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Richtiges Zähneputzen für Kinder

Ein kleines Kind in gestreiftem Schlafanzug sitzt auf einem Waschbecken und putzt sich die Zähne, während ein Mann mit einem Handtuch daneben steht und ihm zusieht, im Hintergrund sind zwei weitere Personen, eine davon ebenfalls mit Zahnbürste, und auf dem Waschbeckenrand liegt eine Zahnbürste neben einer Flüssigseifenspenderflasche.

Übe richtiges Zähneputzen von Anfang an mit Deinem Kind.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Ab dem ersten Zahn beginnt auch die Mundhygiene beim Baby und damit das tägliche Zähneputzen am Abend.
  • Eltern sollten beim ersten Zahn auf eine weiche Zahnbürste mit abgerundeten Borsten zurückgreifen und eine reiskorngroße Menge (0,125 Gramm)  Kinderzahnpasta mit 1000 ppm Fluorid verwenden.
  • Von 12 bis 24 Monaten sollten Eltern die Zahnpflege auf morgens und abends ausdehnen und eine reiskorngroße Menge (0,125 Gramm) Zahnpasta mit 1000 ppm Fluorid wählen.
  • Kinder von 2 bis 6 Jahren sollten zweimal täglich mit einer erbsengroßen Menge (bis zu 0,25 Gramm)  Kinderzahnpasta putzen und ab 6 Jahren eine Zahnpasta mit 1.500 ppm Fluorid verwenden.
  • Mindestens bis zur 3. Klasse solltest Du bei Deinen Kindern nachputzen.
  • Elektrische Zahnbürsten eignen sich für Kleinkinder ab drei Jahren für eine gründliche Reinigung.
  • Zahnbürste oder Aufsteckbürste sollte alle drei Monate gewechselt werden.
  • Eltern sollten bei ihren Kindern mindestens bis zur 3. Klasse nachputzen. Am besten bis das Kind die Schreibschrift gut beherrscht.

glückskind-Tipp ★ Ein Tipp für die Ernährung: Um eine Überdosierung mit Fluorid zu vermeiden, sollten Eltern Speisen im Säuglingsalter nicht und im Kleinkindalter nur in sehr geringem Maße salzen. Bei einem Trinkwasserfluoridgehalt über 0,7 mg/l sollte kein fluoridiertes Speisesalz verwendet werden (weder für Kinder noch für Erwachsene).

Zähneputzen mit Babys und Kleinkindern

Zähneputzen von Anfang an: Sobald der erste Milchzahn beim Baby seinen Weg durch das Zahnfleisch gefunden hat, ist es Zeit mit dem Zähneputzen zu beginnen. Dies empfiehlt der Verein für Zahnhygiene e.V., der in Kindergärten und Schulen mit pädagogischem Informationsmaterial Aufklärungsarbeit zu den Themen Zahngesundheit sowie Bedeutung rechtzeitiger Prophylaxe bei Kindern leistet.

Im Alter von sechs, sieben Monaten, wenn die ersten Zähnchen da sind, kannst Du Deinem Baby abends die Zähne putzen. Ab dem Altern von zwei Jahren sollte das Ritual auf morgens und abends ausgedehnt werden. Empfinden Babys beim Zahnen Schmerzen, schaffen sogenannte Zahnungshilfen Linderung.

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Die KAI-Methode für Kindergartenkinder

Ab dem Kindergartenalter gilt: Ich putze selbst! Das KAI-System hilft beim Lernen des richtigen Zähneputzens.

  1. K wie Kauflächen: Obere und untere Kauflächen putzen. Die Zahnbürste dabei hin und her bewegen.
  2. A wie Außenflächen: Außenflächen mit kreisförmigen Bewegungen von oben nach unten und von vorne nach hinten putzen.
  3. I wie Innenflächen: Innenflächen von Rot nach Weiß – also vom Zahnfleisch zum Zahn putzen.

Natürlich ist es schön, wenn die Kleinen selbst zur Zahnbürste greifen. Trotzdem sollten Eltern besonders abends die Zähne nachputzen.

