Akne: Ursachen, Pflege und Tipps für Deine Haut

Lesedauer 10 Min.
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6.11.2025

Es beginnt oft ganz unauffällig: Ein kleiner Pickel hier, ein Glänzen auf der Stirn da. Vielleicht kommt Dir das bekannt vor? Was anfangs noch unscheinbar wirkt, kann schnell zu einer spürbaren Herausforderung werden – Akne. Vielleicht kennst Du das Gefühl, wenn Dich Akne über Jahre hinweg begleitet – nicht nur auf Deiner Haut, sondern auch in Deinem Kopf. Doch Akne ist viel mehr als nur ein Teenagerproblem. Sie ist eine komplexe Hauterkrankung mit vielen Facetten.
Was Akne wirklich ist
Akne ist so viel mehr als nur Pickel auf der Haut. Sie ist eine der häufigsten Hauterkrankungen weltweit und tritt vor allem dort auf, wo unsere Haut am meisten arbeitet: Die Talgdrüsen, kleine „Mini-Fabriken“ in unserer Haut, produzieren in der Regel das notwendige Fett, um die Haut geschmeidig zu halten. Doch manchmal kommt es zu einer Art Überproduktion – die Poren verstopfen, und unter der Haut können sich Bakterien ausbreiten. Das Ergebnis? Entzündungen wie Mitesser, Papeln oder Pusteln.
- Mitesser (Komedonen): Sie entstehen, wenn die Poren durch überschüssigen Talg und abgestorbene Hautzellen blockiert werden. Offene Mitesser wirken als kleine dunkle Punkte auf der Haut, da der Talg an der Luft oxidiert. Geschlossene Mitesser bleiben weißlich unter der Hautoberfläche.
- Papeln: Diese kleinen, erhabenen Hautstellen sind rot und fühlen sich oft entzündet an. Sie entstehen, wenn Mitesser in der Pore verbleiben und sich eine Reaktion des Immunsystems bildet. Papeln enthalten jedoch keinen sichtbaren Eiter.
- Pusteln: Im Gegensatz zu Papeln enthalten diese Hautveränderungen Eiter, der als gelblich-weißer Punkt sichtbar ist. Pusteln sind häufig größer und können schmerzhafter sein, weil sie tiefere Entzündungen in der Haut aufweisen.
Die verschiedenen Akne-Arten
Nachdem Du jetzt weißt, was Akne eigentlich ist und wie sie entsteht, ist es spannend, einen genaueren Blick auf die unterschiedlichen Varianten dieser Hauterkrankung zu werfen. Akne ist nämlich nicht gleich Akne – sie zeigt sich auf vielfältige Weise, und jede Art hat ihre eigenen Merkmale.
Acne vulgaris
Acne vulgaris
Dies ist wohl die bekannteste Form und tritt vor allem bei Jugendlichen auf. Mitesser, Papeln und Pusteln sind die typischen Erscheinungsbilder, die meist im Gesicht, auf dem Rücken oder der Brust auftreten. Dabei spielen hormonelle Schwankungen eine entscheidende Rolle.
Hormonelle Akne
Hormonelle Akne
Diese Art betrifft häufig Erwachsene – vor allem Frauen. Sie zeigt sich oft entlang der Kieferlinie oder am Kinn und wird von Hormonschwankungen wie der Menstruation oder Schwangerschaft beeinflusst.
Akne inversa
Akne inversa
Diese schwere Form der Akne tritt meist an Stellen auf, wo Haut auf Haut trifft, wie in den Achselhöhlen, der Leistengegend oder unter der Brust. Die Entzündungen gehen oft tiefer in das Gewebe und können schmerzhafte Abszesse und Narben verursachen. Sie tritt häufig bei Erwachsenen auf und ist nicht selten auch genetisch bedingt.
