Sonnencreme & Co.
Sonnenschutz Marken
Welcher Lichtschutzfaktor passt zu mir?
Hier findest Du alle Infos zu Deinem Hauttyp, dem Thema Sonnenschutz und wie Du dich am besten schützen kannst.
Sehr helle Haut
Sehr helle Haut
Das zeichnet den Hauttyp aus
Die Haut ist sehr hell und blass, die Augenfarbe meist blau oder hellgrau. Der sehr helle Hauttyp hat oft rötlich bis rötlich-blonde oder hellblonde Haare und sehr häufig Sommersprossen. Die Haut bräunt nicht und neigt generell dazu, sofort Sonnenbrand zu bekommen. Die Eigenschutzzeit liegt bei 5 bis 10 Minuten.
Dein Lichtschutzfaktor
Du hast sehr helle Haut? Dann empfiehlt es sich, wirklich achtsam zu sein. Dein Hauttyp reagiert besonders empfindlich auf Sonnenlicht und bekommt schnell einen Sonnenbrand. Umso wichtiger ist es daher, dass Du Dich nicht nur mit Sonnencreme, sondern auch mit einer Kopfbedeckung schützt.
Beim Sonnenschutz gilt: Je höher der Lichtschutzfaktor - desto besser Dein Schutz. In der Sonne sollten Menschen mit sehr heller Haut einen Lichtschutzfaktor höher als 25 verwenden, idealerweise zwischen 30 und 50+.
Unsere Lichtschutzempfehlung
Da die Eigenschutzzeit sehr heller Haut nur etwa 5 Minuten beträgt, sollten sich Menschen mit diesem Hauttyp mit einem Sonnenschutz mit LSF 30 nicht länger als zweieinhalb Stunden pro Tag in der strahlenden Sonne aufhalten. Hört man auf den Rat von Experten, dann solltest Du diese Zeit nur zu 75 Prozent in Anspruch nehmen.
Sonnencreme für sehr helle Haut
7 Tipps zum optimalen Sonnenschutz
- Beim Cremen ist das A und O, dass Du Deine Sonnencreme gleichmäßig und in einer ausreichenden Menge auf der ganzen Haut verteilst.
- Wer auf einen Hut oder eine Mütze setzt, schützt die Kopfhaut und das Gesicht bekommt zusätzlich etwas Schatten.
- Setze gerade bei sehr heller Haut auf einen hohen Lichtschutzfaktor!
- Wasser marsch! Wenn die Temperaturen steigen, produziert unser Körper zur Kühlung der Haut vermehrt Schweiß. Diesen Flüssigkeitsverlust solltest Du durch reichliches Trinken wieder ausgleichen.
- Unsere Augen möchten geschützt werden! Gute Sonnenbrillen erkennst Du an Angaben wie „UV-400“, „100 Prozent UV“ oder dem „CE“-Zeichen.
- Aufgepasst! Eine dünne Wolkendecke filtert nur 10 bis 20 Prozent der UV-Strahlung. Verwende auch an solchen Tagen ausreichend Sonnenschutz.
- Am Meer und in den Bergen verkürzt sich die Eigenschutzzeit – beachte dies beim Sonnenschutz
Hellere Haut
Hellere Haut
Das zeichnet den Hauttyp aus
Die Haut ist hell, die Augenfarbe meist blau, grau, grün oder braun. Dieser Hauttyp hat oft blonde bis hellbraune Haare und häufig Sommersprossen. Die Haut bräunt nur langsam und neigt dazu, schnell Sonnenbrand zu bekommen. Die Eigenschutzzeit liegt bei 10 bis 20 Minuten.
Dein Lichtschutzfaktor
Bei heller Haut ist die Eigenschutzzeit niedriger als bei dunkler, denn heller Haut setzt die Sonne schneller zu. Je höher der Lichtschutzfaktor, desto besser bist Du geschützt. In der Sonne empfiehlt es sich, mit heller Haut einen Lichtschutzfaktor zwischen 20 und 50 zu verwenden.
