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Existenzsichernde Einkommen und Löhne

Der Einfluss, den Unternehmen auf substanzielle Veränderung hin zu mehr Nachhaltigkeit nehmen können, wächst im Zusammenschluss. Im Rahmen der „Internationalen Grünen Woche“ 2020 bekannte sich dm zur Förderung existenzsichernder Einkommen und Löhne.

Eine Gruppe von acht Personen in formeller Kleidung steht nebeneinander vor einem Hintergrund mit einem Waldmotiv, über ihnen sind Logos verschiedener Unternehmen und Organisationen wie Aldi, dm, Lidl, Rewe und Tegut zu sehen, die zusammen mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (giz) auf einem Banner abgebildet sind.

Gemeinsam mit den teilnehmenden Unternehmen und in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH arbeitet dm an der Realisierung von existenzsichernden Einkommen und Löhnen für Bauern- und Arbeiterfamilien in globalen Agrarlieferketten. Darunter fallen auch die landwirtschaftlichen Lieferketten der dm-Marke dmBio. Mit der gemeinsamen freiwilligen Selbstverpflichtung wird ein Handlungsrahmen gesetzt, um das Thema ganzheitlich zu betrachten und bearbeiten zu können.

Folgende Schlüsselaktivitäten wurden definiert:

  • Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses im Unternehmen für die Relevanz und Dringlichkeit existenzsichernder Einkommen und Löhne
  • Integration existenzsichernder Einkommen und Löhne als langfristiges Ziel in unseren Nachhaltigkeitsrichtlinien
  • Erhöhung der Lieferkettentransparenz
  • Ermittlung von Lieferketten, in denen ein hohes Risiko für niedrige Löhne und Einkommen auf Produzentenebene existiert
  • Bestimmung von Einkommens- und Lohnlücken
  • Wirkungsevaluierung, um die Auswirkungen unseres Handlungsansatzes auf Einkommen und Löhne auf Produzentenebene effektiv zu analysieren und zu bewerten.