Sonderformen der Akne
Sonderformen der Akne
Neben den klassischen Formen gibt es auch spezielle Varianten, wie die Mallorca-Akne, die durch intensive Sonneneinstrahlung in Kombination mit fettigen Pflegeprodukten entsteht, oder die Medikamenten-Akne, die als Reaktion auf bestimmte Arzneimittel auftritt.
Wo tritt Akne am häufigsten auf?
Vielleicht denkst Du bei Akne zuerst an das Gesicht – und tatsächlich ist es der häufigste Ort, an dem sie sich zeigt. Besonders die sogenannte „T-Zone“, also Stirn, Nase und Kinn, ist ein Hotspot für Akne. Doch wusstest Du, dass auch andere Bereiche Deines Körpers betroffen sein können? Rücken, Schultern, Brust und sogar der Nacken gehören ebenfalls zu den Regionen, in denen Akne häufig auftritt.
Die Körperstelle kann übrigens auch ein Hinweis darauf sein, welche Ursache der Hautveränderung zugrunde liegt. Während sich hormonelle Akne oft im Gesicht – insbesondere am Kinn – zeigt, deuten hartnäckige Entzündungen im Bereich des Rückens manchmal auf mechanische Reibung durch Kleidung oder Schweiß hin. Auch bestimmte Pflegeprodukte oder persönliche Gewohnheiten können mit einer Verschlimmerung der Akne verbunden sein.
Doch sind Pickel immer Akne? Nein, nicht jeder Pickel ist ein Zeichen für Akne. Pickel ist ein umgangssprachlicher Begriff für kleine Hautunreinheiten, meist entzündete oder verstopfte Poren (z.B. Pusteln, Papeln, Mitesser). Die Diagnose Akne lässt sich dabei aber nicht rein auf Pickel als Symptome zurückführen. Vielmehr können Pickel auch auf andere Krankheiten wie Rosazea hinweisen. Wenn Du wissen willst, was genau es mit den Pickeln auf Deiner Haut auf sich hat, gehe am besten zum Hautarzt für eine Untersuchung.
Passende Pflegeprodukte für Deinen Hauttyp
Die Ursachen von Akne
Akne ist oft ein Mix aus verschiedenen Einflüssen – einigen, die in Deinem Körper ablaufen, und anderen, die von außen dazukommen. Dieses Zusammenspiel macht die Suche nach den Ursachen so spannend, aber auch komplex.
Hormonschwankungen
Hormonschwankungen
Androgene, sogenannte „männliche“ Hormone, die bei Männern und Frauen auftreten, kurbeln die Talgproduktion stark an. Besonders in der Pubertät, während der Schwangerschaft oder bei der Menstruation spielen sie eine maßgebliche Rolle bei Akne-Ausbrüchen. Der Überschuss an Talg lässt die Haut fettiger wirken und begünstigt die Bildung von Unreinheiten, die unbehandelt schnell zu entzündlichen Pickeln werden können.
Verstopfte Poren
Verstopfte Poren
Unsere Haut produziert ständig Talg und stößt abgestorbene Hautzellen ab – ein lebenswichtiger Erneuerungsprozess. Doch wenn dieser natürliche Ablauf ins Stocken gerät, lagern sich alte Hautzellen und überschüssiges Fett in den Poren ab. Das Resultat sind verstopfte Poren, die schädlichen Bakterien einen idealen Nährboden bieten, um Entzündungen zu verursachen.
Bakterien (Cutibacterium acnes)
Bakterien (Cutibacterium acnes)
Dieses Bakterium lebt auf Deiner Haut und spielt normalerweise eine unauffällige Rolle. Doch sobald die Poren verstopfen, vermehrt sich das Bakterium an diesen Stellen und löst Entzündungen aus. Es verstärkt die Rötungen, Schwellungen und den Schmerz, den Du möglicherweise bei Akne wahrnimmst – besonders bei entzündlichen Formen.