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Zähneputzen mit Schulkindern

Bleibende Zähne müssen gründlich und intensiv gepflegt werden. Schließlich sollen sie bis ins hohe Alter gesund und schön bleiben. Meist kommen die bleibenden Zähne zwischen dem fünften und sechsten Lebensjahr.

Ab dem 6. Lebensjahr sind die Zahnbürsten nicht mehr ganz so weich wie die für Kleinkinder. Die Zahncremes sind oft schon etwas frischer im Geschmack. Aber viel wichtiger: Sie haben einen höheren Fluoridgehalt (etwa 1.440 ppm). Denn gerade die neuen bleibenden Zähne müssen besonders gut vor Karies geschützt werden. Das lässt sich nach zahnmedizinischen Erkenntnissen am besten durch eine hohe Fluoridgabe von außen erreichen. Außerdem können Kinder nun ihre Zahnzwischenräume mit „Zahnseide-Sticks" selbst reinigen. Die sanfte Zahnseide ist dabei straff gespannt und mit einem kindgerechten Griff versehen.

Mindestens bis Kinder in der 3. Klasse sind, liegt die Verantwortung für die Zahnreinigung bei den Eltern. Das heißt, die Kinder putzen schon so weit wie möglich, aber anschließend führt ein Elternteil die Bürste. Ein Indikator für mehr Selbstständigkeit in der Zahnpflege ist die Handschrift: Wird sie flüssiger, sind die Kinder motorisch schon geschickter. Die regelmäßige Kontrolle durch die Eltern ist aber auch dann noch ratsam.

Spreche regelmäßig über das Thema „Gesunde Zähne" und „Zahngesunde Ernährung". So sensibilisieren Eltern dauerhaft für dieses wichtige Thema.

★ glückskind-Tipp★ : Mit Färbetabletten aus der Apotheke oder einer speziellen Mundspülung für Kinder lässt sich leicht feststellen, ob Dein Schulkind richtig und ausreichend putzt. Färbetabletten und Mundspülung sollten aber erst angewendet werden, wenn das Kind richtig ausspucken kann.

Produktempfehlungen ab 6 Jahre

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Was tun, wenn das Kind nicht Zähneputzen will?

Gesunde Milchzähne sind die Grundlage für ein gesundes, bleibendes Gebiss. Kleine Kinder können spielerisch an das Thema Zähneputzen herangeführt werden. Wir geben Tipps, wie die Kleinen gerne zur Zahnbürste greifen – oder Du Ihnen helfen kannst, damit die süßen Beißerchen schön sauber werden.

  • Putze die Zähne Deines Babys spielerisch und singe dabei ein Lied.
  • Putzt als Familie jeden Morgen und Abend gemeinsam die Zähne. So wird es zum täglichen Ritual. Außerdem lernen Kleinkinder durch Nachahmen.
  • Putzt Euch gegenseitig die Zähne.
  • Kinder sind neugierig: Putze Dir die Zähne vor dem Spiegel und lasse es dabei zuschauen.
  • Lasse eine Sanduhr ablaufen, damit Dein Kind lernt, die Zähne mindestens drei Minuten zu putzen.
  • Hole eine Zahnbürste mit Spielfigur oder lasse Dein Kind die Zahnbürste selbst aussuchen. Das steigert die Putzfreude.
  • Eine coole elektrische Zahnbürste sieht nicht nur super aus, sie reinigt auch besonders gründlich.
  • Mit einer Zahncreme mit fruchtigem Geschmack oder Glitzerstreifen macht die Mundhygiene noch mehr Spaß.
  • Schaut Euch zusammen das folgende Video an.

Fluorid: Die Extra-Portion Pflege für Kinderzähne

Dass sich in menschlichen Zähnen Fluoride befinden, ist seit mehr als 200 Jahren bekannt. Seit 1850 weiß man, dass fluoridhaltiger Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen Säure ist, und folgerte richtig, dass die Zufuhr von Fluorid Karies verhindern kann. Begleite Dein Kind mindestens bis zum 6. Lebensjahr beim Zähneputzen, um zu vermeiden, dass es nicht zu viel Zahnpasta hinunterschluckt und damit regelmäßig zu viel Fluorid abbekommt.

