Cellulite Creme & Co.

Anti-Cellulite-Behandlung: Cremes, Gels & Co. – die besten Produkte gegen Cellulite

Du wünschst Dir straffe Oberschenkel statt Orangenhaut? Dellen an Po und Beinen sind zwar harmlos, dennoch möchte sich nicht jede Frau damit anfreunden. Das brauchst Du auch nicht – Anti-Cellulite-Cremes bieten Dir bei der Pflege Deiner Haut viele Vorteile. Hautstraffende Bodylotion, Pflegeöl oder Körpermilch: Unser Kaufratgeber zeigt Dir die verschiedenen Anti-Cellulite-Produkte, erklärt die Inhaltsstoffe und gibt Tipps für die Anwendung. 

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Helfen Cremes, Bodylotions & Co. tatsächlich bei Cellulite?

Mit Körperpflegeprodukten wie Ölen und Cremes kannst Du durchaus sichtbare Erfolge gegen Cellulite erzielen. Durch ihren Anti-Cellulite-Effekt können sie – je nach Haut- und Cellulitetyp – dabei helfen, die Haut zu straffen und das Hautbild zu verbessern. Cremes lassen Orangenhaut aber nicht einfach so verschwinden: Die Kosmetikprodukte pflegen die Oberhaut (Epidermis), wodurch sie sich glatter und sanfter anfühlt.

Anti-Cellulite-Creme – was kann sie also?

Die Ursachen von Cellulite schlummern tiefer im Fettgewebe der Unterhaut. Ausgeprägte Knötchen und Beulen infolge eines sehr schwachen Bindegewebes lassen sich nicht von heute auf morgen wegzaubern. Anti-Cellulite-Mittel tragen als kosmetische Helfer jedoch dazu bei, die Oberfläche der Haut zu festigen und dadurch Dellen optisch zu mindern.

Tipp: Neben Anti-Cellulite-Produkten empfiehlt sich bei Bindegewebsschwäche ein gesunder Lifestyle. Mit guter Ernährung und regelmäßigem Sport kannst Du der typischen Dellenbildung entgegenwirken.

Wie wirkt die Anti-Cellulite-Behandlung mit Cremes?

Anti-Cellulite-Produkte wie Cremes, Salben und Gels behandeln Deine Hautstruktur und kümmern sich um die Bedürfnisse Deiner Haut. Die Anwendung topischer Kosmetikprodukte – also solcher, die Du lokal auf die betroffenen Körperstellen aufträgst – ist wohl eine der am weitesten verbreiteten Maßnahmen gegen Orangenhaut. Mit ihren aktiven Substanzen wirken die Produkte auf unterschiedliche Weise auf die Hautzellen ein. Sie sollen...

• die Durchblutung der kleinsten Blutgefäße im Gewebe (Mikrozirkulation) anregen.
• der Fettanlagerung entgegenwirken und den Fettabbau aktivieren (lipolytische Wirkung).
• die natürliche Schutzbarriere der Haut unterstützen und freie Radikale auffangen.
• die Hautstruktur wiederherstellen.

Welche Inhaltsstoffe gibt es gegen Cellulite?

Verschiedene Kräuterextrakte bis hin zu biotechnologisch hergestellten Inhaltsstoffen können das Erscheinungsbild einer entstehenden Cellulite reduzieren. Auch Moor, Ingwer, Chili, Betula Alba Leaf Extract (Birkenblätterextrakt) sowie Carnitin und Glycerin wird eine gewisse Wirkung nachgesagt. Für die meisten Inhaltsstoffe steht aber noch ein Beweis durch wissenschaftliche Studien aus. Präparate mit Koffein und Retinol als potentem Vitamin A werden dagegen durch die Wissenschaft gestützt. Sie sollen positive Wirkungen auf Orangenhaut erzielen und gelten als empfehlenswert für die Anti-Cellulite-Pflege.

Die Inhaltsstoffe behandeln die Cellulite genau dort, wo sie sichtbar wird: Sie pflegen die Oberfläche der Haut und sind durch ihre durchblutungsfördernde Wirkung zur Hautstraffung vorgesehen. Aus diesem Grund können Cremes auch gute Dienste leisten, um eine sehr hartnäckige Orangenhaut erst gar nicht entstehen zu lassen.