Genetische Veranlagung
Genetische Veranlagung
Hast Du Dich schon einmal gefragt, warum manche Menschen wenig bis gar keine Akne haben, während andere stark betroffen sind? Ein entscheidender Faktor liegt in Deinen Genen. Wenn Akne in Deiner Familie häufig auftritt, ist es wahrscheinlich, dass auch Deine Haut empfindlicher auf hormonelle Veränderungen oder äußere Einflüsse reagiert.
Stress
Stress
In stressigen Phasen, wie Prüfungszeiten oder herausfordernden Lebensabschnitten, gerät Dein Körper in Alarmbereitschaft. Dabei wird auch das Hormon Cortisol vermehrt ausgeschüttet. Dieses Stresshormon erhöht indirekt die Talgproduktion und lässt Entzündungen leichter aufkeimen. Stress kann Akne zwar nicht direkt verursachen, aber er verschlimmert den Zustand vieler Betroffener merklich.
Falsche oder fettige Pflegeprodukte
Falsche oder fettige Pflegeprodukte
Wenn Du Produkte verwendest, die Deine Haut unnötig fetten oder die Poren verstopfen, kann Akne entstehen oder sich verschärfen. Besonders der Begriff „nicht komedogen“ auf Pflegeprodukten ist entscheidend, da solche Produkte entwickelt wurden, um die Poren nicht zu verschließen. Doch auch eine übermäßige Reinigung der Haut kann das Gleichgewicht stören und zusätzliche Hautirritationen hervorrufen.
Rauchen und Luftverschmutzung
Rauchen und Luftverschmutzung
Schadstoffe wie Feinstaub, Abgase oder Zigarettenrauch setzen Deiner Haut zusätzlich zu. Sie fördern oxidativen Stress, der die Hautzellen angreift, und begünstigen Entzündungsprozesse. Rauchen selbst wirkt sich nachweislich negativ auf die Haut aus, da es die Durchblutung verringert und die Regenerationsfähigkeit der Haut hemmt. Das Ergebnis sind nicht nur verstopfte Poren, sondern auch eine insgesamt geschwächte Hautbarriere.
Akne entsteht selten durch nur einen Auslöser, sondern ist das Ergebnis vieler kleiner Rädchen, die ineinandergreifen. Doch je besser Du die Ursachen kennst, desto gezielter kannst Du gegensteuern – aber dazu mehr in den nächsten Kapiteln.
Symptome von Akne erkennen
Akne zeigt sich bei jedem Menschen unterschiedlich. Während die einen nur gelegentlich einen oder zwei kleine Mitesser haben, kämpfen andere mit entzündlichen Pickeln oder sogar dauerhaften Veränderungen der Haut. Doch wie kannst Du erkennen, ob es sich bei Deinen Hautveränderungen wirklich um Akne handelt? Wer die Symptome klar einordnen kann, versteht schnell, worauf zu achten ist und welche Behandlung infrage kommt.
Typische Merkmale von Akne
Akne ist mehr als nur ein Pickel hier und da. Typische Symptome können sowohl oberflächlich als auch tieferliegend sein:
- Mitesser (Komedonen): Sie treten auf, wenn Poren blockiert werden – offene Mitesser wirken dabei als dunkle Punkte, geschlossene als weiße, erhabene Stellen.
- Entzündete Stellen: Rote und schmerzhafte Papeln (ohne sichtbaren Eiter) oder größere Pusteln (mit Eiter) gehören zu den häufigsten Erscheinungen bei Akne.
- Empfindlichkeit der Haut: Betroffene Hautpartien können gereizt sein oder jucken, besonders bei entzündlichen Akneformen.
- Narbenbildungen: Vor allem bei schweren Formen, wie Akne inversa, können Entzündungen die Haut dauerhaft verändern.
Die Schweregrade der Akne
Akne ist nicht immer gleich intensiv, sondern lässt sich in verschiedene Schweregrade einteilen:
- Milde Akne: Hierbei handelt es sich meist um eine leichte Form mit vereinzelten Mitessern und kleineren Pickeln, vor allem in der T-Zone (Stirn, Nase, Kinn).