Darum sind Fluoride so effektiv

  • Sie unterstützen die Remineralisation, d. h., sie lassen schützendes Kalzium schneller in den Zahnschmelz eindringen. Damit haben Bakterien weniger Zeit, den bei der Nahrungsaufnahme geschwächten Schmelz zu überwinden.
  • Fluoride, die bei der Zahnreinigung auf die Zähne gelangen, bilden einen Schutzfilm aus Kalziumfluorid. Wenn Säure entsteht, wird sie von dieser Schicht sofort neutralisiert. Die Mineralien lösen sich nicht aus dem Zahnschmelz, der wiederum fest und widerstandsfähig bleibt.
  • Fluoride dringen auch in Bakterien ein und stören ihren Stoffwechsel. So hemmen sie die für die Zähne gefährliche Säureproduktion.

Welche Zahnpasta mit Fluorid ist die Richtige?

  • Benutze für Babys nach Durchbruch des ersten Zähnchens bis zum zweiten Geburtstag entweder zweimal täglich eine erbsengroßen Menge einer Zahnpasta mit 500 ppm oder eine reiskorngroßen Menge einer Zahnpasta mit 1.000 ppm.
  • Danach sollen Kinder vom zweiten bis sechsten Geburtstag zweimal täglich ihre Zähne mit einer erbsengroßen Menge einer Zahnpasta mit 1.000 ppm Fluorid putzen.
  • Verwende  für Kinder zwischen sechs und 12 Jahren Zahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 1.000 bis 1.450 ppm.
  • Stelle ab dem 12. Lebensjahr auf eine „Zahncreme für Erwachsene" um. Diese enthalten dann über 1.450 ppm Fluorid.

„ppm" ist ein Ausdruck aus dem Englischen und steht für „parts per million“, also „Teile von einer Million". Die Menge ist auf der Zahnpasta-Tube dem Kleingedruckten zu entnehmen.

Hinweise zur Verwendung von Fluorid-Tabletten

Bis vor einigen Jahren wurden Kindern und Jugendlichen Fluoridtabletten zur Kariesvorsorge gegeben. Heute empfehlen wissenschaftliche Organisationen eine lokale Prophylaxe, d. h. Fluoride vor allem über den direkten Kontakt mit dem Zahnschmelz zuzuführen, also über Zahnpasta, Gel, Spülungen sowie die Nahrung. Unter bestimmten Voraussetzungen sind Fluoridtabletten die Maßnahme der zweiten Wahl.

Was passiert bei Überdosierung von Fluorid?

Auch beim Fluorid kommt es auf die richtige Dosierung an. Wird über einen längeren Zeitraum zu viel Fluorid eingenommen, entsteht eine sogenannte Fluorose: Deren Symptome sind bräunlich-gelbe Flecken auf den Zähnen und Gelenkschmerzen. Fluorose tritt vor allem in Ländern auf, in denen das Trinkwasser mit Fluor angereichert ist (z. B. in Indien oder Bahrain). In Deutschland kommt diese Krankheit praktisch nicht vor.

Hinweise zur Verwendung von fluoridhaltigem Salz

In Deutschland liegt der Anteil von fluoridhaltigem Speisesalz bei über 70 %. Es enthält meist 250 mg Fluorid pro Kilogramm in Form von Natrium- oder Kaliumfluorid. Fluoridiertes Speisesalz erhöht beim Kauen der Speisen die Fluorid-Konzentration im Speichel und schützt beim Kontakt mit der Zahnoberfläche vor Karies. Diese Wirkung belegen inzwischen zahlreiche Studien.
Allerdings sollten Kinder unter sechs Jahren täglich nur maximal 0,05 bis 0,07 mg Fluorid pro Kilogramm Körperwicht aufnehmen. Diese Menge ist bei einem 18 kg schweren, 5-jährigen Kind bereits mit einem Teelöffel Salz erreicht.

