

Kurz und knapp die Vorteile eines Baby-Bodys:

• Das einfache Ein- und Ausziehen begeistert nicht nur die Eltern.
• Er gibt dem Baby genügend Beinfreiheit zum Strampeln.
• Der Baby-Body verhindert das Auskühlen des kleinen Körpers.
• Vor allem Rücken und Bäuchlein sind immer gewärmt.
• Er ist ein Schutz für die noch junge und empfindliche Babyhaut.
• Er sorgt dafür, dass die Windel nicht verrutschen kann.

Diese praktischen Einteiler ziehst Du Deinem Erstgeborenen vom ersten Tag an. Solange Dein kleiner Spatz eine Windel trägt, ist ein Body ein unverzichtbares Kleidungsstück. Darüber streifst Du ein Sweatshirt und einen Baby-Strampler oder eine Hose. An warmen Sommertagen genügt zu Hause der Baby-Body. Nachts ziehst Du nur einen leichten Schlafsack darüber – in unserem Onlineshop findest Du zauberhafte Schlafsäcke. Als T-Shirt-Ersatz fungiert der Einteiler ebenso im Sommer. Dazu luftige Shorts oder eine leichte Hose und fertig ist das modische Outfit.

Wenn Du Dein erstes Kind bekommst, ist der Kleidungskauf eine ziemlich unsichere Sache. Wie groß ist mein Kind und welche Größe brauche ich gleich zu Beginn – Fragen, die sich wohl alle Eltern stellen. Für die erste Zeit nach der Geburt liegst Du mit einer Auswahl in Größe 50 bis 56 richtig. Das entspricht ungefähr dem Durchschnitt. Wie groß Dein Baby allerdings wirklich ist, siehst Du erst nach der Geburt. Wenn Dein Kind zu früh auf die Welt kommt, empfehlen wir Dir einen Baby-Body in den Größen 38 bis 44.

Babys wachsen besonders in den ersten Monaten viel. Du wirst staunen, dass schon bald die nächste Größe nötig ist. Du wirst diese praktischen Kleidungsstücke schnell zu schätzen wissen. Und Du darfst lange von den Vorteilen profitieren. Du findest die Bodys im Allgemeinen bis Größe 98/104, also einem Kindesalter von etwa zwei bis drei Jahren und damit der Zeit, wenn die meisten Kleinen von der Windel aufs Töpfchen wechseln.

Diese Tipps zur Größenauswahl helfen Dir weiter:

• Frühchen: Körpergröße von 38 bis 44 cm – Größe 38 bis 44
• null bis einen Monat: Körpergröße von 40 bis 50 cm – Größe 50
• ein bis zwei Monate: Körpergröße von 51 bis 56 cm – Größe 56
• zwei bis drei Monate: Körpergröße von 57 bis 62 cm – Größe 62
• vier bis sechs Monate: Körpergröße 63 bis 68 cm – Größe 68
• sieben bis neun Monate: Körpergröße 69 bis 74 cm – Größe 74
• zehn bis zwölf Monate: Körpergröße 75 bis 80 cm – Größe 80
• ein bis eineinhalb Jahre: Körpergröße 81 bis 86 cm – Größe 86
• eineinhalb bis zwei Jahre: Körpergröße 87 bis 92 cm – Größe 92

Oftmals werden Doppelgrößen angeboten, wie Größe 50/56. Die Konfektionsgrößen für Babys und Kleinkinder bezeichnen die Länge Deines Kindes. Grundsätzlich gilt aber: Die Größenangaben dienen Dir als Anhaltspunkt, dennoch fallen die Größen bei den verschiedenen Herstellern unterschiedlich aus.

Gerade beim ersten Kind sind entzückende Bodys und Strampler kaum Mangelware. Die Ausführungen sind so niedlich und Du möchtest Dein Baby immer appetitlich sauber verpacken. Und keine Sorge – von diesen Kleidungsstücken kannst Du kaum genug haben. Selbst die beste Windel hat ihre Grenzen und insbesondere voll gestillte Kinder neigen anfänglich zu sehr weichem Stuhlgang. Da kann es durchaus passieren, dass bei jedem Windelwechsel auch ein frischer Body notwendig wird. Der unruhige kleine Magen befördert bisweilen einen Schub Milch wieder nach draußen – und erneut ist Umziehen angesagt. Ohne weitere Verschmutzung wechselst Du den Body täglich. Grob gesagt, liegt die Empfehlung bei mindestens sechs bis sieben Bodys und ebenso vielen Stramplern. Je mehr, desto besser, denn desto weniger häufig musst Du waschen.

Viele Modelle sind zwar süß anzusehen, dürfen dank der bezaubernden Muster aber auch nur bei 40 °C gewaschen werden. Die modernen Waschmittel sorgen für gute Reinigungskraft. Achte darauf, dass das Waschpulver keine Bleichmittel enthält. So bleiben die Farben lange schön. Ergänzend bringt ein Weichspüler mit Desinfektionsanteil zusätzlichen Schutz in Sachen Hygiene. Ein Einweichen vorab oder eine kurze Behandlung mit Gallseife vor der Wäsche können, gerade bei Flecken durch Färbendes wie Fruchtbrei oder Spinat, sehr hilfreich sein.