Unsere Lichtschutzempfehlung
Helle Hauttypen mit einer Eigenschutzzeit von etwa 10 Minuten sollten mit einem Sonnenschutz mit LSF 20 den Zeitraum von drei Stunden und 20 Minuten nicht überschreiten. Experten raten, nur 75 Prozent dieser Zeit in Anspruch zu nehmen.
Sonnencreme für hellere Haut
5 Tipps für den optimalen Sonnenschutz
- Setze bei heller Haut zusätzlich auf Schutz durch luftige Textilien, die Deine Haut bedecken. Achte auf die kleine gelbe Sonne, das Siegel für UV-Schutzbekleidung.
- Auch wer sich nicht am Strand aufhält, sollte im Freien Gesicht und Hände eincremen.
- Meide die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr, ein schattiges Plätzchen oder ein Aufenthalt im Haus sind die Orte der Wahl.
- Vorsicht ist angebracht: Ohren, Gesicht, Nacken, Dekolleté und Fußrücken sind verstärkte Angriffsflächen fürs Sonnenlicht. Creme diese besonders gut ein.
- Angebrochene Sonnencremes musst Du nicht wegwerfen, sofern sie gut verschlossen und dunkel und kühl gelagert werden. Orientiere Dich vor allen Dingen am Mindesthaltbarkeitsdatum und daran, wann Du den Sonnenschutz zum ersten Mal verwendet hast. Aufpassen musst Du bei Mitteln, die vielleicht schon länger im heißen Auto oder am Strand in Deiner Tasche lagen.
Mittlere Haut
Mittlere Haut
Das zeichnet den Hauttyp aus
Die Haut ist hellbraun, die Augenfarbe meist grau oder braun. Der mittlere Hauttyp hat oft dunkelblonde bis braune Haare und nur selten Sommersprossen. Die Haut bräunt langsam und neigt dazu, manchmal Sonnenbrand zu bekommen. Die Eigenschutzzeit liegt bei 15 bis 25 Minuten.
Dein Lichtschutzfaktor
Mittlere Haut bekommt nur manchmal Sonnenbrand, ihr setzen Sonnenstrahlen nicht so schnell zu wie helleren Hauttypen. Dennoch gilt auch für sie: Je höher der Lichtschutzfaktor, desto besser bist Du geschützt. Es empfiehlt sich, in der Sonne idealerweise einen Lichtschutzfaktor zwischen 15 und 30 zu benutzen.
Unsere Lichtschutzempfehlung
Eingecremt mit LSF 15 sollten sich Menschen mit mittlerem Hauttyp und einer Eigenschutzzeit von etwa 20 Minuten nicht länger als fünf Stunden pro Tag in der Sonne aufhalten. Hört man auf Experten, dann reize diese Zeitangabe bestenfalls nur zu zwei Dritteln der Maximalzeit aus.
Sonnencreme für mittlere Haut
5 Tipps für den optimalen Sonnenschutz
Mittlere Haut braucht Schutz vor der Sonne. Mit ein paar kleinen Tricks können mittlere Hauttypen die Freiluftsaison genießen.
- Auch wer sich nicht am Strand aufhält, sollte bei Sonnenschein Gesicht und Hände eincremen.
- Öfter mal ein Schattenpäuschen einlegen und auch hier Schutz verwenden, da das UV-Licht in alle Richtungen reflektiert und nicht nur von oben kommt. Im Schatten trifft immer noch fast die Hälfte des Sonnenlichtes auf unsere Haut.
- Trotz hohen Lichtschutzfaktors solltest Du achtsam mit der Sonne umgehen. Kein Produkt kann die UV-Belastung vollständig ausbremsen. Eine gewisse Menge UV-Strahlen erreicht die Haut immer. Gehe aus der Sonne, bevor sich die Haut rötet.
