Tagesmutter oder Kita

Kita oder Tagesmutter: Was passt zu Deinem Kind und Euch als Familie?
Die Frage nach der passenden Kinderbetreuung ist eine der großen Herausforderungen, vor denen Du als Elternteil stehst. Es ist mehr als nur eine logistische Frage, wer auf Dein Kind aufpasst, während Du arbeitest oder anderen Verpflichtungen nachgehst. Es geht auch darum, wo und wie Dein Kind seine ersten Erfahrungen mit der Welt außerhalb der Familie macht. In der Kita oder bei einer Tagesmutter? Beide Möglichkeiten haben ihre Stärken und es ist wichtig, die Entscheidung auf die Bedürfnisse Deiner Familie abzustimmen. Wir werfen einen Blick auf die Vor- und Nachteile beider Optionen, um Dir bei dieser wichtigen Entscheidung zu helfen.
Tagesmutter, Krippe, Kita, Kindergarten? Wir klären die Begriffe
Die Vielfalt an Begriffen rund um die Kinderbetreuung kann manchmal verwirrend sein. Wir erklären die Unterschiede zwischen Tagesmutter, Krippe, Kita und Kindergarten:
Tagesmutter (oder Tagesvater)
Tagesmutter (oder Tagesvater)
Eine Tagesmutter oder ein Tagesvater betreut Kinder entweder im eigenen Zuhause oder direkt bei Dir zu Hause. Diese Form der Betreuung bietet eine familiäre Atmosphäre und ist oft flexibler als eine Kita. Die Betreuung durch Tageseltern ist in der Regel über das Jugendamt oder private Vermittlungsagenturen organisiert. Um als Tagesmutter oder Tagesvater tätig sein zu können, müssen sie eine spezielle Qualifikation erwerben und eine Erlaubnis besitzen.
Ein großer Vorteil bei der Betreuung durch eine Tagesmutter oder einen Tagesvater ist die individuellere Betreuung Deines Kindes. In der Regel betreuen Tageseltern weniger Kinder gleichzeitig als in einer KiTa. Die genaue Anzahl variiert, liegt aber meist zwischen 1 und 5 Kindern. Dadurch kann auf die individuellen Bedürfnisse und den Entwicklungsstand Deines Kindes besser eingegangen werden.
Krippe
Krippe
Eine Krippe ist eine Betreuungseinrichtung, die speziell für Kinder im Alter von wenigen Monaten bis zu drei Jahren ausgelegt ist. Oftmals sind Krippen in einer Kita bzw. einem Kindergarten integriert. Hier erleben die Kleinsten ihren Alltag in Gruppen, begleitet von ausgebildeten Erzieherinnen und Erziehern. Ob öffentlich oder privat geführt, Krippen bieten oft eine Ganztagsbetreuung an, was sie zu einer praktischen Option für berufstätige Eltern macht.
Die Gruppengröße ist meistens höher als bei einer Tagesmutter. Der Betreuungsschlüssel sollte allerdings in einer Krippe bei 3:1 liegen, das heißt, ein Erzieher oder eine Erzieherin tragen die Verantwortung für drei Kinder. Viele Kinder profitieren von der dynamischen und sozialen Umgebung und den Tagesstrukturen, die eine Krippe bietet.
Wie bei der Tagesmutter gilt auch hier: frühzeitig informieren und anmelden, denn gute Krippenplätze sind oft schnell vergeben.
Kita (Kindertagesstätte)
Kita (Kindertagesstätte)
Der Begriff Kita ist eine Abkürzung für Kindertagesstätte und bezeichnet eine Einrichtung, die Kinder in verschiedenen Altersgruppen betreut, oft von der Krippe bis zum Kindergartenalter. In einer Kita werden Kinder ganztags oder für mehrere Stunden am Tag professionell betreut, gefördert und in ihrer Entwicklung begleitet.
Kindergarten
Kindergarten
Ein Kindergarten ist eine pädagogische Einrichtung, die Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt aufnimmt. Im Kindergarten steht die soziale, emotionale, körperliche und geistige Entwicklung der Kinder im Vordergrund. Die Betreuung erfolgt durch ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher. Kindergärten können halbtägige oder ganztägige Betreuung anbieten.