Cremen, massieren: 5 Tipps für die Anwendung

1. Cremen, cremen, cremen: Kosmetik mit Anti-Cellulite-Effekt beseitigt nicht die Ursachen von Orangenhaut, sondern wirkt sich vorteilhaft auf das Hautbild aus. Der Effekt der Cremes besteht nur so lange, wie Du Dich Deiner Hautpflege konsequent widmest. Hörst Du irgendwann mit der Körperpflege auf, zeigen sich auch die Dellen wieder deutlicher. Wende das Pflegemittel am besten ein- bis zweimal täglich an.
2. Gut einmassieren: Verteile die Creme durch kreisende Bewegungen auf den betroffenen Körperstellen. Dadurch kann sie optimal einziehen und ihre Pflegewirkung entfalten. Das richtige Einreiben sorgt für eine erhöhte Aufnahme der Inhaltsstoffe und ist nicht ohne Grund die Zauberformel für schöne Haut.
3. Haut altersunabhängig pflegen: Schon bei den ersten kleinen Anzeichen einer Bindegewebsschwäche ist es sinnvoll, mit geeigneten Pflegeprodukten zu beginnen. Selbst bei manch junger Frau dellt sich der Po „dank“ weiblicher Hormone bereits ab der Pubertät.
4. Peelings anwenden: Abgestorbene, trockene Hautschüppchen saugen die Inhaltsstoffe von Kosmetikprodukten zwar auf. Dadurch kann es aber passieren, dass die Creme nicht wie gewünscht wirkt. Peelings befreien Deinen Körper von diesen Hautzellen und bereiten Deine Haut prima auf die anschließende Pflege vor.
5. Effekt durch Massage verstärken: Gönn' Deinem Körper mit einer Anti-Cellulite-Massagebürste oder einem Massageroller mit Noppen zusätzlich etwas Gutes. Durch die sanfte Massage dringt das Pflegeprodukt besser in die Haut ein – gleichzeitig bringst Du Deine Blutzirkulation in Schwung und kurbelst den Abbau von Wassereinlagerungen im Gewebe an.

Welches Produkt ist für welche Haut geeignet?

Das Mantra der Hautpflege lautet auch bei Anti-Cellulite-Cremes: Das Pflegeprodukt sollte auf Deinen Hauttyp abgestimmt sein. Deshalb gibt es gleich eine ganze Auswahl an unterschiedlichen Produkten, die Du kaufen kannst, um Cellulite zu bekämpfen – zum Beispiel:

Körperöle

Hautöle pflegen besonders intensiv und ziehen schnell in die Haut ein. Meist bestehen die Produkte aus einer Mischung verschiedener Pflanzenöle, wie etwa Sheaöl, Lavendelöl oder Haferöl. Sie eignen sich insbesondere zur Vorbeugung möglicher Dehnungsstreifen während der Schwangerschaft und punkten zudem durch ihren Anti-Cellulite-Effekt. Bei besonders empfindlicher Haut solltest Du die Produkte zunächst ausprobieren.

Bodylotion

Straffende Körperlotionen unterstützen den Feuchtigkeitshaushalt der Haut und versprechen ein glatteres Hautbild. Aufgrund ihrer gut verträglichen Inhaltsstoffe eignen sich die meisten Pflegeprodukte für jeden Hauttyp. Bei einer Lotion handelt es sich um eine Emulsion – eine Mischung aus Wasser und Fett. Dadurch sind sie flüssiger als viele Tagescremes fürs Gesicht und lassen sich wunderbar großflächig auf Beinen, Gesäß oder Bauch anwenden.

Körpermilch

Eine Körpermilch – Bodymilk genannt – ist ebenfalls eine Emulsion. Ob der jeweilige Hersteller sein Produkt nun Körpermilch oder Bodylotion nennt, kann auf das Verhältnis von Wasser und Fett hinweisen. Lotionen weisen mitunter einen höheren Wassergehalt auf. Hinter einer Körpermilch kann eine reichhaltigere Emulsion mit höherem Fettgehalt stecken. Eine Bodymilk empfiehlt sich daher abhängig von der Pflegeformel eher für trockene bis sehr trockene Haut.

Fazit

Cremes mit Anti-Cellulite-Effekt können unterstützend wirken und das Hautbild verbessern. Das Erfolgsrezept besteht darin, eine passende Kombination aus Pflege und Lifestyle zu finden. Geeignete Anti-Cellulite-Produkte kaufst Du bequem online bei dm!

• Anti-Cellulite-Cremes wirken auf vielfältige Weise positiv auf die Prozesse in den Hautzellen ein.
• Als Inhaltsstoffe haben sich insbesondere Koffein und Retinol bewährt.
• Durch die tägliche Anwendung pflegst Du Deine Haut bestmöglich und kannst Orangenhaut entgegenwirken.
• Unterstützend helfen Massagen und Peelings.
• Ob Bodymilk, Lotion oder Öl – für jedes Hautbedürfnis gibt es eine abgestimmte Pflege.