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Spiele für draußen selber machen!

Kinder pusten Seifenblasen

Schau mal wie die Seifenblasen fliegen. © iStock/Imgorthand

Aus natürlichen Materialien könnt ihr coole Dinge selbst herstellen – zum Beispiel Seifenblasen oder sogar Tipis. Und dann geht es erst richtig los: Nämlich dann, wenn ihr eure Eigenkreationen mit euren Freunden und den Nachbarskindern ausprobiert.

Wir lieben Seifenblasen!

Ist es nicht herrlich zu beobachten, wie Seifenblasen ganz langsam durch die Luft fliegen, im Sonnenlicht schimmern und schließlich mit einem Pling zerplatzen? Auf geht’s zum Seifenblasen machen!

Seifenblasen-Challenge

Wem es zu langweilig ist, den Seifenblasen nur hinterherzuschauen, kann einen Seifenblasen-Wettbewerb starten. Diese Disziplinen stehen zur Auswahl:

  • Wer bläst die größte Seifenblase? Und wer die kleinste?
  • Welche Seifenblase fliegt besonders weit?
  • Welche Seifenblase hält am längsten, ehe sie zerplatzt?
  • Wer von euch kann eine Seifenblase auf der Hand balancieren, ohne dass sie zerplatzt?
  • Wer kann doppelte oder dreifache Seifenblasen machen? Dazu müsst ihr eine Seifenblase mit dem Seifenblasenring zerteilen. Und noch einmal ...

Habt ihr auch schon einmal ausprobiert, Seifenblasen mit einer Wasserpistole abzuschießen? Das könnte eine nasse Angelegenheit werden!

Auf den Spuren der Ureinwohner

Kinder bauen Tipi aus Ästen

Aus langen Ästen lassen sich ganz einfach Tipi-Zelte bauen. © iStock/Marc Dufresne

Wer kennt sie nicht, die berühmten Tipis der amerikanischen Ureinwohner. Man kann sie sogar nachbauen. Es ist ein bisschen aufwendig und ihr braucht ein paar Unterstützer. Aber die Mühe lohnt sich! Und wenn ihr euer Tipi fertig gestellt habt, könnt ihr gemütlich davor sitzen und Würstchen zum Abendessen grillen. Maiskolben oder Tofu-Burger gehen natürlich auch. Hauptsache, ihr ladet alle Helfer zum Barbecue ein.

Ihr braucht:

  • mindestens sechs ungefähr gleich lange Äste (ab etwa 1,30 Meter)
  • kleine Äste und Reisig
  • Schnur
  • optional Zeitungspapier, Kleister und einen breiten Malerpinsel

So geht’s:

  1. Für die Tipistangen müsst ihr entweder im Wald trockene Äste sammeln oder ihr findet im eigenen Garten oder der nächstgelegenen Obstplantage Exemplare, die lang genug sind. Vielleicht ist etwas vom letzten Obstbaumschnitt übrig.
  2. Die Äste lehnt ihr nun kegelartig aneinander. Achtet darauf, dass sie stabil stehen. Oben, wo die Äste sich kreuzen, bindet ihr eine Schnur herum. Das stabilisiert das Gestänge. Lasst für den späteren Eingang einen größeren Abstand zwischen zwei Stangen.
  3. Ihr könnt die Zwischenräume jetzt entweder mit dünneren Ästen und Reisig auskleiden. Oder ihr stellt eine Tipiwand aus Zeitungspapier her.
  4. Dafür müsst ihr die Tipistangen waagrecht mit Schnur umwinden – in etwa 25 Zentimeter breiten Abständen. Den Eingang bitte aussparen.
  5. Die Zeitungsbögen mit Wasser befeuchten und dann über das Geflecht aus Ästen und Schnüren legen.
  6. Mit dem Malerpinsel dünn Kleister darauf verteilen, dann die nächste Schicht Zeitungen darüberlegen. Wenn die Sonne scheint, ist euer Altpapier-Tipi schnell getrocknet.
  7. Natürlich könnt ihr das Tipi auch noch anmalen. Besonders stilecht funktioniert das mit Naturfarben

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