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Sauber - mit reinem Gewissen

Mutter und Kind mit  Staubsauger

Porentief rein? Oder keimfrei? Welche Hygiene-Regeln in einem Haushalt mit kleinen Kindern gelten und wie viel Schmutz erlaubt ist, erfährst du hier. © Halfpoint, iStock

Sauberkeit mit Maß: So bleibt der Boden babyfreundlich

Sind die Böden, über die das Baby krabbelt, sauber genug? Schützt ein desinfizierendes Putzmittel vor Krankheitserregern? Und wie hoch sollte die Schmutz-Toleranz sein? glückskind kennt die Antwort auf all diese Fragen.

Dass sich das Leben eines Babys bevorzugt auf dem Boden abspielt, beunruhigt manche Eltern. Krabbelt das Kind doch ständig über das Parkett oder den Teppich und steckt alles, was dort herumliegt, in den Mund. Ein Fall für Desinfektions- und antibakterielle Putzmittel? Nein, für den normalen Hausputz reicht es aus, regelmäßig die Böden zu saugen oder mit Wasser und einem Neutralreiniger feucht zu wischen. Wer aber Haustiere hat wie zum Beispiel einen Hund, Schildkröten oder Meerschweinchen, die sich ebenfalls am Boden tummeln dürfen, ist mit einem antibakteriellen Putzmittel auf der sicheren Seite. Denn Tiere können auch gefährliche Krankheitserreger übertragen.

Die Wissenschaftler glauben, dass ein früher Kontakt mit Keimen und Dreck das kindliche Immunsystem stärkt.

Wieso zu viel Hygiene der Gesundheit schadet

Keine Frage: Es ist wichtig, kleine Kinder vor Krankheitserregern zu schützen und im Haushalt auf Sauberkeit zu achten. Vor übertriebener Reinlichkeit warnen Experten aber ausdrücklich. Wer den Wohnraum auf (Putz-)Teufel komm raus desinfiziert, vernichtet nicht nur schädliche Bakterien er tötet auch Keime ab, die für die Gesundheit überaus nützlich und wichtig sind. Forscher fanden heraus, dass Babys, die in einer übertrieben sauberen Umgebung aufwachsen, ein erhöhtes Risiko für Allergien und chronisch-entzündliche Darmkrankheiten haben. Die Wissenschaftler glauben, dass ein früher Kontakt mit Keimen und Dreck das kindliche Immunsystem stärkt.

Reinigt Dreck wirklich den Magen?

„Dreck reinigt den Magen!“ Der Spruch, mit dem unsere Großmütter groß geworden sind, gilt natürlich nur bedingt: Ein Griff ins Katzenklo ist tabu, und der Küchenabfall gehört auch nicht in Kinderhände. Dass die Küche, unter hygienischen Gesichtspunkten betrachtet, einer Hochsicherheitszone gleicht, ist gut so. Denn beim Umgang mit Lebensmitteln und bei der Zubereitung von Essen hat Hygiene oberstes Gebot. Bis zum vierten Lebensmonat des Babys solltest Du die Fläschchen auskochen, da Milchreste ein gefundenes Fressen für Bakterien sind. Um krank machenden Mikroorganismen keine Chance zu geben, spülst Du Obst und Gemüse stets gründlich ab. Wasche auch regelmäßig den Kühlschrank mit Essigwasser aus. Und befolge Omas Lieblingsspruch: „Hände waschen nicht vergessen!“

Kindersichere Putzmittel

Perfekt geeignet für Küche, Bad und WC ist ein Essigreiniger. Ideal für alle Flächen ist ein Allzweckreiniger. Und ein einfaches Geschirrspülmittel tut es völlig. Tausche Putzlappen und -schwämme häufig aus. Bewahre die Reiniger stets kindersicher auf – am besten in einem abschließbaren Raum.

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