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Folge 21: Kinderwunschbehandlung mit Samenspende ‒ von Solomutterschaft bis zu alternativen Familienmodellen

Zwei Frauen stehen nebeneinander, die linke trägt eine hellblaue Bluse und die rechte einen weißen Arztkittel über einer gestreiften Bluse, beide haben ein unscharfes Gesicht, im Hintergrund sind lila und violette Farbflächen, oben rechts steht in lila Schrift Kinderwunsch Sprechstunde, unten links auf einem lila Balken steht Folge 21

Immer mehr Single-Frauen und lesbische Paare erfüllen sich ihren Kinderwunsch mit Hilfe einer Samenspende. Aber: Wie funktioniert diese eigentlich genau? Und welche Herausforderungen gibt es? In dieser Folge geht die Reproduktionsmedizinerin Dr. Imke Mebes detailliert auf Spenderbehandlungen ein. Im Gespräch mit Elena erklärt sie nicht nur, wie eine Kinderwunschbehandlung mittels Samenspende - von der Diagnostik über die Insemination bis hin zur künstlichen Befruchtung - abläuft, sondern auch, welche Vorteile eine Samenbank gegenüber einer privaten Spende hat und mit welchen Kosten zu rechnen ist.

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Über unseren Gast

Eine Person mit blondem Haar, das zu einem Zopf gebunden ist, trägt ein hellblaues Hemd mit einem offenen Kragen und eine silberne Halskette, der Hintergrund ist grau, daneben stehen die Texte „Dr. med.“ und „Imke Mebes“ in weißen Buchstaben auf lila Hintergrund.

Dr. Imke Mebes hat viele Jahre in einem Kinderwunschzentrum in Hamburg gearbeitet und dabei eine bemerkenswerte Entwicklung beobachtet: Immer mehr Single-Frauen hegen den Wunsch, ein Baby zu bekommen, während der Anteil an heterosexuellen Paaren, die auf eine Samenspende zurückgreifen, konstant bleibt und der Anstieg bei lesbischen Paaren nur marginal ist.
Imke ermutigt Single-Frauen und lesbische Paare, ihren Traum von der Mutterschaft beherzt zu verfolgen - weist aber auch darauf hin, dass dieser Weg nicht immer einfach ist und es daher wichtig ist, sich der emotionalen, finanziellen und sozialen Aspekte bewusst zu sein, die mit dieser Entscheidung einhergehen können. 

dmKI