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Geheimnisvolle Kräuterkunde

Verschiedene Kräuter auf Arbeitsplatte

© iStock/AlexRaths

Gegen alles ist ein Kraut gewachsen, besagt eine Redewendung. Zwar kennen nicht alle Menschen die heilende Wirkung von Kräutern. Aber dass Basilikum, Petersilie, Minze, Thymian und Co. lecker schmecken, wissen die meisten.

Lasst uns Kräuter ziehen!

Wie wär’s, wenn ihr eure Lieblingskräuter selbst aussät und großzieht? Dafür braucht ihr nicht einmal einen Garten. Kräuter gedeihen auch gut in Töpfen auf dem Balkon oder der Fensterbank. Oder in Klopapierrollen! Glaubt ihr nicht? Probiert es aus - ihr braucht nur ein bisschen Geduld.

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Tipps für die Kräuterküche

Mit Salz und Pfeffer würzen ist nicht schwer. Aber welches Kraut passt zu welcher Speise? Experimentiert einfach mal. Eine Faustregel könnt ihr euch jedoch merken: Je zarter das Kraut, desto weniger Hitze verträgt es. Basilikum also besser ganz am Schluss über die Tomatensauce streuen, statt mitzukochen. Auch Schnittlauch schmeckt am besten, wenn ihr ihn roh über den Quark oder ein Frischkäsebrot streut. Robustere Gewächse wie die starken Rosmarinzweige, Thymianstengel oder dicke Salbeiblätter vertragen hingegen Hitze und entfalten ihren Geschmack erst so richtig, wenn man sie ein Weilchen mitköcheln, -braten oder -schmoren lässt.

Manchmal sind mehr Kräuter erntereif als man gerade verbrauchen kann. Hackt sie einfach mit einem Wiegemesser vorsichtig klein und füllt sie mit etwas Wasser in Eiswürfelbehälter. Ab ins Gefrierfach damit - dann müsst ihr auch im Herbst und Winter nicht auf eure Lieblingskräuter verzichten.

Altes Wissen: Kräuter als Heilpflanzen

Schon die Menschen der Steinzeit wussten, dass manche Kräuter eine heilende Wirkung haben. Das wird jedenfalls heutzutage von Forscherinnen und Forschern angenommen. Dass sich alte Kulturen wie die der Ägypter, Babylonier, Chinesen oder Inder mit dem Wissen um die heilende Wirkung von Kräutern beschäftigt haben, weiß man heute aus alten Aufzeichnungen. Auch die Griechen und Römer haben aufgeschrieben, welche Wirkungen verschiedene Pflanzen entfalten.

Im Mittelalter, also ungefähr zwischen 500 und 1500 nach Christus, waren es dann die Mönche, die sich mit diesen alten Schriften beschäftigten. Sie zählten zu den wenigen Menschen, die lesen konnten. Noch dazu Texte, die in griechischer und römischer Sprache verfasst waren. In ihren Klostergärten bauten Mönche und Nonnen dann Kräuter- und Heilpflanzen an. Eine der bekanntesten ist die Äbtissin Hildegard von Bingen, die in ihrem vor über 900 Jahren geschriebenen Buch „Physica“ fast 200 Heilpflanzen und deren Wirkung beschrieb. 

Mmmhhh dieser Duft, einfach herrlich!

Und welches Kraut hilft bei welchen Beschwerden?

Als Tee, Tinktur oder in Salben können Kräuter ihre Kräfte entfalten: Arnika zum Beispiel ist als Wundheilmittel bekannt. Baldrian trägt durch seine beruhigende Eigenschaft zur Entspannung bei. Viele Babys bekommen Fencheltee gegen Blähungen zu trinken. Und ganz bestimmt kennt ihr Kamille: Man trinkt sie als Tee bei Verdauungsbeschwerden. Sie steckt auch in Tinkturen, die man bei kleinen Entzündungen des Zahnfleischs benutzt oder in Salben. Auch Salbei, der in vielen Hustenbonbons oder Tees enthalten ist, hat fast jeder schon einmal probiert. 

Vorsicht: Giftige Kräuter!

Vor manchen Kräutern müsst ihr euch in Acht nehmen, denn sie haben mindestens ein giftiges Teil an sich. Das können Samen, Stängel, Blätter, Wurzeln, Rinden, Früchte und Blüten sein. Zu diesen „Giftkräutern“ zählen zum Beispiel Tollkirsche, Fingerhut, Eisenhut, Alraunen oder Wermut. Das Erstaunliche: In winzigen Dosen können auch diese Kräuter eine positive medizinische Wirkung entfalten. Dosierung und Verordnung sind aber Experten wie Medizinern oder Apothekern vorbehalten. Lasst unbedingt die Finger davon!

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