Zimt in der Küche: das Gewürz mit fein-süßlichem Aroma

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23.2.2024
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- Marke: YOGI TEA; Produktname: Kräutertee "Glücks Tee" mit Zimt, Hopfen & Orangenschale (17 Beutel), 34 g; Preis: 2,75 €; Grundpreis: 0,034 kg (80,88 € je 1 kg); 4,653 von 5 Sternen bei 75 Bewertungen; Verfügbarkeit: Status grün Lieferbar, Status grau dm-Markt wählen2,75 €0,034 kg (80,88 € je 1 kg)Lieferbar
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Ob Zimtsterne, Rotkohl, Currys, Glühwein oder Mango-Zimt-Chutney – Zimt verfeinert zahlreiche süße und herzhafte Speisen. Das Gewürz aus der Rinde von Zimtbäumen schätzten die Menschen schon vor Tausenden Jahren, denn Zimt ist tatsächlich eines der ältesten Gewürze. Wegen der enthaltenen Wirkstoffe ist es allerdings ratsam, zimthaltige Lebensmittel nur in Maßen zu genießen. Vor allem für Schwangere, Kinder und Allergiker gelten besondere Hinweise.
Beim Backen und Kochen ist Zimt ein wunderbares Gewürz: Wir verraten Dir, wo das Gewürz herkommt, welche Inhaltsstoffe in der Würzstange stecken und worauf beim Verzehr zu achten ist. Lasse Dich außerdem von unseren Rezeptideen inspirieren!
Was ist Zimt?
Der warme Geruch von Zimt mit holzig-erdigen Noten verströmt in der Küche sofort ein weihnachtliches Ambiente. Dank seines süßen, leicht scharfen Geschmacks findet sich das Gewürz in einer Vielzahl an Rezepten. Der exotisch duftende Würzstoff ist sowohl als fein gemahlenes Pulver als auch in Form einer ganzen Zimtstange erhältlich. Als Rohstoff für die Herstellung von Zimt dient die Rinde des Zimtbaumes, diese Bäume gehören der Gattung Cinnamomum an. Die immergrünen Zimtbäume sind in Sri Lanka beheimatet, heute wachsen sie auch in China und einigen tropischen Ländern. Der portugiesische Seefahrer Vasco da Gama brachte das Rindengewürz im frühen 16. Jahrhundert nach Europa, wo es als besonders edel und teuer galt.
Welche Zimtarten gibt es?
Wenn Zimt als Inhaltsstoff auf der Zutatenliste von Lebensmitteln steht, handelt es sich für gewöhnlich um die Sorte Cassia. Es gibt aber noch eine weitere Zimtart: Das ist die Sorte Ceylon.
Cassia-Zimt (China-Zimt)
Die meistverkaufte Zimtsorte kommt aus China und zeichnet sich durch ihren intensiven Geschmack aus. Cassia-Zimt erkennst Du leicht daran, dass die Stange nur aus einer dickeren Rolle besteht. Der chinesische Zimt besitzt einen höheren Anteil an Cumarin. Dieser aromatische Pflanzenstoff hat zwar viele positive Eigenschaften, kann aber in größeren Mengen gesundheitsschädlich sein.
Ceylon-Zimt (echter Zimt)
Die Sorte Ceylon stammt wiederum aus Sri Lanka und gilt als die ursprüngliche Zimtart. Ceylon-Zimt schmeckt milder als Cassia-Zimt und ist heller in der Farbe. Der Gehalt an Cumarin ist bei dieser Sorte ebenfalls deutlich geringer. Zum Vergleich: Die Zimtart Ceylon enthält nur 0,02 Gramm Cumarin pro Kilogramm, bei Cassia sind es durchschnittlich 3 bis 4 Gramm Cumarin in der gleichen Produktmenge.
Was sind die Nährwerte von Zimt?
Zimt hat einen Brennwert von rund 270 bis 320 Kilokalorien pro 100 Gramm. Da in Lebensmitteln allerdings meist nur wenige Gramm des Gewürzes stecken, schlägt es an sich nicht weiter zu Buche. Kalorienreich sind viele (süße) Produkte meist deshalb, weil neben Zimt größere Mengen an Zucker enthalten sind.
Die durchschnittlichen Nährwerte von Zimt pro 100 Gramm sehen wie folgt aus:
- 3 g Fett
- 4 g Proteine
- 56 Gramm Kohlenhydrate
- 24 Gramm Ballaststoffe
Wie viel Zimt am Tag ist verträglich?
Aufgrund des enthaltenen Duft- und Aromastoffes Cumarin ist es wichtig, sich beim Genuss zimthaltiger Speisen etwas zurückzuhalten. Cumarin kann Leberschäden verursachen und steht zudem in Verdacht, krebserregend zu wirken. Wenn Du gerne Zimtschnecken naschst, brauchst Du dennoch nicht auf die süße Sünde zu verzichten: Es kommt – wie bei vielen anderen Inhaltsstoffen – immer auf die Menge an.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA geben folgende Empfehlung: Eine tägliche Verzehrmenge von 0,1 Milligramm je Kilogramm Körpergewicht Cumarin ist meist tolerierbar. Für zimthaltige Produkte müssen Hersteller daher Grenzwerte für Cumarin einhalten.
Manche Personen reagieren allergisch auf Cumarin. Eltern sollten außerdem darauf achten, dass ihre Kinder nicht zu viel Naschereien mit Zimt verspeisen. Kinder und Jugendliche vertragen weniger Cumarin als Erwachsene – für jüngere Kinder sind nach Angaben des BfR mehr als vier Zimtsterne am Tag nicht zu empfehlen.
Zimt in der Schwangerschaft – ja oder nein?
Für Schwangere ist ein maßvoller Verzehr zimthaltiger Lebensmittel im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung unbedenklich, insofern medizinisch nichts dagegen spricht. Wenn Du Appetit auf weihnachtliche Naschereien hast, verwende lieber cumarin-armen Ceylon-Zimt als Backzutat. Zimtkapseln und ähnliche Präparate sind aufgrund ihres hohen Wirkstoffgehalts an Cumarin sowie Zimtaldehyd daher ungeeignet. Ätherische Öle aus den Blättern und der Rinde sind während der Schwangerschaft generell nicht anzuwenden.
Verwendung in der Küche bei Rezepten mit Zimt
Zimt ist sehr aromatisch und daher in Speisen sowie Getränken nur sparsam zu verwenden – auch wegen seiner Wirkung auf die Gesundheit. Berücksichtige außerdem diese wertvollen Tipps:
- Wenn Du mit Zimtpulver kochst, gebe das Gewürz erst am Schluss in den Topf. Ansonsten nimmt die Speise einen bitteren Geschmack an. Stangenzimt darf etwas länger kochen, nehme die Stangen jedoch anschließend wieder heraus.
- Zimt lagert am besten trocken und dunkel in einem gut verschlossenen Gefäß. So bleibt das Aroma für rund drei Jahre erhalten.
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