Folge 15: Add-Ons in der Kinderwunschbehandlung - über Kryokonservierung, Blastozystenkultur und weitere Zusatzangebote
Wenn die Kinderwunschbehandlung nach einiger Zeit nicht zum Erfolg führt oder der Grund für die ungewollte Kinderlosigkeit nicht gefunden wurde, dann steht oft die Frage im Raum: Welche weiteren Untersuchungen und Therapien machen noch Sinn? Mit dem Reproduktionsmediziner Dr. Andreas Tandler-Schneider spricht Elena in dieser Folge über die Wirksamkeit sogenannter „Add-ons“. Das sind diagnostische oder therapeutische Maßnahmen, die über die „Standard“-Kinderwunschbehandlung, wie Invitro-Fertilisation oder Insemination, hinausgehen und die Schwangerschaftschancen zusätzlich verbessern sollen. Sie sprechen nicht nur über die Blastozystenkultur, EmbryoGlue, den ERA-Test, die Kryokonservierung oder den CatSper-Test - sondern beantworten auch die schwierige Frage: Wann eine Kinderwunsch-Behandlung beendet werden sollte?
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Über unseren Gast
Andreas Tandler-Schneider ist seit über 20 Jahren in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe tätig. Zusätzlich zu seiner medizinischen Ausbildung hat er eine Zusatzausbildung im Bereich psychosomatische Behandlung, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. In Berlin leitet er ein Kinderwunschzentrum und ist im Vorstand des Deutschen IVF-Register und des Europäischen IVF Monitoring tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeiten wertet er mit Kollegen jährlich die gesamten Daten von Kinderwunschbehandlungen in Deutschland aus und kennt Erfolgsraten und Anwendungsgebiete unterschiedlicher Kinderwunsch-Behandlungen. Dabei ist es ihm ein wichtiges Anliegen, Patientinnen und Patienten in der Kinderwunschzeit gut aufzuklären und individuell, zur jeweiligen Situationpassend, zu beraten.


