Säuglingspflege: wertvolle Infos & Tipps

Ein Baby muss gepflegt, gebadet und gecremt werden, dabei gibt es einiges zu beachten. © NataliaDeriabina, iStock
Wickeln, baden, eincremen: Im ersten Lebensjahr Deines Babys verbringst Du viel Zeit am Wickeltisch, und stehst sicher dabei vor der ein oder anderen Herausforderung. Wie oft sollte ein Baby gebadet werden, was tun bei einem wunden Po und worauf ist bei der Pflege generell zu achten? Viele Fragen zum Thema Säuglingspflege beantworten wir in diesem Beitrag.
Säuglingspflege – so geht‘s
In den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt stellen sich viele Fragen zum Thema Babypflege: wie werden eigentlich die Fingernägel am besten gekürzt, wie wird ein wunder Po gepflegt und was ist eigentlich Kopfgneis?
Generell gilt bei der Verwendung von Säuglingspflege-Produkten das Motto: Weniger ist mehr. Oft reicht lauwarmes Wasser zum Waschen des Windelbereichs, Gesicht und Füßen. Denn Babyhaut ist empfindlich: Sie ist in den ersten Lebensmonaten eines Menschen noch nicht voll entwickelt und besitzt daher noch keine natürliche Schutzfunktion, die sie ausreichend vor äußerlichen Reizen schützt. Die beste Pflege für Babys ist deshalb warmes Wasser und ein weicher Waschlappen.
Wie oft sollten Babys gebadet werden?
Wie oft sollten Babys gebadet werden?
Den Genitalbereich Deines Babys solltest Du bei jedem Windelwechsel sorgfältig reinigen, am besten mit einem Waschlappen und lauwarmem Wasser. Unterwegs kannst Du spezielle Feucht- oder Öltücher ohne Parfüme, Konservierungsstoffe und Alkohol verwenden. Auch das Gesicht solltest Du einmal am Tag mit einem weichen Waschlappen abwischen. Achte darauf, unterschiedliche Waschlappen für die verschiedenen Körperpartien zu benutzen.
Die anderen Körperteile benötigen etwas weniger Aufmerksamkeit, denn in der ersten Zeit wird Dein Neugeborenes kaum mit Schmutz in Berührung kommen. Es reicht also vollkommen, wenn Du Dein Baby am Wickeltisch, am Waschbecken oder in der Badewanne ein- bis zweimal pro Woche mit einem weichen Waschlappen und klarem Wasser sanft abreibst.
Die zarten Hautfalten eines Babys sind besonders pflegebedürftig. Oftmals sammeln sich in diesen Vertiefungen Feuchtigkeit und Rückstände an, die Hautirritationen verursachen können. Reinige die Falten sorgfältig mit warmem Wasser und achte darauf, sie anschließend sanft trocken zu tupfen. Falls Unsicherheiten bezüglich der richtigen Pflege oder bei Hautauffälligkeiten Deines Babys aufkommen, frage Deine Hebamme oder Deinen Kinderarzt um Rat.
Baby baden – ab wann?
Baby baden – ab wann?
Bevor der Nabel Deines Kindes nicht abgefallen und vollständig abgeheilt ist, sollte Dein Baby nicht baden. Hat sich die Wunde noch nicht vollständig geschlossen, können Keime eindringen. Das könnte zu einer Entzündung führen. Bei den meisten Kindern fällt der Nabel in den ersten zehn Tagen nach der Geburt ab; manchmal dauert es aber auch bis zu zwei Wochen. Da Babyhaut sehr empfindlich ist und durch das Baden schnell austrocknet, sollte ein Bad im ersten Lebensjahr nicht länger als zehn Minuten dauern.
Ein Muss ist Baden allerdings nicht. Wenn Dein Baby das Bad in der Babywanne nicht mag, reicht es auch vollkommen aus, den Intimbereich und die Hautfalten sanft mit einem feuchten Waschlappen zu reinigen.
Babys abtrocknen
Babys abtrocknen
Nach dem Waschen oder Baden ist gründliches Abtrocknen angesagt: entweder mit einem weichen Babyhandtuch oder mit einem Föhn. Manchen Babys gefällt es besonders, trockengeföhnt zu werden. Sie entspannen bei dem warmen Luftstrom und dem monotonen Surren des Föhns.
Aber Achtung: Föhne Dein Kind immer mit einer Windel oder einem Handtuch über dem Genitalbereich, damit kein Urinstrahl den Föhn treffen kann. Hat Dein Baby sehr trockene Haut, kannst Du es nach dem Baden mit etwas Babyöl einreiben, etwa bei einer kurzen Babymassage.
