Gesichtspflege für empfindliche Haut
Pflege-Tipps für empfindliche Haut
Spannungsgefühle, sehr trockene Hautpartien oder ein Brennen und Spannen im ganzen Gesicht – immer mehr Frauen sind mit Hauptproblemen konfrontiert. Grund dafür sind nicht nur externe Einflussfaktoren, sondern auch die falsche Pflegeroutine. Damit Du nicht aus der Haut fährst, ist auch die Wahl der Produkte ausschlaggebend.
Wie kann man das verhindern?
Je empfindlicher die Haut ist, desto genauer sollte die Pflege abgestimmt werden. Natürlich sollte man um die Einflussfaktoren Bescheid wissen. Doch zuerst gilt: Nur wer seine Haut genau kennt, kann sie ideal pflegen und Schlimmeres vermeiden. Auch ins dm kosmetikstudio spazieren ab und zu Pflege-Neulinge, die ihre Bedürfnisse nicht kennen. Hier wird man aber schnell aufgeklärt. Die häufigsten Fehler werden bei der Reinigung der Haut gemacht. Nur abends das Gesicht zu reinigen reicht nicht aus, um die Haut atmen zu lassen. Die morgendliche Reinigung befreit die Haut von Talg. Dieser muss unbedingt entfernt werden, bevor die Feuchtigkeitspflege aufgetragen wird.
Woran erkennt man empfindliche Haut?
Bei sehr empfindlicher Haut, ist oft der natürliche Hautschutz irritiert. Kommt dieser ins Ungleichgewicht sind Rötungen, Unreinheiten, schuppende, trockene und gereizte Stellen, die Folge. Besonders externe Umwelteinflüsse wie Sonne, Feinstaub & Co setzen der Haut zu.
Empfindliche Haut kann am ganzen Körper auftreten. Besonders schnell ins Auge fällt sie aber im Gesicht. Als Erstes bemerkt man eine schuppige und raue Oberfläche, die auch Anzeichen für trockene Haut sein kann. Der Feuchtigkeitsmangel führt zu Trockenheitsfältchen an der Oberfläche. Es folgen Spannungsgefühle, Brennen und Kribbeln. Wird das nicht richtig behandelt, können Ausschlag, Schuppen und sogar Schwellungen die Folge sein.
Der Grund dafür: Die natürliche Schutzbarriere der Haut ist beeinträchtigt. Sie verliert stärker an Feuchtigkeit, trocknet aus und reagiert entsprechend schnell gereizt, weil äußere Reizstoffe schneller und ungehemmter eindringen können. UV-Strahlung oder bestimmte Inhaltsstoffe in Kosmetika und Reinigungsprodukten wirken hier wie Katalysatoren, die das Ungleichgewicht antreiben. Ist die Haut erst einmal aus der Balance gekippt, kann sie schon bei der kleinsten Störung ausflippen. Dazu gehört zum Beispiel besonders kalkhaltiges Wasser, mit dem man sich das Gesicht wäscht.
Wie findet man das optimale Reinigungsprodukt?
Mit der richtigen Pflege soll der natürliche Hautschutz wieder in Balance gebracht werden. Die Produkte sollten viel Feuchtigkeit beinhalten und fettfrei sein. Wirkstoffe wie Hyaluronsäure, Urea, D Panthenol, Nachtkerzenöl, Kamille, Arganöl, Ringelblume sind bei der Pflege von empfindlicher Haut sehr gefragt und für Allergiker und gestresste Haut optimal. Viele Produkte sind zusätzlich mit beruhigenden Inhaltsstoffen angereichert, etwa Teebaumöl, Aloe Vera, aber auch Thermalwasser und weißem Tee.
Gemieden werden sollten Produkte mit Duftstoffen, Parabenen, Mineral- oder Silikonölen sowie alkoholhaltige oder scharfe Reinigungen. Ebenso sind starke Peelings und Fruchtsäuren nicht für empfindliche Haut geeignet. Auch von apparativen und kosmetischen Behandlungen ist bei empfindlicher Haut abzuraten.
Man merkt: Empfindliche Haut verlangt ein komplexes Programm. Man muss sie reinigen, soll sie aber nicht überlasten. Man muss sie gleichzeitig pflegen, darf sie aber nicht verhätscheln.
Die Produkte sollte man deshalb genau unter die Lupe nehmen - wahrscheinlich müssen erst ein, zwei Pflegelinien ausprobiert werden, ehe man das richtige für sich gefunden hat. Schließlich spielen individuelle Faktoren wie das Alter oder Geschlecht eine ebenso entscheidende Rolle.







