Folge 3: Frühgeborene - so fühlen ihre Eltern und das sollten alle Schwangeren wissen!

Allein 2019 wurden mehr als 65.000 Kinder zu früh geboren. Aber: Ab wann gelten Babys überhaupt als Frühchen? Wieso ist es so wichtig, dass sich alle Schwangeren mit dem Thema auseinandersetzen? Und: Wie fühlen Eltern in dieser Situation? Antworten auf diese und weitere wichtige Fragen bekommt ihr von Bestseller-Thrillerautor Sebastian Fitzek. Er ist selbst Frühchenpapa und seit vielen Jahren Botschafter für den Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ e.V.

Über unseren Gast

Sebastian Fitzek ist euch bestimmt schon über den Weg gelaufen: in der Buchhandlung, den Newsspalten oder Social Media. Er ist DER deutsche Thriller-Autor und hat inzwischen nicht nur eine extrem große Fanbase, sondern wurde auch schon mehrfach mit dem SPIEGEL-Bestseller ausgezeichnet. Der Berliner versteht aber nicht nur was vom Thriller erzählen - er hat auch Humor. Auf seiner Website schreibt er, Zitat: „Die Frage, die mir vermutlich auf Lesungen am häufigsten gestellt wird, ist: „Muss man nicht selbst eine Macke haben, um so etwas zu schreiben?“ Früher habe ich mich oft mit der Gegenfrage herausgewunden, was denn mit Ihnen als Leser nicht stimmt? Immerhin zahlen Sie mir ja sogar Geld dafür, damit ich meine Alpträume bei Ihnen abladen darf.“

Sebastian ist dreifacher Vater. 2013 ist sein drittes Kind, sein Sohn Felix, als Frühchen zur Welt gekommen. Ein emotionaler Ausnahmezustand, der ihn und seine Familie geprägt hat. In unserem Podcast HEY Familie erzählt der 49-Jährige seine Familiengeschichte eindringlich und macht seinen Standpunkt klar: werdende Eltern sollten sich frühzeitig darüber informieren, welche medizinischen Versorgungsmöglichkeiten umliegende Kliniken im Notfall bieten. Sebastian ist, so betont er, sehr dankbar dafür, dass es seinem Sohn heute so gut geht und möchte anderen Frühchen-Eltern ein Stück zurück geben. Deshalb ist er Botschafter im Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ e.V. Hier bekommen Frühchen-Eltern nicht nur wichtige Informationen an die Hand, sondern auch Kontakte zu Selbsthilfe-Gruppen oder wichtigen Expert*innen rund ums Thema.