Baby baden: 8 Tipps
Baby baden: 8 Tipps
Ein Babybad sollte gut vorbereitet sein, damit alles griffbereit liegt, wenn Dein Kind nackt in Deinen Armen zappelt:
- Lege eine frische Windel, bei Bedarf die richtigen Pflegeprodukte sowie frische Kleidung oder einen Schlafanzug auf oder neben den Wickeltisch.
- Das Babyhandtuch solltest Du direkt neben der Wanne platzieren, idealerweise sollte es leicht vorgewärmt sein.
- Am besten badest Du Dein Baby im Handwaschbecken, das schont Deinen Rücken und Du kannst es dabei gut stützen. Alternativ eignet sich eine Babybadewanne – oder Du genießt gemeinsam mit Deinem Schatz Haut an Haut ein warmes Bad in der Badewanne
- Die ideale Wassertemperatur für Babys liegt zwischen 37 und 38 Grad Celsius. Mit einem Badethermometer kannst Du diese überprüfen.
- Greife mit einem Arm unter seiner Schulter hindurch und umfasse seinen Oberarm. So kannst Du Dein Kind sicher im Wasser halten und hast gleichzeitig die andere Hand zum Waschen frei.
- Gehe beim Waschen von oben nach unten vor, das heißt zuerst Gesicht und Kopf, dann den Oberkörper und die Beine und am Ende den Genitalbereich.
- In der Regel reicht es völlig, Säuglinge in klarem, warmem Wasser zu baden. Falls Du doch einen Badezusatz verwenden möchtest, achte auf ein mildes Produkt mit einem pH-Wert von 5,5.
- Bade Dein Kind nicht, wenn es unruhig oder hungrig ist. Ein guter Zeitpunkt für ein Bad ist nach einer Mahlzeit, wenn Dein Kind munter und zufrieden ist. Allerdings solltest Du eine halbe Stunde warten, nachdem Du es zuletzt gefüttert hast.
- Nimm Dir ausreichend Zeit für Babys Pflege und achte darauf, dass alles entspannt abläuft. Du wirst feststellen, dass ein entspanntes Baderitual sowohl Dir als auch Deinem Baby guttun wird.
Wichtig: Möchtest Du die Ohren Deines Babys reinigen, verwende auf keinen Fall herkömmliche Ohrstäbchen. Die Gefahr von Trommelfellverletzungen ist zu groß. Ist es für Babys Pflege unbedingt nötig, solltest Du Sicherheits-Wattestäbchen verwenden und damit nur den äußeren Teil der Ohren reinigen. Ihr verdicktes Ende verhindert, dass Du den Gehörgang erreichst.
Produkte für die Säuglingspflege
Pflege des Babys in den ersten Monaten
Die Haut von Babys ist fünfmal dünner als die von Erwachsenen. Trotzdem regeneriert sie sich in der Regel selbst und reagiert auf zu viel Pflege eher irritiert. Verwende daher nur Produkte, wenn die Haut sie wirklich benötigt und die Pflege von Deiner Hebamme empfohlen ist.
Die ideale Creme für Babys Pflege enthält eine ausgewogene Mischung aus Fetten und Wasser. So spendet sie Feuchtigkeit und wirkt gleichzeitig rückfettend. Bei übermäßiger Trockenheit oder Gereiztheit ist es sinnvoll, statt Pflegecreme etwas Babyöl zu verwenden. Öl gleicht den Fett- und Feuchtigkeitshaushalt der Haut schnell wieder aus und kann auch verwendet werden, um Hautfalten am Hals, an den Oberschenkeln oder unter den Ärmchen zu reinigen. So beugst Du Entzündungen in diesen Körperpartien vor.
Wunder Po – was nun?
Wunder Po – was nun?
Zu den häufigsten Wehwehchen bei Babys Pflege gehört ein wunder Po: Die meisten Kinder leiden in ihrer „Windelzeit“ mindestens einmal unter einer Hautentzündung im Windelbereich, der sogenannten Windeldermatitis: Das feuchtwarme Windel-Milieu und der im Urin enthaltene Reizstoff Ammoniak können den natürlichen Säureschutzmantel der Haut empfindlich angreifen. Das führt zu wunder und geröteter Haut – manchmal sogar zu offenen, nässenden Stellen oder Pusteln.
Bei Entzündungen im Anfangsstadium und wenn die Haut noch keine Risse oder Pusteln aufweist, kannst Du versuchen, die Entzündung mit folgenden Pflegetipps selbst in den Griff zu bekommen:
- Sanfte Reinigung der Haut: Reinige den wunden Po mit etwas Öl und einem Wattepad. Verzichte auf Wasser, wenn es irgendwie möglich ist. Es weicht die Haut nur weiter auf. Parfümierte Feuchttücher, Cremes oder Babypuder sind dann bei Babys Pflege ebenfalls tabu. Sie reizen die Haut zusätzlich und können eine Windeldermatitis verschlimmern.