- Angebrochene Sonnencremes musst Du nicht wegwerfen, sofern sie gut verschlossen, dunkel und kühl gelagert werden. Orientiere Dich vor allen Dingen am Mindesthaltbarkeitsdatum und daran, wann Du den Sonnenschutz zum ersten Mal verwendet hast. Aufpassen musst Du bei Mitteln, die vielleicht schon länger im heißen Auto oder am Strand in Deiner Tasche lagen. Tipp: Wenn Dein Sonnenschutzmittel eine merkwürdige Farbe hat, schlecht riecht oder sich in eine dünne und dicke Flüssigkeit getrennt hat, solltest Du es entsorgen.
- Eine dünne Wolkendecke filtert nur 10 bis 20 Prozent der UV-Strahlung. Verwende auch an solchen Tagen ausreichend Sonnenschutz.
Dunklere Haut
Dunklere Haut
Das zeichnet den Hauttyp aus
Die Haut ist bräunlich bis olivfarben, die Augenfarbe meist braun bis dunkelbraun. Der dunkle Hauttyp hat oft dunkelbraune oder dunkle Haare und keine Sommersprossen. Die Haut bräunt schnell und tief und neigt dazu, selten Sonnenbrand zu bekommen.
Die Eigenschutzzeit liegt bei 20 bis 30 Minuten.
Dein Lichtschutzfaktor
Fakt ist: Je höher der Lichtschutzfaktor, desto besser bist Du geschützt. Das heißt also, je heller die Haut ist, umso schneller setzen ihr Sonnenstrahlen zu. Vorgebräunte und unempfindliche, dunkle Haut hat es im Umgang mit der Sonne einen Tick einfacher, nichtsdestotrotz darf ein verantwortungsvoller Umgang mit der Sonne nicht fehlen. Bei dunkler Haut empfiehlt sich, in der Sonne einen Lichtschutzfaktor idealerweise zwischen 6 und 15 zu verwenden.
Sonnenschutz bei dunkler Haut
Ein dunkler Hauttyp mit Eigenschutzzeit von etwa 40 Minuten sollte sich mit einem Sonnenschutz mit LSF 6 nicht länger als vier Stunden pro Tag in der Sonne aufhalten. Experten raten, nur 75 Prozent dieser Zeit in Anspruch zu nehmen. Außerdem spielen bei diesem Richtwert natürlich auch Urlaubsort, ob Du schwitzt oder nicht, und ob du vielleicht schwimmen, warst eine Rolle.
Sonnencreme für dunklere Haut
5 Tipps für den optimalen Sonnenschutz
- Um braun zu werden, muss man sich nicht in die pralle Sonne legen. Gerade in den ersten Sonnentagen sollte man öfter den Schatten aufsuchen. Auch dort dringt UV-Strahlung an die Haut. Deshalb ist es wichtig, auch an einem schattigen Plätzchen Sonnenschutz auftragen.
- Wind und Wasser kühlen zwar, vermindern jedoch nicht die Strahlung. Die Sonnenbrandgefahr wird durch Wasser und Sand erhöht, da das UV-Licht reflektiert und sich die Strahlung deutlich verstärkt.
- Unabhängig von der Höhe des Lichtschutzes solltest Du immer wieder nachcremen. Durch Schwimmen, Schwitzen, Abtrocknen und durch Kleidung, die auf der Haut reibt, verringert sich die Schutzwirkung.
- Die Lippen solltest Du auch schützen. Dafür eignen sich extra Lippenpflegestifte mit Lichtschutzfaktor bis zu LSF 50.
- Da sich der Eigenschutz der Haut erst langsam aufbaut, solltest Du Dich bei den ersten Sonnenstunden durch leichte Kleidung und eine Sonnencreme mit einem ausreichend hohen Lichtschutzfaktor schützen.