Diese Einrichtungen sind wichtige Bestandteile der frühkindlichen Bildung und Betreuung und bieten unterschiedliche Schwerpunkte und Betreuungsmodelle an, um den Bedürfnissen von Kindern und ihren Familien gerecht zu werden.
Tagesmutter oder Kita: Kosten
Die Gebühren der öffentlichen Kitas hängen vom jeweiligen Bundesland ab. Einige erheben gar keine Gebühren (zum Beispiel Rheinland-Pfalz), andere bieten lediglich kostenlose Kindergartenplätze ab drei Jahren an. Eine vollständige Übersicht findest Du hier. Die Gebühren orientieren sich in der Regel am Einkommen der Eltern. Familien mit geringem Einkommen sind häufig von den Gebühren befreit. Im Schnitt musst Du mit etwa 250 bis 700 Euro pro Monat rechnen, ja nach Betreuungsumfang und Alter Deines Kindes.
Die Kosten für die Betreuung durch eine Tagesmutter oder einen Tagesvater variieren stark. Bei öffentlich geförderter Kindertagespflege legt in der Regel das Jugendamt die Elternbeiträge fest. Diese orientieren sich meist am Einkommen der Eltern und sind häufig mit den Gebühren öffentlicher Kitas vergleichbar. Zusätzliche Zahlungen an die Tagespflegeperson sind dabei – etwa in Nordrhein-Westfalen – nicht zulässig.
Bei privat organisierter Kindertagespflege, die nicht über das Jugendamt gefördert wird, können Tagesmütter oder Tagesväter ihre Preise frei festlegen. Der Preis hängt vom Wohnort, Betreuungsumfang und der Nachfrage ab; Du solltest mit mindestens etwa 500 Euro pro Monat rechnen.
Fremdbetreuung – ab wann?
Das Baby- und Kleinkindalter prägt nachhaltig – es formt sowohl die Bindung zwischen Eltern und Kind als auch die emotionale und kognitive Entwicklung des Kindes. In dieser sensiblen Phase entsteht eine tiefe Verbindung zwischen Eltern und Kind, und das Fundament für die weitere Entwicklung wird gelegt.
Es ist eine schöne Zeit, den Alltag mit dem Kind zu gestalten – voller besonderer Momente, Kuschelzeiten und gemeinsames Lachen. Aber es ist auch völlig in Ordnung, wenn Eltern sich Zeit für berufliche Tätigkeiten oder persönliche Pausen nehmen. Dies schafft nicht nur wichtige persönliche Freiräume, sondern ermöglicht dem Kind auch, neue Erfahrungen zu sammeln. In einem liebevollen Betreuungsumfeld kann es erste soziale Kontakte außerhalb der Familie knüpfen.
Die Entscheidung zwischen Tagesmutter, Krippe oder einer anderen Betreuungsform sollte zu den Bedürfnissen der Familie passen und Eltern sollten sich mit der Wahl einer der Optionen wohlfühlen.
Tagesmutter oder Kita? Die Unterschiede
Für die Betreuung von Kleinkindern vor dem Kindergartenalter stehen vor allem zwei Optionen zur Verfügung: Kindertagespflege, in der eine Tagesmutter oder ein Tagesvater mehrere Kinder im familiären Umfeld betreut – meist im Alter unter drei Jahren, häufig ab dem 1. Geburtstag (in Einzelfällen auch früher); und Kindertagesstätten (Kitas) oder Kindergärten, die Kinder ganztags oder halbtags in Gruppen betreuen. Diese bieten bieten Betreuungszeiten von etwa 35 bis 45 Stunden pro Woche an.
Beide Betreuungsformen unterstützen Eltern dabei, wieder in ihrem Beruf aktiv zu sein.
Für Kinder ab etwa zwölf Monaten stehen Krippenplätze zur Verfügung. In Deutschland besteht sogar ein gesetzlicher Anspruch auf einen Betreuungsplatz ab dem vollendeten ersten Lebensjahr. Dieser Anspruch unterstützt Eltern dabei, nach der Elternzeit wieder in den Beruf einzusteigen.
