Haselnusscreme selber machen

Seien wir ehrlich: Eine leckere Haselnusscreme aufs knusprige Frühstücksbrot ist doch etwas Herrliches. Doch wir wissen alle auch, dass eine Nuss-Nougat-Creme aus dem Supermarkt eben ein Industriemassenprodukt ist, das nicht jedermanns Sache ist. Daher haben wir hier für Dich ein tolles Rezept, mit dessen Hilfe Du Deine Haselnusscreme selber machen und ohne schlechtes Gewissen genießen kannst.

Wissen, was drin ist 

Süße Haselnusscreme ist für kleine Schleckermäuler und große Naschkatzen nicht aus der Küche wegzudenken. Mit oder ohne Butter darunter? Das ist schon seit jeher die große Frage, an der sich die Geister scheiden und die in den meisten Familien schon für Diskussionsstoff am Frühstückstisch gesorgt hat. Doch im Gegensatz zu einer Antwort auf die „Butterfrage“ findet man eine Nuss-Nougat-Creme von verschiedensten Herstellern ganz einfach in den Supermarktregalen. Leider verstecken sich in der gekauften Variante jedoch auch viel Fett und raffinierter Industriezucker. Warum die Haselnusscreme dann nicht mit gesunden Zutaten selber machen? So weißt Du genau, woher die Zutaten kommen und was drin ist. Du hast nämlich auch die tolle Möglichkeit, Bio- oder Fair-Trade-Produkte für die selbstgemachte Haselnusscreme zu verwenden. So kannst Du Dein süßes Brot ohne schlechtes Gewissen genießen und leistest zusätzlich noch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. 

Haselnüsse als Powerfood 

Haselnüsse sind voller Vitamine und Mineralstoffe und somit wichtige Energielieferanten für unseren Körper. Sie haben vergleichsweise mehr Kalorien als andere Nusssorten, enthalten aber auch ungesättigte Fettsäuren, also „gesunde Fette“, und liefern eine große Portion an Proteinen. Sie gelten daher gerade für Vegetarier*innen und Veganer*innen als gute Eiweißquelle. 

Unser leckeres Rezept 

Man kann leckere Haselnusscreme ganz einfach selber machen – und dazu benötigst Du nicht einmal ausgefallene Zutaten. Diese bekommst Du nämlich auch in einer unserer dm-Filialen oder online bequem nach Hause. Hier zeigen wir Dir ein tolles Rezept, mit dem Du den süßen Brotaufstrich im Handumdrehen ins Einmachglas zaubern können. 

Tipps und Alternativen 

TIPP 1: Wenn Du keinen Hochleistungsmixer besitzt oder es schneller gehen muss, kannst Du auch fertiges Haselnussmus kaufen, wenn Du Haselnusscreme selber machst, und dies anschließend mit den anderen Zutaten auf der Liste vermengen. Wichtig ist, dass es sich dabei um 100 %iges Nussmus handelt. 

TIPP 2: Statt Haselnussmus kannst Du natürlich auch gerne alternativ ein anderes Nussmus wie Mandel-, Cashew-oder Erdnussmus wählen oder Du verwendest für das Rezept jeweils die ganzen Nüsse, wenn Du Haselnusscreme selber machst. 

TIPP 3: Schokoliebhaber können gerne noch 50 g geschmolzene, etwas abgekühlte Schokolade unterrühren, wenn Du Deine Haselnusscreme selber machst. Hier kannst Du Dich nach Belieben für vegane, zuckerfreie oder herkömmliche entscheiden. Dafür lässt es sich auf Kakao und Süßungsmittel verzichten. Allerdings wird die selbstgemachte Haselnusscreme dann im Kühlschrank recht fest. 

So kannst Du Deine selbstgemachte Haselnusscreme länger genießen 

So lecker wie Haselnusscreme  ist, wenn Du sie selber machst, wird ein Glas davon bestimmt ratzfatz leergegessen sein. Wenn Du Haselnusscreme selber machst und hygienisch arbeitest, ist sie wirklich lange haltbar und Du kannst sie auf Vorrat herstellen. In einem luftdicht verschlossenen Glas hält die Creme im Kühlschrank mehrere Monate. Nehme die selbstgemachte Haselnusscreme allerdings schon einige Zeit vor dem Verzehr heraus, damit sie wieder ihre streichfähige Konsistenz erreicht und rühre sie noch einmal kurz durch. Wichtig ist nur, immer darauf zu achten, dass Du die Creme mit sauberem Besteck aus dem Glas holst.