Kinderhaut
Kinderhaut
Das zeichnet den Hauttyp aus
Die Haut von Kindern ist meist sehr hell, auch wenn verschiedene Augen- und Haarfarben haben. Generell ist sie besonders empfindlich und das Risiko für einen Sonnenbrand hoch.
Die Eigenschutzzeit von Kinderhaut liegt bei maximal 10 Minuten.
Lichtschutzfaktor für Dein Kind
Dein Liebling ist umso besser geschützt, je höher der Lichtschutzfaktor ist. In den ersten zwölf Lebensmonaten sollte Dein Kind idealerweise keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt sein und möglichst immer einen Schattenplatz haben. Auch danach ist es besser, die Sonne – besonders in der Mittagszeit – zu meiden und kindgerechten Sonnenschutz zu verwenden. Für Kinder ab zwei Jahren gilt: Wenig direkte Sonneneinstrahlung, viel Schatten, Kopfbedeckung, eine Kindersonnenbrille, luftige Kleidung, die möglichst viel Haut verdeckt, und einen Lichtschutzfaktor zwischen 30 und 50+.
Lichtschutzempfehlung
Der einfachste und wirksamste Schutz für Kinderhaut? Schatten! Denke hier an einen Schirm oder ein Verdeck, damit Dein Kind nicht überhitzt. Darüber hinaus hilft Kleidung.
In unserem PUSBLU Sortiment findest Du Bademode mit UV-Schutz für Babys und Kleinkinder. PUSBLU-Kleidung ist in vielen dm-Märkten und in unserem dm-Onlineshop erhältlich.
Die Haut von Babys und Kleinkindern ist noch sehr dünn, der Eigenschutz muss sich in den ersten Lebensjahren erst entwickeln. Verwende nur speziell für Babys und Kinder geeignete Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor und achte darauf, dass auf der ganzen Haut eine ausreichende Menge aufgetragen ist.
Bei längeren Aufenthalten in der Sonne solltest Du Dein Kind jede Stunde eincremen – um den Schutz aufrechtzuerhalten, denn durch Schwitzen oder Abrieb trägt sich die Creme ab. Auch nach dem Baden oder Plantschen im Wasser ist es wichtig, den Schutz zu erneuern.
Sonnencreme für Kinderhaut
5 Tipps für den optimalen Sonnenschutz für Dein Kind
Kinderhaut möchte vor der Sonne besonders geschützt sein – erfahre mit unseren Vorsichtsmaßnahmen, wie Dir das gelingt.
- Verwende leichte, weite Kleidung und einen Hut mit breiter Krempe und Nackenschutz für Dein Kind. Mehr als Arme und Beine sollten der Sonne nicht ausgesetzt werden. Durch ein T-Shirt dringt nur wenig UV-Strahlung. Ein weißes T-Shirt lässt bis zu 20 Prozent der Strahlung durch. Baumwolle schützt besser als Kunstfasern, trockenes besser als nasses Gewebe. Schuhe, die Ferse wie auch Fußrücken bedecken, eignen sich am besten für Dein Kind. Kleidung von PUSBLU, darunter auch UV-Shirts für Kinder, findest Du in vielen dm-Märkten und in unserem dm-Onlineshop.
- Schatten, Schatten, Schatten! Benutze auch dort einen hohen Schutz für Deinen Liebling, da das UV-Licht in alle Richtungen reflektiert und nicht nur von oben kommt. Im Schatten trifft immer noch fast die Hälfte des Sonnenlichtes auf die Haut.
- Mütze auf! Eine Kopfbedeckung – idealerweise mit Schirm und Nackenschutz – schützt Haare und die zarte Kopfhaut Deines Kindes. Zudem verhindert sie Hitzeschäden wie einen Sonnenstich. Sommer-Mützen von PUSBLU findest Du in vielen dm-Märkten und in unserem dm-Onlineshop.