- Mittelschwere Akne: In diesem Stadium treten vermehrt entzündete Stellen auf, die über das Gesicht hinaus auch den Rücken oder die Schultern betreffen können.
- Schwere Akne: Diese Form wird von großen, oft schmerzhaften Knoten, Abszessen oder Narben begleitet. Sie betrifft häufig größere Hautpartien und erfordert in den meisten Fällen eine medizinische Behandlung.
Chronische und akute Verläufe
Akne ist nicht gleich Akne – auch der Verlauf kann sehr unterschiedlich aussehen. Manche Betroffene erleben die Hautprobleme nur in bestimmten Lebensphasen, wie der Pubertät, während andere dauerhaft damit zu kämpfen haben. Akute Aknephase oder chronisches Leiden? Die Antwort hängt oft von Hormonen, Lebensstil und genetischer Veranlagung ab.
Lebensalter und Häufigkeit
Auch wenn Akne häufig mit der Pubertät in Verbindung gebracht wird, sie endet für viele nicht dort. Spätakne, auch „Erwachsenenakne“ genannt, betrifft insbesondere Frauen in ihren 20ern, 30ern und sogar 40ern. Diese Form tritt nicht nur im Gesicht, sondern auch an Hals und Kinn auf und wird oft von hormonellen Schwankungen beeinflusst.
Akne behandeln: Wege zu einer gesunden Haut
Akne begleitet viele Betroffene im Alltag – manchmal sogar über Jahre. Doch die gute Nachricht ist: Es gibt bewährte Strategien, die Du jeden Tag leicht in Deinen Lebensstil einbauen kannst, um Deine Haut zu beruhigen und langfristig zu unterstützen. Mit einer durchdachten Routine und kleinen Gewohnheiten kannst Du viel bewirken.
Sanfte Reinigung der Haut
Sanfte Reinigung der Haut
Eine gute Hautpflege beginnt mit der richtigen Reinigung. Verwende milde, pH-neutrale Produkte, die Schmutz und überschüssigen Talg entfernen, ohne Deine Haut auszutrocknen. Achte darauf, die Haut morgens und abends zu reinigen und nicht zu oft zu waschen, denn zu viel Reinigung kann die Haut zusätzlich reizen.
Nicht-komedogene Produkte
Nicht-komedogene Produkte
Achte bei der Pflege und beim Make-up auf das Label „nicht komedogen“. Das bedeutet, dass die Produkte so formuliert sind, dass sie die Poren nicht verstopfen. Das ist besonders wichtig, um neue Unreinheiten zu vermeiden.
Feuchtigkeit ist ein Muss
Feuchtigkeit ist ein Muss
Auch wenn Deine Haut ölig oder fettig erscheint, braucht sie Feuchtigkeit – vor allem, wenn Du Produkte gegen Akne verwendest, die die Haut oft austrocknen können. Eine leichte Tagespflege, die gleichzeitig beruhigend wirkt, ist ideal.
UV-Schutz beachten
UV-Schutz beachten
Sonneneinstrahlung kann die Haut reizen und zu einer Verschlimmerung der Akne beitragen. Verwende täglich einen Sonnenschutz, der speziell für unreine Haut geeignet ist, um Deine Haut vor UV-Strahlen zu schützen, ohne die Poren zu belasten.
Keine Manipulation an der Haut
Keine Manipulation an der Haut
So verlockend es auch ist – quetsche oder drücke Pickel nicht aus. Dadurch können Entzündungen größer werden, Bakterien sich verbreiten oder Narben entstehen. Lass Deine Haut in Ruhe heilen.
Stress abbauen
Stress abbauen
Stress ist ein Begleiter vieler Akne-Betroffener, denn er kann die Hormonproduktion beeinflussen und die Hautprobleme verstärken. Ob Meditation, ein Buch lesen oder einfach ein Spaziergang – baue bewusst Entspannungsmomente in Deinen Tag ein.