Zahnpflege mit Fuorid

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Mit Freude zum Zahnarzt: Tipps & Tricks

Ab dem Alter von etwa neun Monaten empfiehlt sich ein Besuch in der Zahnarztpraxis laut des Vereins für Zahnhygiene e.V.. Der Zahnarzt kann dabei mögliche Fehlstellungen im Gebiss schon frühzeitig erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten. Wir haben für Dich sieben Tipps für einen entspannten und angenehmen Besuch in der Praxis.

7 Tipps für den Besuch beim Zahnarzt

  1. Besuche die Praxis mit Deinem Kind schon einmal vor dem eigentlichen Termin, damit es sich mit der ungewohnten Umgebung vertraut machen kann.
  2. Nutze die Zeit im Wartezimmer in der Kinderspielecke, um die Anspannung zu nehmen.
  3. Spielerische Begriffe, wie „Glitzerputzer“ für den Bohrer und die Werkzeuge können zusätzlich die Angst nehmen.
  4. Größere Geschwister können bei der Behandlung helfen – schließlich wissen sie, dass der Besuch beim Zahnarzt gar nicht so schlimm ist.
  5. Gib Deinem Kind einen Zauberstab in die Hand, der Mut machen und die Angst vertreiben soll.
  6. Nimm Dich während der Behandlung zurück: Dein Kind kann sich nur auf eine Bezugsperson konzentrieren. Vertraue auf die Erfahrung, die Sprachwahl und die Methoden der spezialisierten Zahnärzte.
  7. Lobe Dein Kind nach der Behandlung – das stärkt das Selbstvertrauen und macht Mut für den nächsten Besuch.

Moderne Methoden bei der Zahnbehandlung von Kindern

In den letzten Jahren haben sich immer mehr Zahnärzte auf die Behandlung von Kindern spezialisiert. Das bedeutet, dass die Behandlungsmethoden, das Personal und das gesamte Praxisumfeld genau auf die Bedürfnisse und Ängste von Kindern spezialisiert sind.

Wohlfühlen beim Kinderzahnarzt

Wichtig ist, dass sich Dein Kind beim Zahnarzt wohlfühlt. Das fängt bei der Gestaltung der Praxisräume an und geht bis zur unterhaltsamen Gestaltung der Behandlung selbst: Statt der klassischen weißen Kleidung trägt das Personal in spezialisierten Kinderzahnarztpraxen bunte Berufskleidung. Einige Zahnärzte lassen im Fernseher an der Decke lustige Filme laufen, die sich die Kinder während der Behandlung im Liegen ansehen können.
Gerade bei den ersten Zahnarztbesuchen werden nicht nur Zähne untersucht und behandelt, sondern auch die richtige Zahnreinigung und –pflege besprochen. Zur Veranschaulichung setzen viele Praxen sympathische Stofftiere ein.

Schlaf, Kindlein, schlaf – Sedierung und Narkose bei der Kinderbehandlung

Ist die geplante Zahnbehandlung mit stärkeren Schmerzen verbunden oder Dein Kind ist sehr empfindlich, sehr unruhig oder übermäßig ängstlich, kann eine Sedierung sinnvoll und notwendig sein. Hier bieten Kinderzahnärzte mehrere Methoden:

  • Vollnarkose: Anästhesisten verabreichen Deinem Kind vor dem Eingriff einen Saft, der müde macht und die Angst nimmt. Bei kleinen Befunden reicht oft eine schonende Kurznarkose. In Praxen, die einen solche Narkose anbieten, steht auch ein kuscheliges Ausschlafzimmer bereit (Dauer meist ca. eine Stunde).
  • Lachgas: Dein Kind bleibt bei der Behandlung bei vollem Bewusstsein, entspannt und fröhlich. Wichtig: Da das Lachgas eingeatmet werden muss, ist die Anwendung bei sehr kleinen oder unkooperativen Kindern nicht zu empfehlen. Bei Kindern mit Atemwegserkrankungen, Mangel an Vitamin B12, einem etwaigen Herzfehler oder eingeschränkten Kommunikationsfähigkeiten sollte diese Methode nicht angewendet werden.
  • Hypnose: Manche Kinderzahnärzte bieten diese Methode an, da das Unterbewusstsein des Kindes sehr empfänglich für Bilder ist und der Trancezustand recht schnell erreicht wird. Kinder erleben diesen Zustand oft mit offenen Augen und sprechen sogar, während sie in Trance sind.