- Wenn die Temperaturen steigen benötigt der Körper mehr Flüssigkeit. Daher ist es besonders wichtig, dass Kinder ausreichend trinken.
- Gerade bei Sport und Spiel sind Kinder der Sonne oftmals direkt ausgesetzt. Verwende idealerweise vorher Produkte mit sehr hohem Lichtschutzfaktor. Unabhängig von der Höhe des Lichtschutzes solltest Du immer wieder nachcremen. Achte auch auf die Zeit, die Dein Kind in der Sonne verbringt und vermeide Mittagssonne.
Sonnenschutz für den Winter
Sonnenschutz für den Winter
Im Alltag
Die UV-Belastung ist hierzulande im Winter deutlich schwächer als im Sommer. Sich im Flachland einen Sonnenbrand zu holen ist praktisch unmöglich, denn dazu kommen zu wenig UV-B-Strahlen an. Sonnenschutz als alltägliche Anti-Aging-Maßnahme ist im Winter ein Kann, kein Muss: Es gibt Tagescremes und Make-up, die mit einen Lichtschutzfaktor ausgestattet sind. Dieser liegt zwischen 10 und 15. Dies reicht aus, wenn man sich überwiegend innen aufhält.
Schutz im Freien
Wen es für einen ausgedehnten Winterspaziergang nach draußen zieht, der sollte zu richtigem Sonnenschutz greifen – mit einem Lichtschutzfaktor von 20 bis 30, je nach Hauttyp. Und für Menschen, die schon lichtgeschädigte Haut haben, ist Eincremen auch im Winter ein tägliches To-do.
Im Skiurlaub
In der Höhe ist die UV-Strahlung intensiv, wird durch die klare Luft kaum gefiltert und durch den Schnee zusätzlich reflektiert. Sonnenschutz mit LSF 30 bis 50 ist deshalb ein unverzichtbarer Pistenbegleiter. Ebenfalls wichtig: die empfindliche Lippenhaut mit einem Fettstift mit Lichtschutzfaktor abzuschirmen. Und auf die Nase gehört immer eine Sonnenbrille.
Auf einer Fernreise
Wer dem Winter entflieht, sollte ebenfalls einen Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 30 aufwärts im Gepäck haben. Denn die Sonne hat in tropischen und subtropischen Ländern richtig Power und die winterblasse Haut praktisch keinen Eigenschutz. Der Einsatz der Sonnencreme beginnt deshalb gleich nach der Landung – individuell und passend zu Deinem Hauttyp.
Maximale Verweildauer in der Sonne berechnen
Die maximale Verweildauer in der Sonne berechnest du, indem du deine Eigenschutzzeit mit dem LSF deines Sonnenschutzmittels multiplizierst. Achtung: Die maximale Verweildauer in der Sonne lässt sich nicht durch weiteres Nachcremen verlängern.
Beispiel: Du hast eine Eigenschutzzeit von 10 min (heller Hautton) und verwendest LSF 30. Damit kannst du dich 300 min in der Sonne aufhalten.
FAQ: Alles zum Thema Sonnenschutz
Ob am Badesee oder am Mittelmeer, ob beim Gipfelsturm oder beim Segeltörn – wenn Du es mit Deiner Haut gut meinst, nutzt Du am besten Sonnencreme. Denn wie wir heute wissen: Die UV-Strahlung des Sonnenlichts ist nicht ungefährlich. Zu viel davon verursacht Irritationen und schädigt die Zellen. Sonnencreme schützt und spendet zugleich Feuchtigkeit. Entdecke die große Auswahl im dm-Onlineshop und bestelle Sonnenschutz bekannter Marken wie SUNDANCE, Nivea, Labello, Garnier Ambre Solaire oder Weleda online. Deutschlands meistverkaufte Sonnenschutzmarke ist SUNDANCE! Ob Stick, Sonnenspray oder Lotion – wir verraten Dir, worauf Du beim Kauf von Sonnenprodukten achten solltest, damit Du Dein Sonnenbad rundum geschützt genießen kannst.