- Häufiges Windelwechseln: Bei einem wunden Po solltest Du die Windel so oft wie möglich wechseln: am besten alle zwei Stunden und auf jeden Fall, wenn Dein Kind Stuhlgang hatte.
- Wundschutzcreme auftragen: Nach dem Wickeln ist es ratsam, eine dünne Schicht Wundschutzcreme aufzutragen. Sie beruhigt gereizte Haut und schützt vor Feuchtigkeit. Achte darauf, dass die Creme den entzündungshemmenden Wirkstoff Zinkoxid enthält.
- Windelfreie Zeit: Luft und Licht bewirken bei einem wunden Po wahre Wunder und sind ein wirksames Heilmittel. Lasse Dein Kind daher möglichst viel Zeit ohne Windel verbringen, bis die Entzündung abgeklungen ist.
- Muttermilch: Wenn Du Dein Kind stillst, kannst Du ein paar Tropfen Muttermilch auf die wunden Stellen geben und antrocknen lassen. Muttermilch enthält pflegende Fette und Immunglobuline, die ebenfalls entzündungshemmend wirken.
Haben sich die Symptome innerhalb von zwei Tagen nicht gebessert, verschlimmern sie sich sogar oder bekommt Dein Kind Fieber, solltest Du eine Kinderarztpraxis aufsuchen.
Neugeborenen-Akne: was hilft?
Neugeborenen-Akne: was hilft?
Während der Schwangerschaft kommt der Embryo über die Plazenta ständig mit mütterlichen Hormonen in Kontakt. Nach der Geburt sinkt der Hormonspiegel des Neugeborenen dann rapide ab. Diese Hormonumstellung kann Auswirkungen auf die Haut des Babys haben und zu Neugeborenen-Akne führen. Diese Hauterkrankung tritt meist in den ersten Lebenswochen auf, ist aber harmlos. Sie offenbart sich durch kleine rote Pusteln mit gelblichen Knötchen im Gesicht.
Sobald sich der kindliche Hormonspiegel wieder eingependelt hat, verschwindet die Neugeborenen-Akne meist innerhalb weniger Wochen von ganz alleine. Es bedarf daher keiner besonderen Behandlung oder Pflege von Babys Haut. Drücke die Pickel auf keinen Fall aus. Das kann Entzündungen nach sich ziehen. Unterstützen kannst Du den Heilungsprozess, indem Du das Gesicht Deines Babys möglichst trocken hältst und nicht mit Pflegeprodukten strapazierst.
Babys Haare waschen
Die meisten Säuglinge haben noch relativ wenig Haare oder nur einen ganz zarten Flaum. Es reicht daher aus, wenn Du in den ersten Lebensmonaten ein- bis zweimal die Woche vorsichtig mit etwas warmem Wasser und einem feuchten Waschlappen über das Köpfchen streichst. Am besten wischst Du immer von der Stirn in Richtung Nacken, damit kein Wasser in die Augen gelangt. Als zusätzlichen Schutz kannst Du Deine Hand an die Stirn des Babys legen.
Shampoo brauchst Du bei Babys Pflege erst dann verwenden, wenn die Haare dichter geworden sind. Benutze ein mildes Baby-Shampoo. Es ist schonender für die Kopfhaut als ein Erwachsenen-Shampoo und brennt nicht in den Augen. Achte darauf, dass die Haare nach dem Waschen wieder trocken sind, damit sich Dein Baby nicht erkältet.
★ glückskind-Tipp ★: Um Dein Baby und dessen Kopfhaut besonders zu verwöhnen, kannst Du das feine Haar anschließend mit einer Baby-Haarbürste mit weichen Haaren kämmen. Aber Achtung: Gehe an den Fontanellen, den Bereichen der Schädeldecke, die noch nicht komplett geschlossen sind, besonders vorsichtig vor.
Kopfgneis entfernen
Kopfgneis entfernen
In den ersten Lebenswochen bildet sich auf der Kopfhaut vieler Babys eine gelbe, fettige Schuppenschicht: sogenannter Kopfgneis. Die Talgdrüsen produzieren zu viel Fett. Der überschüssige Talg verklebt die Hautschuppen zu einer dicken Kruste. Was die Ursache dafür ist, steht nicht eindeutig fest. Nicht zu verwechseln ist Kopfgneis mit dem Milchschorf, der sich in der Regel erst nach drei Monaten bildet, einen unangenehmen Juckreiz auslöst und meistens eine kinderärztliche Behandlung erfordert.