Was zeichnet Kitas und Kindergärten aus?
- das Personal besteht aus voll ausgebildeten Erziehern und Erzieherinnen, teilweise auch aus Sozialpädagogen oder Sozialpädagoginnen
- Krippengruppen in Kitas können in der Regel bis zu zwölf Kinder umfassen
- Öffnungszeiten sind meistens fix
- Kitas verfügen in der Regel über mehrere Zimmer und eine eigene Küche
- viele Kitas haben einen eigenen Außenbereich mit Spielgeräten
Was zeichnet Tagesmütter aus?
- Tagesmütter sind rechtlich der Betreuung in einer Kita gleichgestellt
- sie dürfen maximal fünf fremde Kinder gleichzeitig betreuen
- jede Tagesmutter wird vorab vom Jugendamt geprüft
- die Tagesmutter erhält eine Erlaubnis, die für jeweils fünf Jahre gilt
- für die Arbeit ist eine Grundqualifizierung in der Kindertagespflege (mindestens 160 Stunden) erforderlich
- häufig muss sie ein erweitertes Führungszeugnis zum Kinder- und Jugendschutz vorlegen
- sie muss für die Kleinkindbetreuung eingerichtete Räume bieten können
Kurz gesagt: Tagesmütter (und immer häufiger auch Tagesväter) verfügen zwar nicht über die gleiche formale Ausbildung wie Erzieherinnen und Erzieher in einer Kita, bringen jedoch eine anerkannte Qualifizierung mit, um eine zuverlässige Betreuung zu gewährleisten. Letztlich spielt der erste Eindruck, Sympathie und der „Draht zum Kind“ die entscheidende Rolle, wie wohl Du Dich mit der Betreuung Deines Kindes fühlen wirst.
Gute Tagesmutter oder Kita erkennen
Ganz gleich, ob es eine bestimmte Betreuungsform sein soll oder ob Dir beide Betreuungsformen recht sind: Als Nächstes solltest Du die verschiedenen Anbieter in Deiner Region unter die Lupe nehmen. Einige Punkte, die zur Entscheidungsfindung beitragen:
Trägerschaft: Wer ist der Träger des Kindergartens?
Trägerschaft: Wer ist der Träger des Kindergartens?
Ist es ein öffentlicher Träger oder eine freie Trägerschaft wie eine Kirchengemeinde, pro familia, Diakonie, Caritas oder eine Elterninitiative?
Pädagogisches Konzept und Schwerpunkte
Pädagogisches Konzept und Schwerpunkte
Welches pädagogische Konzept wird im Kindergarten verfolgt? Welche pädagogischen Schwerpunkte werden gesetzt, wie Sprachförderung, Bewegung, Disziplin, Selbstständigkeit, Hilfsbereitschaft und Werte wie Toleranz, Nächstenliebe, Eigenverantwortung und Respekt?
Angebote und Förderprogramme
Angebote und Förderprogramme
Welche Aktivitäten und Spielangebote bietet der Kindergarten? Gibt es regelmäßige Ausflüge und Feierlichkeiten? Werden spezielle Förderprogramme für ältere oder entwicklungsverzögerte Kinder angeboten?
Öffnungszeiten und Ort
Öffnungszeiten und Ort
Wie sind die Öffnungszeiten des Kindergartens und wie weit ist er von Deinem Zuhause entfernt?
Personal
Personal
Wie ist das Fachpersonal im Kindergarten? Gibt es Möglichkeiten, das Personal kennenzulernen oder Erfahrungsberichte zu lesen?
Ernährung
Ernährung
Wie sieht das Ernährungskonzept des Kindergartens aus, insbesondere wenn Dein Kind ganztägig betreut wird?
Mitgestaltung und Transparenz
Mitgestaltung und Transparenz
Gibt es Möglichkeiten für Eltern, sich im Kindergartenleben einzubringen? Wie transparent ist der Kindergarten in Bezug auf die Entwicklung Deines Kindes?