Warum ist Sonnencreme so wichtig?
Warum ist Sonnencreme so wichtig?
Sonnenlicht ist Strahlung in verschiedener Wellenlänge. Hält man eine Linse in einen Sonnenstrahl, erscheint das Licht als Farbverlauf – wie bei einem Regenbogen. Der Ultraviolett-Anteil kann Hautzellen schädigen. Dieser Strahlungsanteil wird von Wissenschaftlern unterteilt in:
- UV-A-Strahlung
- UV-B-Strahlung
UV-B-Strahlung ist verantwortlich für Sonnenbrand, zu viel UV-A-Strahlung bewirkt Pigmentflecken und verstärkt Faltenbildung. Von Hautärzten wird empfohlen, starke UV-Strahlung zu meiden und sich beim Aufenthalt im Freien mit einer Sonnencreme zu schützen. Wie stark deren Filterwirkung des Sonnenlichts ausfällt, benennt der Lichtschutzfaktor.
Tipp: Nicht nur im Urlaub, auch an sommerlichen Tagen ist die Haut dankbar für Hilfe. dm bietet daher eine ganze Palette von Gesichtscremes mit UV-Schutz für den täglichen Gebrauch.
Negative Auswirkungen auf die Haut
- Sonnenbrand (Schädigung der Hautbarriere)
- Schwächung des Abwehr-und Repairsystems
- Aktivierung freier Radikale bis in tiefe Hautschichten
- Aktivierung von Collagen-und ElastinabbauenderEnzyme
- DNA-Schäden im Zellkern und den Motochondrien
- Lichtalterung/ Photoaging(Bildung tiefer Falten)
- Im schlimmsten Fall: Hautkrebs
Wie wirken Sonnenschutzmittel?
Wie wirken Sonnenschutzmittel?
Es bieten sich zwei Wege an, das schädigende UV-Licht vom Körper fernzuhalten:
- Mit chemischen UV-Filtern: Die Creme zieht in die Haut ein und deren Wirkstoffe bewirken, dass die UV-Strahlung umgewandelt und abgegeben wird.
- Mit physikalischen UV-Filtern: Mineralstoffe bilden auf der Hautoberfläche eine reflektierende Schicht; diese kann das UV-Licht nicht durchdringen.
Mittel mit physikalischen Filtern hinterlassen oft einen hellen Film und sind schwer gleichmäßig zu verteilen.
Wie wähle ich das richtige Sonnenschutz-Produkt?
Wie wähle ich das richtige Sonnenschutz-Produkt?
Das passende Sonnenprodukt zu kaufen, ist ganz unkompliziert. Eine Hilfe bei der Auswahl geben die folgenden Abschnitte, die die wichtigsten Aspekte erläutern.
Was bedeutet Lichtschutzfaktor?
Was bedeutet Lichtschutzfaktor?
Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, wie stark die Sonnencreme die UV-B-Lichtanteile ausfiltert. Im dm-Onlineshop findest Du Sonnenschutz-Produkte mit unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren, für diese Schutzklassen gilt die EU-Richtlinie:
- Leicht (LSF 6 – 10)
- Mittel (LSF 15 – 25)
- Hoch (LSF 30 und 50)
- Sehr hoch (LSF 50+)
Ist für ein Produkt ein LSF von 30 ausgewiesen, kannst Du 30-mal länger als laut Deiner Eigenschutzzeit in der Sonne surfen, schwimmen, liegen oder klettern. Diese Eigenschutzzeit – wie lange Du ohne Schutz in der Sonne sein kannst – bestimmst Du über Deinen Hauttyp.