Lasse Dich bei allen Methoden von Deinem Kinderzahnarzt beraten und wäge ab, welche Behandlung für Dein Kind am besten geeignet wäre.

Einfluss der Ernährung auf gesunde Kinderzähne

Wenn Du auf eine gesunde, ausgewogene und zuckerarme Ernährung Deiner Kinder achten, profitieren davon auch die Zähne Deiner kleinen Lieblinge. Wir zeigen Dir, warum welche Lebensmittel und Essgewohnheiten gut für Kinderzähne sind – und natürlich auch für die Zähne von Erwachsenen.

Kalziumhaltige Lebensmittel

Kalziumhaltige Lebensmittel

Den Mineralstoff Kalzium braucht der Körper für den Aufbau von Knochen und Zähnen. Mit der Nahrungsaufnahme lösen sich Kalzium und Phosphat aus dem Zahnschmelz (Demineralisierung), der dann nicht mehr so widerstandsfähig gegen die Säuren ist – Beschädigungen und im schlimmsten Fall Löcher sind die Folge. Wird dem Körper kalziumhaltige Nahrung zugeführt, hilft das, den Zahnschmelz auf natürliche Weise wiederaufzubauen (Remineralisierung).
Kalzium findet sich in vielen Gemüsesorten sowie in Milchprodukten wie Frischmilch, Joghurt oder Käse. Letzterer ist dabei doppelt zahnfreundlich, da er einen Fettfilm über die Zähne legt, der als Schutzschicht gegen Säure fungiert. Also auf zur Käsetheke, an der Deine Kinder ihren Lieblingskäse selbst aussuchen dürfen.
Für die bestmögliche Verarbeitung von Kalzium im Körper sind Vitamin A und Vitamin D wichtig – zu finden in Eigelb und Milch (Vitamin A) und in zahlreichen Fischsorten (Vitamin D).

Lebensmittel, die den Speichelfluss anregen


Die Speichelproduktion im Mund ist eine Art körpereigene Reinigung: Der Speichel schwemmt Lebensmittelreste und schädliche Säuren weg. Wer viel kaut, produziert auch viel Speichel. Und weil wir Lebensmittel wie Vollkornbrot oder ungekochtes Gemüse aufgrund ihrer Konsistenz automatisch besser kauen, regen sie indirekt die Speichelproduktion an, wovon die Zahngesundheit profitiert. Und genau darum mögen Zähne Möhren gern.

Zucker in Lebensmitteln

Zucker ist für die Milchzähne mit ihrem recht empfindlichen und angreifbaren Zahnschmelz ganz besonders böse. Die im Zahnbelag befindlichen Plaque-Bakterien ernähren sich von Zucker und wandeln ihn in Milchsäure um, die wiederum direkt den Zahnschmelz angreift.
Neben den offensichtlichen Zuckern in Schokoriegeln oder Speiseeis gibt es die versteckten Zucker: Sie finden sich vor allem in Fertiggerichten, aber auch reine Fruchtsäfte haben einen natürlichen Zuckeranteil von 10 %. Nahrungsmittel wie Joghurt oder Ketchup enthalten ebenfalls viele davon.

Nicht nur das „Was", auch das „Wie" ist wichtig

Wir haben bereits gelesen, dass intensives Kauen den Speichelfluss fördert, der wiederum Bakterien und Essensreste fortschwemmt. Gewöhne Deinen Kindern deshalb frühzeitig daran, ihre Mahlzeiten gründlich zu kauen.
Beachte zudem bei Kleinkindern: Regelmäßiges Nuckeln an Flaschen und Schnabeltassen kann zur sogenannten „Nuckel-Karies" führen: Wenn Kinder minuten- oder gar stundenlang mit dem Fläschchen im Mund verbringen, ist das eine Art „Dauerdusche" aus Zucker für die Bakterien im Mund. Des Weiteren halten sich Karies-Bakterien über eine Art Saugnäpfe an den Nuckelaufsätzen fest und sind damit über Trink- und Schnabeltassen übertragbar.

Dein glückskind-Team