Klare, einfache Routinen
Klare, einfache Routinen
Akne liebt Beständigkeit – und Deine Haut tut das auch. Baue eine feste Routine in Deinen Alltag ein, die aus Reinigung, Pflege und Sonnenschutz besteht. Halte Dich an diese Abläufe, damit Deine Haut Zeit hat, sich an die Pflege zu gewöhnen und zu regenerieren.
Sanfte Pflegeroutine
Nachdem Du im letzten Kapitel erfahren hast, welche alltäglichen Maßnahmen bei Akne helfen können, schauen wir uns nun an, wie Du mit einer gezielten Hautpflege langfristig Unreinheiten vorbeugen und Dein Hautbild stabilisieren kannst. Eine durchdachte Routine ist der Schlüssel – sie schafft Ordnung im Pflegechaos und gibt Deiner Haut genau das, was sie wirklich braucht.
Deine tägliche Pflegeroutine für gesunde Haut:
Morgens:
- Reinige Deine Haut mit einem milden, pH-neutralen Waschgel, um Schmutz und überschüssigen Talg von der Nacht zu entfernen.
- Trage ein leichtes, nicht-komedogenes Feuchtigkeitsgel oder eine Creme auf, die Deine Haut schützt und mit Feuchtigkeit versorgt, ohne sie zu belasten.
- Schließe die Routine mit einem spezifisch für unreine Haut geeigneten Sonnenschutz ab – ein Muss, auch an bewölkten Tagen.
Abends:
- Entferne Make-up und Schmutzreste des Tages mit einem sanften Reinigungsprodukt. Wenn Du Make-up trägst, eignet sich ein erster Reinigungsschritt mit einem Mizellenwasser.
- Verwende danach ein passendes Waschgel, um Deine Haut porentief zu reinigen.
- Wenn Deine Haut es verträgt, kannst Du 2-3 Mal wöchentlich ein mildes Fruchtsäure-Peeling oder ein Produkt mit Salicylsäure anwenden. Das hilft, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und verstopfte Poren frei zu halten.
- Pflege Deine Haut anschließend mit einer beruhigenden Feuchtigkeitscreme, die ihr hilft, sich über Nacht zu regenerieren.
Wöchentlich:
- Ergänze Deine Routine ein- bis zweimal mit einer klärenden Maske. Tonerde- oder Heilerde-Masken sind ideal, um die Haut tiefgehend zu reinigen und überschüssigen Talg zu entfernen.
- Wechsle Handtücher und Kissenbezüge regelmäßig, um die Ansammlung von Bakterien zu vermeiden.
Weitere Tipps für den Alltag:
- Achte darauf, dass Dein Make-up die Poren nicht verstopft und wähle nicht-komedogene Produkte. Schminke Dich abends immer gründlich ab.
- Halte Deine Hände fern von Deinem Gesicht, um die Übertragung von Keimen zu vermeiden.
- Lüfte regelmäßig und sorge für ein ausgeglichenes Raumklima – weder zu trocken noch zu feucht.
Welche Rolle Deine Ernährung bei Akne spielt
Neben der richtigen Pflege spielt auch Dein Lebensstil eine entscheidende Rolle für Deine Hautgesundheit – und hier kommt Deine Ernährung ins Spiel. Was Du isst, kann Auswirkungen auf Dein Hautbild haben, auch wenn Ernährung allein keine Akne auslöst oder beseitigt. Einige Lebensmittel stehen jedoch im Verdacht, Hautunreinheiten zu fördern:
- Milchprodukte: Besonders fettarme und hochverarbeitete Milchprodukte können durch ihren Einfluss auf den Hormonhaushalt die Talgproduktion anregen.