Tipp: Beachte, dass die Sonneneinstrahlung regional unterschiedlich ist. In Ländern nahe dem Äquator ist der UV-Index deutlich intensiver als beispielsweise in Mitteleuropa. Je stärker die UV-Belastung, desto höher solltest Du den LSF wählen. Für Kinder liegt der empfohlene Wert bei 50+, bei Erwachsenen bei mindestens 30.
Wie wird der Lichtschutzfaktor getestet?
Wie wird der Lichtschutzfaktor getestet?
Bevor ein Sonnenschutzprodukt in den Handel kommt, wird der LSF sorgfältig getestet. In der EU wurde dafür bislang die Methode nach ISO 24444:2019 verwendet. Diese Testmethode war bis Ende 2024 alleiniger Standard. Seit Ende 2024 gibt es zwei weitere normierte Testverfahren (ISO 23675:2024, sog. Doppelplattenmethode und ISO 23698:2024, sog. Hybrid-Diffus-Reflexionsspektroskopie oder kurz HDRS). Alle drei Methoden sind genormt, es bleibt den Herstellern überlassen, welche Testverfahren sie anwenden.
Warum können Messergebnisse variieren?
Obwohl die verschiedenen Methoden darauf ausgelegt sind, vergleichbare Ergebnisse zu liefern, können in der Praxis momentan noch Abweichungen auftreten. Diese Unterschiede sind auf die Vielfalt der Formulierungen und Anwendungsmethoden zurückzuführen, da nicht alle bei der Normung der neuen Methoden berücksichtigt wurden.
Wichtig ist: Abweichende Messergebnisse bedeuten nicht, dass das Produkt nicht zuverlässig vor UV-Strahlung schützt.
Was bedeutet das für Dich?
Sonnenschutzprodukte werden mit größter Sorgfalt entwickelt und getestet. Viele Hersteller kombinieren verschiedene Testmethoden, um das Schutzniveau und die Zuverlässigkeit der Angaben sicherzustellen. Du kannst dich also darauf verlassen, dass dich unsere dm-Marken-Sonnenschutzmittel zuverlässig vor UV-Strahlung schützen.
Welcher Hauttyp bin ich?
Welcher Hauttyp bin ich?
Für die Bestimmung Deines Hauttyps und Deiner Eigenschutzzeit kannst Du folgende Aufteilung zu Hilfe nehmen:
- Hell-rötlich: Sehr heller Teint, helle Augen, rotblondes Haar, Sommersprossen und kaum Bräunung; Eigenschutzzeit 10 Minuten
- Hell: Heller Teint, helle Augen, blondes Haar, langsame Bräunung; Eigenschutzzeit 20 Minuten
- Mittel: Mittelheller Teint, braunes Haar, einfache und langsame Bräunung; Eigenschutzzeit 30 Minuten
- Bräunlich: Bräunlicher Teint, dunkle Augen und dunkelbraunes bis schwarzes Haar, schnelle und tiefe Bräunung; Eigenschutzzeit 45 Minuten
- Braun: Brauner Teint, dunkle Augen, schwarzes Haar, tiefe Bräunung, selten Sonnenbrand; Eigenschutzzeit 60 Minuten
- Dunkelbraun: Dunkelbrauner Teint, dunkle Augen, schwarzes Haar, schnelle und tiefe Bräunung, kaum Sonnenbrand: Eigenschutzzeit 90 Minuten
Besonders empfindlich ist die Haut von Babys und Kindern sowie die von Gesicht, Dekolleté oder Kopf. Auch Lippen und der reife Teint haben zusätzliche Bedürfnisse: Mehr Feuchtigkeit und Anti-Aging-Komplexe im Sonnenschutz sorgen für aufbauende Pflege und wirksame UV-Filterung.
Tipp: Nicht die gesamte Schutzzeit ausreizen. Theoretisch bist Du zwar für eine bestimmte Zeit geschützt – bei Typ hell-rötlich mit LSF 30, also 300 Minuten –, aber in der Regel lässt die Schutzleistung aller Sonnencremes nach rund zwei Dritteln der Zeit nach. Erneutes Eincremen erhält die Schutzzeit, verlängert sie jedoch nicht!