Räumliche Gestaltung
Räumliche Gestaltung
Wie sind die Räume im Kindergarten gestaltet? Sind sie kindersicher und einladend?
Betreuungsschlüssel
Betreuungsschlüssel
Wie ist der Betreuungsschlüssel im Kindergarten? Wie viele Kinder werden pro Erzieher betreut?
Unterhaltungsangebote
Unterhaltungsangebote
Welche Spielzeuge und Unterhaltungsmöglichkeiten bietet der Kindergarten? Gibt es Außenbereiche und werden Ausflüge angeboten?
Eingewöhnungsprozess
Eingewöhnungsprozess
Wie gestaltet der Kindergarten den Eingewöhnungsprozess? Ist dabei Flexibilität möglich?
Bildungsangebote
Bildungsangebote
Welche Bildungsangebote bietet der Kindergarten, insbesondere für Vorschulkinder?
Die Eingewöhnung
Die Eingewöhnung in die Krippe verläuft in der Regel über mindestens zwei bis sechs Wochen. Es ist aber auch üblich, dass Eltern und Kind eine längere Eingewöhnungsphase haben: zwischen sechs Wochen und drei Monaten. Kleinere Kinder haben darüber hinaus manchmal „Rückschritte“ und müssen abgeholt werden, wenn sie ihre Eltern vermissen, auch wenn sie sich mutmaßlich schon eingewöhnt hatten. All dies schwankt natürlich erheblich von Kind zu Kind. Wenn Dein Kind eine schwierige Eingewöhnung in der Krippe hat, stehst Du keineswegs allein da. Besonders hier kann der Austausch mit anderen Eltern sehr hilfreich sein.
★ glückskind-Tipp ★ Erkundige Dich schon vor der Anmeldung in einer Einrichtung oder einer Tagesmutter nach dem Eingewöhnungsmodell (Berliner Modell oder Münchner Modell) und nach der individuellen Flexibilität der Erzieher und Erzieherinnen.
Manche Kinder sind von der neuen Situation (der größeren Gruppe, der Lautstärke, den Strukturen) im Kindergarten überfordert und können sich nur schwer in der Gruppe zurechtfinden und leiden unter Trennungsängsten. Auch zuhause kann sich die Überforderung Deines Kindes zeigen, in Anpassungsschwierigkeiten, Überforderung oder auch Aggressivität. Wichtig ist, auf Dein Kind empathisch einzugehen und gemeinsam mit Deinem Kind und der Einrichtung herauszufinden, welche Aspekte zum Wohle Deines Kindes verbessert oder verändert werden können.
Die Dauer der Kita-Eingewöhnung ist von Kind zu Kind unterschiedlich, sie kann sich von wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen lang hinziehen. Und nicht nur für das Kind kann dies eine herausfordernde Zeit sein. Auch Eltern müssen sich daran gewöhnen, ihr Kind regelmäßig in die Obhut anderer zu geben. Wir haben einige Tipps, wie man eine schwere Eingewöhnungszeit im Kindergarten besser überbrücken kann:
Zeit im Kindergarten vorbereiten
Zeit im Kindergarten vorbereiten
Wenn Dein Kind bald in den Kindergarten kommt, kannst Du schon jetzt anfangen, es darauf vorzubereiten. Kinder haben es in der Regel leichter, sich an den Kindergarten zu gewöhnen, wenn sie schon öfter Zeit ohne die Eltern verbringen, etwa bei den Großeltern oder in einer Spielgruppe. Altersgerechte Bilderbücher und Erklärbücher können helfen, Dein Kind auf die Betreuungszeit vorzubereiten.