Kopfgneis verschwindet aber spätestens nach ein paar Monaten von ganz allein und verursacht keine Beschwerden. Wenn Du nicht so lange warten möchtest, kann etwas Babyöl helfen. Massiere ein mildes Öl sanft in die Kopfhaut Deines Babys ein und lasse es über Nacht einwirken. Die aufgeweichten Schuppen kannst Du am nächsten Morgen mit einem Babykamm, über dessen Zinken eine weiche Kompresse gelegt wird, vorsichtig abheben
Babypflege: Nägel schneiden
Die Nägel Deines Babys kannst Du zwischen der sechsten und achten Woche nach der Geburt das erste Mal schneiden. Manchmal sind die Fingernägel Neugeborener aber schon vorher sehr lang und führen zu Kratzern im Gesicht. In diesem Fall solltest Du die Nägel schon vorher kürzen. Finger- und Fußnägel bei Babys zu schneiden, gehört nicht gerade zu den leichtesten Aufgaben. Mit diesen Tipps klappt es am besten:
- Schneide Deinem Baby die Nägel, wenn es schläft oder abgelenkt ist.
- Verwende zum Kürzen der Nägel eine Baby-Nagelschere. Diese ist leicht gebogen und hat abgerundete Spitzen.
- Folge mit der Baby-Nagelschere dem Halbrund des Nagels. Es ist oftmals leichter, mehrere kleine Schnitte statt eines einzigen durchgehenden Schnittes zu machen.
- Achte darauf, die Nagelschere nicht zu dicht anzusetzen, um Dein Kind nicht zu verletzen.
- Die Fußnägel werden im Gegensatz zu den Fingernägeln gerade abgeschnitten.
★ glückskind-Tipp ★ Die Nägel sollten immer kurzgehalten werden, damit sich Kinder nicht verletzen. Schneide die Fingernägel daher einmal in der Woche und die Fußnägel alle zwei Wochen.
Die Nabelpflege
Nach dem Durchtrennen und Abklemmen der Nabelschnur unmittelbar nach der Geburt bleibt vorerst ein kleiner Rest Nabelschnur zurück, der nach fünf bis zehn Tagen eintrocknet und schließlich von alleine abfällt. Diese Zeitspanne kann jedoch von Baby zu Baby unterschiedlich sein. Also kein Grund zur Sorge, falls der Nabelschnurrest etwas länger braucht, um abzufallen. Mit diesen Pflegetipps seid Ihr den Nabelrest schnell los:
- Der Nabelschnurrest sollte immer sauber und trocken gehalten werden und ausreichend Luftzufuhr erhalten. Dadurch verhinderst Du, dass sich der Nabel entzündet. Die Wunde heilt so besser und schneller. Grundsätzlich gilt: Je trockener der Nabel ist, desto schneller fällt er ab.
- Am besten schlägst Du die Windel bei jedem Wechseln einmal um. So sitzt sie unterhalb des Nabels und reibt nicht an der Wunde. Außerdem kann so kein Urin oder Kot an die Wunde gelangen.
- Hast Du einen Sohn, solltest Du darauf achten, dass der Penis in der Windel immer nach unten zeigt. Dadurch bleibt der Nabel auch beim Wasserlassen trocken.
- Sollte doch mal etwas in die Wunde kommen, kannst Du die Nabelgegend vorsichtig mit Wasser oder einer verdünnten Calendula-Tinktur säubern und anschließend wieder gut trockentupfen.
★ glückskind-Tipp ★: Lass Dir von Deiner Hebamme zeigen, wie Du den Nabel Deines Babys fachgerecht pflegst.
Geröteter Nabel – was nun?
Geröteter Nabel – was nun?
Gerötete Haut um den Nabel kann ein Indiz für eine Entzündung sein. Auch Blut oder Eiter sind Anzeichen einer Entzündung. Hole in so einem Fall bei Deiner Hebamme oder in der Kinderarztpraxis medizinischen Rat ein. Suche mit Deinem Baby auch dann eine Arztpraxis auf, wenn der Nabel vorgewölbt ist, da es sich in diesem Fall um einen Nabelbruch handeln kann.
Ende der Auflistung
Säuglingspflege: Ausstattung
Auch wenn Du zur Pflege des Babys keine aufwendigen Kosmetikprodukte benötigst, solltest Du bereits vor der Geburt ein paar Basics zu Hause haben. So musst Du die Babypflege-Erstausstattung nicht besorgen, wenn Dein Baby schon „eingezogen“ ist.
Zu einem Babypflege-Set gehören folgende Produkte:
- Wundschutzcreme
- Babyöl
- Feuchttücher
- Babywaschlotion
- Waschlappen aus Baumwolle oder Einmalwaschlappen
- Babyhandtuch mit Kapuze
- Badethermometer
- Nagelschere
Verwende Pflegeprodukte für die Pflege Deines Babys stets sparsam und setze auf Pflegeartikel mit natürlichen Inhaltsstoffen. Du wirst schnell den Bogen raushaben und wissen, was das Beste für Dein Kind ist. Wir wünschen Dir eine wunderschöne Zeit mit Deinem kleinen Schatz!
Dein glückskind-Team ♥