Wie oft und wie viel Sonnencreme sollte ich auftragen?
Wie oft und wie viel Sonnencreme sollte ich auftragen?
Bist Du tagsüber im Freien unterwegs, solltest Du Dich, ungefähr 20 Minuten bevor Du das Haus verlässt, eincremen. Je länger Du Dich draußen aufhältst, desto stärker sollte der LSF sein. Dabei ist zweimaliges Nachcremen ratsam für perfekten Schutz. Möchtest Du nur kurz eine Runde schwimmen, genügt zwar ein passender Lichtschutzfaktor – jedoch muss dieser Schutz nach dem Bad unbedingt erneuert werden, selbst bei wasserfester Sonnenmilch. Auch wenn Du beim Outdoor-Sport schwitzt, ist rechtzeitiges Nachcremen ratsam, Schweiß vermindert die Schutzwirkung der Creme.
Für die Menge gilt: Viel hilft viel! Nimm reichlich Sonnenschutz – Hautärzte empfehlen etwa drei Esslöffel für einen Erwachsenen, um den ganzen Körper einzureiben. Sprays verteilen sich leichter, sollten aber ein zweites Mal aufgetragen werden, sobald die erste Schicht eingezogen ist.
Tipp: Trägst Du Make-up, verwende das Sonnenschutz-Produkt zuerst, lasse es einziehen und trage anschließend das Make-up wie gewohnt auf.
Dosierempfehlung von Sonnencreme
7 Tipps für optimalen Sonnenschutz
7 Tipps für optimalen Sonnenschutz
- Beim Cremen ist das A und O, dass Du Deine Sonnencreme gleichmäßig und in einer ausreichenden Menge auf der ganzen Haut verteilst.
- Unabhängig von der Höhe des Lichtschutzes solltest Du immer wieder nachcremen. Durch Schwimmen, Schwitzen, Abtrocknen und durch Kleidung, die auf der Haut reibt, verringert sich die Schutzwirkung. Erneutes Eincremen erhält die Schutzzeit, verlängert sie jedoch nicht!
- Um braun zu werden, muss man sich nicht in die pralle Sonne legen. Auch im Schatten dringt UV-Strahlung an die Haut, da das UV-Licht in alle Richtungen reflektiert und nicht nur von oben kommt. Deshalb ist es wichtig, auch an einem schattigen Plätzchen Sonnenschutz aufzutragen.
- Unterschätze die UV Strahlung nicht. Eine dünne Wolkendecke filtert nur 10 bis 20 Prozent der UV-Strahlung. Also auch an bedeckten Tagen unbedingt Gesicht und Hände eincremen.
- Wind und Wasser kühlen zwar, vermindern jedoch nicht die Strahlung. Die Sonnenbrandgefahr wird durch Wasser und Sand erhöht, da das UV-Licht reflektiert und sich die Strahlung deutlich verstärkt. Am Meer und in den Bergen verkürzt sich die Eigenschutzzeit – beachte dies beim Sonnenschutz.
- Vorsicht ist angebracht: Ohren, Gesicht, Nacken, Dekolleté und Fußrücken sind verstärkte Angriffsflächen fürs Sonnenlicht. Creme diese besonders gut ein und verwende auch Lippenpflegestifte mit LSF. Wer noch einen Hut oder eine Mütze aufsetzt, schützt die Kopfhaut und das Gesicht bekommt zusätzlich etwas Schatten.
- Trotz hohen Lichtschutzfaktors solltest Du achtsam mit der Sonne umgehen. Kein Produkt kann die UV-Belastung vollständig ausbremsen. Eine gewisse Menge UV-Strahlen erreicht die Haut immer. Gehe aus der Sonne, bevor sich die Haut rötet.