Der Austausch mit anderen Eltern
Der Austausch mit anderen Eltern
Viele Eltern reagieren sehr emotional und nervös auf die Übergabe ihres Kindes an die öffentliche Einrichtung. In diesem Fall hilft es enorm, wenn sich Eltern mit dem Kindergarten vertraut machen, die Erzieher kennenlernen oder sich sogar selbst einbringen. Ein Elternbeirat im Kindergarten kann ebenfalls dabei helfen, den Bezug zur Einrichtung herzustellen. Der Austausch mit anderen Eltern ist dabei eine weitere wichtige Stütze bei der Eingewöhnungszeit. Übrigens: Wenn die Eltern in der Eingewöhnungsphase sehr unsicher sind, färbt das oft aufs Kind ab. Kinder haben ein empfindliches Gespür für Atmosphäre. Wenn Du selbst emotional gefestigt bist, wird es auch Dein Kind leichter haben, sich an die neue Situation zu gewöhnen.
Signale nicht überbewerten
Signale nicht überbewerten
Viele Kinder weinen erst einmal, wenn sie im Kindergarten abgegeben werden. Sie sind verunsichert und wissen nicht, wie sie ihre Gefühle anders kommunizieren können. Das ist ganz normal! Die meisten Kinder sind Minuten später schon beim Spielzeug oder spielen mit ihren neuen Freunden. Erst, wenn das Kind im Kindergarten gar nicht aufhören will zu weinen oder sogar das Essen verweigert, solltest Du mit den Erziehern sprechen und gemeinsam eine Lösung erarbeiten.
Alternativen: Elternitiativen, Montessori & Co.
Vielleicht gibt es noch andere Aspekte, die Dir wichtig sind, zum Beispiel eine Betreuung nach einem bestimmten Erziehungsprinzip wie Montessori oder der Waldorf-Pädagogik:
Montessori-Kindergarten
Montessori-Kindergarten
Basierend auf Maria Montessoris Lehren, fördert dieser Kindergarten die Selbstständigkeit der Kinder. Die Erzieher nehmen eine unterstützende Rolle ein und Eltern sind aktiv in das Kindergartenleben eingebunden. Die Finanzierung erfolgt meist durch Elternbeiträge und Spenden.
Waldorf-Kindergarten
Waldorf-Kindergarten
Die Waldorf-Pädagogik, gegründet von Rudolf Steiner, legt Wert auf Kreativität und Selbstständigkeit der Kinder. Natur und Alltagsgegenstände ersetzen oftmals Spielzeug und der kreative und eigenständige Umgang mit Ihnen fördert die Kinder kognitiv. Popkulturelle Einflüsse sind oft eingeschränkt und eine Kleiderordnung ist üblich. Die Einrichtungen sind kostenpflichtig.
Reggio-Kindergarten
Reggio-Kindergarten
Entstanden in der italienischen Stadt Reggio nell’Emilia, betont dieses Modell Selbstständigkeit, Kreativität und persönliche Entfaltung. Kinder, Erzieher und Eltern sind gleichgestellt und gestalten den Kindergartenalltag gemeinsam. Die Herkunftskultur des Kindes wird besonders wertgeschätzt.
Waldkindergarten
Waldkindergarten
In diesem Kindergarten spielt die Natur eine zentrale Rolle. Die Einrichtung befindet sich nahe oder in einem Wald und die Kinder verbringen die meiste Zeit draußen. Es entstehen zusätzliche Kosten für Outdoor-Kleidung und -Ausrüstung.
Elterninitiativen Kindergarten
Elterninitiativen Kindergarten
Elterninitiativen-Kindergärten sind eine besondere Form der Kinderbetreuung, bei der Eltern aktiv in die Organisation und das tägliche Leben des Kindergartens eingebunden sind. Sie entstehen oft aus dem Wunsch einer Gruppe von Eltern heraus, die Betreuung ihrer Kinder selbst in die Hand zu nehmen. In diesen Einrichtungen haben Eltern die Möglichkeit, die pädagogische Ausrichtung und den Alltag im Kindergarten aktiv mitzugestalten. Dies erfordert zwar ein hohes Maß an Engagement, ermöglicht aber auch eine sehr individuelle und persönliche Betreuung der Kinder. Die Finanzierung erfolgt oft durch Elternbeiträge, Spenden und öffentliche Zuschüsse.
Wir wünschen Dir und Deinem Kind einen guten Start in die Kita oder bei der Tagesmutter!
Dein glückskind-Team ♥