- Zuckerhaltige Lebensmittel: Süßigkeiten, Weißbrot und ähnliche Produkte begünstigen durch Blutzuckerschwankungen Entzündungen in der Haut.
- Gesunde Fette: Omega-3-Fettsäuren aus Fisch, Nüssen oder Leinöl wirken entzündungshemmend und unterstützen eine gesunde Haut. Ungesunde Transfette, wie sie in frittierten Lebensmitteln vorkommen, solltest Du hingegen meiden.
- Vitamine und Mineralstoffe: Zink, Vitamin D und Vitamin C fördern die Regeneration der Haut und schützen vor Entzündungen.
Dein Weg zu klarer Haut
Akne ist mehr als nur eine Hautsache – sie beeinflusst, wie wir uns fühlen, und verlangt gleichzeitig Aufmerksamkeit und Geduld. Mit der richtigen Pflege, bewährten Alltagstipps und einem achtsamen Umgang mit Deiner Haut kannst Du viel erreichen, um sie zu beruhigen und langfristig zu unterstützen. Ob durch eine sanfte Reinigungsroutine, eine bewusste Ernährung oder gezielte Pflegeprodukte: Die Kombination aus kleinen, regelmäßigen Schritten macht den Unterschied. Deine Haut wird es Dir danken – jeden Tag ein kleines bisschen mehr.
FAQ
Wie bekomme ich Akne weg?
Wie bekomme ich Akne weg?
Akne kann durch eine Kombination aus der richtigen Pflege, einem bewussten Lebensstil und gezielten Behandlungen deutlich verbessert werden. In einigen Fällen ist es notwendig, verschreibungspflichtige Cremes anzuwenden.
Beginne mit einer sanften Hautpflegeroutine, die speziell auf unreine Haut abgestimmt ist, und achte darauf, Produkte zu verwenden, die Deine Poren nicht verstopfen. Bei schwereren Formen von Akne oder chronischen Problemen solltest Du einen Hautarzt aufsuchen, um individuelle Behandlungsmöglichkeiten wie medikamentöse Therapien zu besprechen. Geduld ist dabei Dein wichtigster Begleiter – keine Behandlung wirkt über Nacht.
Was ist die Ursache von Akne?
Was ist die Ursache von Akne?
Akne hat viele Ursachen, die oft zusammenwirken. Häufig sind hormonelle Schwankungen, wie in der Pubertät oder während des Menstruationszyklus, eine wichtige Grundlage. Auch verstopfte Poren, Bakterien, genetische Veranlagung oder äußere Einflüsse wie Stress, falsche Pflegeprodukte oder Rauchen können eine Rolle spielen. Akne ist selten nur auf einen einzigen Faktor zurückzuführen, sondern entsteht meist durch ein Zusammenspiel verschiedener Auslöser.
Was fehlt dem Körper bei Akne?
Was fehlt dem Körper bei Akne?
Akne entsteht nicht immer durch einen Mangel, aber Nährstoffe wie Zink, Vitamin D oder Omega-3-Fettsäuren können eine gesunde Haut unterstützen. Fehlen diese Stoffe in der Ernährung, können entzündliche Prozesse begünstigt werden. Doch Akne ist oft komplexer: Sie hängt eher mit einer Überaktivität der Talgdrüsen, hormonellen Schwankungen und genetischen Faktoren zusammen als mit einem klar definierten Nährstoffmangel. Eine ausgewogene Ernährung kann jedoch helfen, Deine Haut positiv zu beeinflussen.
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Quellen
Printquellen
Printquellen
Conforti, C., Giuffrida, R., Fadda, S., Fai, A., Romita, P., Zalaudek, I. & Dianzani, C. (2020). Topical dermocosmetics and acne vulgaris. Dermatologic Therapy, 34(1). https://doi.org/10.1111/dth.14436
Internetquellen
Internetquellen
Acne Vulgaris: Diagnosis and Treatment. (2019, 15. Oktober). PubMed. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31613567/
