Handmasken

Handmasken – wertvolle Pflege für raue Hände
Ob zu Hause oder bei der Arbeit – unsere Hände sind ständig im Einsatz. Kein Wunder also, dass sie manchmal überbeansprucht sind. Vor allem, wenn es draußen kalt wird oder wir die Hände häufig waschen, leidet die Haut. Sie verliert ihre Elastizität, wird spröde und rissig. Der Grund hierfür liegt in einer Störung ihres natürlichen Säureschutzmantels. Das stellt nicht nur ein optisches Problem dar: Rissige Haut ist anfälliger für Ekzeme und Allergien. Daher benötigen raue Hände besonders intensive Pflege. Eine reichhaltige Handmaske versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und unterstützt sie bei der Regeneration.
Wie entstehen raue Hände?
Die Ursache für trockene Haut an den Händen ist individuell unterschiedlich. Neben genetischer Veranlagung können andere Faktoren eine Rolle spielen.
• Flüssigkeitsmangel: Achten Sie darauf, genug zu trinken, damit Ihre Haut gut versorgt ist.
• Unerkannte Allergien: Bei anhaltendem Juckreiz an den Händen kann ein Allergietest sinnvoll sein.
• Hormonelle Veränderungen: Schwangerschaft oder Wechseljahre verändern den Hautstoffwechsel.
• Kontakt zu Reinigungsmitteln oder Chemikalien: Geeignete Handschuhe schützen die Haut.
Führt regelmäßiges Waschen und Desinfizieren zu spröden Händen?
Häufiges Händewaschen ist eine Herausforderung für die Haut, denn Seife entfernt nicht nur Schmutz, sondern auf Dauer auch den natürlichen Schutzfilm an der Hautoberfläche. Desinfektionsmittel trocknet die Hände zusätzlich aus. Damit Hautirritationen erst gar nicht entstehen, ist eine sorgfältige Handpflege das A und O. Sie ergänzt den Eigenschutz der Haut effektiv und versorgt sie mit wertvollen Pflegesubstanzen, sodass sie durch regelmäßiges Waschen und Desinfizieren nicht überfordert wird.
Welchen Einfluss hat die Jahreszeit auf empfindliche Hände?
Unsere Haut reagiert stark auf Licht- und Witterungsverhältnisse. Vor allem während der Herbst- und Wintermonate neigt sie vermehrt zu Trockenheit, denn ihre Talgdrüsen bilden bei Kälte weniger Fett. Sie trocknet aus und bildet kleine Risse. Im fortgeschrittenen Stadium entwickelt sich ein Kälteekzem: Die Haut juckt und schmerzt, Krusten und Schuppen breiten sich aus. Solchen Beschwerden beugen Sie durch eine intensive Winterpflege vor, die Feuchtigkeit spendet und den Schutzmantel der Haut unterstützt.
Für Handmasken perfekt: reichhaltige Handcremes
Handmasken – reichhaltige Pflege für gestresste Hände
Damit Ihre Hände stets gepflegt und glatt aussehen, empfiehlt sich die regelmäßige Anwendung einer Handmaske. Eine solche Intensivkur für trockene Hände spendet der Haut Feuchtigkeit und verleiht ihr eine samtweiche Oberfläche. Dafür sorgen reichhaltige Substanzen wie zum Beispiel Aloe vera, Wassermelonenextrakt, Rosen- und Avocadoöl.
Die richtige Anwendung: hineinschlüpfen & genießen
Hände sind viel in Bewegung – wie soll eine Maske da in Ruhe einziehen? Ganz einfach: Handmasken kommen im praktischen Handschuhset zum Reinschlüpfen. Das eigentliche Pflegeprodukt ist bereits an den Innenseiten der dünnen Einweghandschuhe aufgetragen, sodass Sie mit Ihren Händen nur noch hineingleiten müssen. Je nach Anwendungsempfehlung des jeweiligen Produkts lassen Sie die Maske nun einige Minuten oder Stunden einwirken.
Sind Handmasken gut verträglich bei sensibler Haut?
Da Handmasken für die Pflege von stark beanspruchter oder vorgeschädigter Haut entwickelt sind, enthalten sie in der Regel keine reizenden Inhaltsstoffe. Trotzdem reagiert jeder Hauttyp individuell auf die Anwendung eines Pflegeprodukts. Um auf Nummer sicher zu gehen, testen Sie die Handmaske: Entnehmen Sie einfach eine kleine Menge der Handmaske aus einem der Einweghandschuhe und tragen das Produkt auf Ihrem Handrücken auf. Bemerken Sie auch nach mehreren Stunden keine unerwünschte Reaktion, können Sie die Handmaske entsprechend der Anleitung verwenden.
Wie oft empfiehlt sich die Verwendung einer Handmaske?
Wie häufig Sie eine Handmaske anwenden, hängt davon ab, wie sehr Ihre Haut ausgetrocknet ist.
- Wirken Ihre Hände lediglich ein wenig rau, reicht es aus, sie ein- bis zweimal pro Woche mit einer feuchtigkeitsspendenden Maske zu verwöhnen.
- Haben sich bereits schmerzhafte Risse oder Rötungen gebildet, benötigen Ihre Hände besondere Fürsorge, es könnte sich sogar ein Besuch beim Hautarzt empfehlen. Sollte nichts dagegen sprechen, pflegen Sie arg beanspruchte Hände alle zwei Tage mit einer Intensivmaske, bis sich ihr Zustand verbessert.
Tipp
Wenn die empfohlene Einwirkdauer der Handmaske es erlaubt, lassen Sie sie über Nacht einziehen – so stört sie nicht im Alltag.
Handpflege to go – reichhaltige Handcremes
Ergänzend zur regelmäßigen Anwendung einer Handmaske versorgen reichhaltige Handcremes die Haut mit Feuchtigkeit. Mit diesen Tipps wird die Handpflege schon bald zur Routine:
- Stellen Sie eine Tube Handcreme am Waschbecken auf – dann fällt es leichter, daran zu denken.
- Für unterwegs eignet sich eine kleine Packungsgröße, die in die Hosen- oder Handtasche passt.
- Benutzen Sie für die Händedesinfektion so oft wie möglich ein Produkt mit Hautschutzeffekt, um Ihre Hände zu schonen.
Fazit
Raue und rissige Hände entstehen vor allem durch Kälte sowie häufiges Waschen und Desinfizieren. Mangelnde Pflege führt dann zu schmerzhaften Rötungen, Juckreiz oder Ekzemen. Handmasken helfen dabei, die Haut trotz starker Beanspruchung weich und geschmeidig zu halten.
- Handmasken pflegen die Haut intensiv und versorgen sie mit Feuchtigkeit.
- Sie sind einfach anzuwenden, da sie als Handschuhmaske nur übergestreift werden.
- Wie häufig eine Handmaske zum Einsatz kommt, hängt vom individuellen Zustand der Haut ab. Ein- bis zweimal wöchentlich ist bei leichter Trockenheit ausreichend.
- Zwischendurch sollten Sie die Haut mit einer Handcreme pflegen, vor allem nach dem Waschen.
- Verwenden Sie zum Desinfizieren Ihrer Hände ein hautfreundliches Produkt mit Pflegezusätzen.