Nachhaltigkeit in den dm-Verteilzentren
Seit der Eröffnung des ersten dm-Marktes 1973 in Karlsruhe ist das Filialnetz stetig auf aktuell rund 2.000 Märkte deutschlandweit gewachsen. Parallel hierzu entwickelte sich auch eine Logistikstruktur, die die dm-Märkte zum passenden Zeitpunkt mit den richtigen Produkten versorgt. Nur durch optimal aufeinander abgestimmte Prozesse ist ein effizienter und nachhaltiger Einsatz von Ressourcen möglich.

Automatisierung, Prozessverbesserungen, innovative Technik
- Automatisierte Strukturen und innovative Technik sorgen in den Verteilzentren für nachhaltiges Wirtschaften. Durch die verschiedenen Standorte sind die Lieferwege zu den über 2.000 dm-Märkten in Deutschland optimal gestaltet.
- Mit leichteren, wiederverwendbaren Kunststoffpaletten und Mehrweg-Transportsystemen werden Transportverpackungen eingespart und unter anderem der CO2-Ausstoß von LKWs verringert, da weniger Gewicht transportiert werden muss. Im Kölner Raum werden die dm-Märkte zum Beispiel sogar von einem E-Truck beliefert. E-Mobilität im Nahverkehr gewinnt immer mehr an Bedeutung. Eine feinjustierte Planung der Filialbelieferung und kontinuierliche Prozessverbesserungen bezogen auf Transportwege optimieren zudem die Transportauslastung. Weniger Anfahrten zu den dm-Märkten entlasten das innerstädtische Verkehrsaufkommen und die Umweltbelastung durch Lärm, Emissionen und Fahrzeuganzahl.
- Auch beim Thema regenerative Energien sind die Verteilzentren gut aufgestellt. Das VZ Weilerswist hat beispielsweise eine große Fotovoltaikanlage auf dem Dach, sowie eine Holzhackschnitzelheizung, die mit Holzresten aus heimischer Forstwirtschaft betrieben wird. Beim VZ Wustermark kommt eine Pelletheizung zum Einsatz.
Schnappschüsse aus den Verteilzentren
Die drei W’s: Weilerswist, Waghäusel und Wustermark
Das erste dm-Verteilzentrum war Weilerswist
Parallel zur Entwicklung des dm-Filialnetzes entwickelte sich auch die Logistikstruktur. Um das gewachsene Produktsortiment zu managen, kam die Idee der gebündelten Belieferungen auf. Das Kombi-Verteilzentrum Weilerswist hat 2009/10 den Betrieb aufgenommen. Es vereint die zu klein gewordenen Standorte Weilerswist (1986) und Meckenheim (1998) und bietet über 2.000 KollegInnen einen Arbeitsplatz. Der 2010 in Betrieb genommene Standort in Weilerswist gehört zu den fortschrittlichsten Logistikzentren Europas.
Waghäusel bei Karlsruhe
Um Transportwege effizienter zu gestalten und Prozesse nachhaltiger abzuwickeln, entstand 2003/04 das Verteilzentrum in Waghäusel bei Karlsruhe. Zu seiner Zeit war das VZ Waghäusel eines der modernstes in Deutschland. Erstmals wurden Elektrohängebahnen in der Logistik bei dm eingesetzt. Die farbliche Gestaltung des Gebäudes, sowie ein innovatives Farbkonzept der Arbeitsplätze sorgt für eine angenehme Atmosphäre und rundest das Gesamtkonzept einer außergewöhnlichen Logistiklandschaft ausdrucksvoll ab. In Waghäusel arbeiten rund 950 Menschen.
Neu in Brandenburg: Das VZ Wustermark
Das neuste und modernste Verteilzentrum von dm befindet sich im brandenburgischen Wustermark und zählt zu den fortschrittlichsten in Europa. 2020 erhielt das Konzept des „Digitalen Zwillings“ den Deutschen Logistik-Preis. Im VZ Wustermark kommt innovative Technik zur Lösung gegenwärtiger logistischer Herausforderungen zum Einsatz, zugleich bettet sich das Gebäude gestalterisch in seine landschaftliche Umgebung harmonisch ein. Derzeit arbeiten rund 200 Mitarbeiter im VZ. Weitere Infos zum VZ Wustermark findest Du hier.





