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Die perfekte Nassrasur

dm-drogeriemarkt

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Lesedauer 4 Min.

18.11.2025

Nassrasur Aufmacherbild

Die Nassrasur ist sauber, gründlich und für fast jede Körperstelle geeignet – auch bei empfindlicher Haut. Doch welche Arbeitsschritte stehen dabei an und welche Produkte sind am besten? Die Pflege-Experten von SEINZ. verraten Dir, was Du beachten solltest, wenn Du Dich richtig nass rasieren willst. So wird Deine nächste Rasur ganz sicher zum Shaving-Erfolg!

Welche Vorteile bietet die Nassrasur?

Trockenrasur vs. Nassrasur – welche Methode macht das Rennen? Klar ist, dass beide Varianten ihre Vor- und Nachteile haben. Während die Nassrasur besonders gründlich ist, nimmt sie dennoch etwas mehr Zeit in Anspruch.

  • Die Trockenrasur dagegen geht flotter – Rasierer an und los geht’s! Allerdings ist die Rasur etwas „gröber“. So sind bei starkem Bartwuchs schon nach wenigen Stunden wieder Stoppel zu sehen.
  • Die Nassrasur arbeitet hier wesentlich enger an der Haut, reizt diese durch den verstärkten Hautkontakt jedoch zusätzlich.

Eine Variante ist nicht besser als die andere, und wer einen schwachen Bartwuchs oder helle Haare hat und nur den Dreitagebart regelmäßig trimmen möchte, ist mit dem Trockenrasierer gut bedient. Möchtest Du eine besonders cleane Rasur, mit glatten Kanten und extra zarter Haut, kommst Du um eine solide Nassrasur nicht herum.

Was benötigst Du für eine saubere Nassrasur?

Nassrasur: Schritt für Schritt

Mit unserer Anleitung geht Dir die Rasur ganz easy von der Hand. Nass rasieren, die Erste – los geht’s!

  1. Haut anfeuchten: Was unter der Dusche sowieso passiert, machst Du sonst mit einem in warmes Wasser getauchten Waschlappen selbst.
  2. Rasierprodukt auftragen: Ob Gel, Schaum, Creme oder Seife – das jeweilige Produkt zur Nassrasur wird auf die zu rasierende Stelle aufgetragen und am besten ein paar Minuten einwirken gelassen (wenn Du dazu Zeit hast). So wird das Haar weicher und lässt sich leichter schneiden.
  3. Ran an die Klinge: Schnapp Dir Deinen Rasierer und beginne die Rasur, indem Du ihn in Richtung des Haarwuchses über die Haut ziehst. Drücke dabei nicht zu fest auf, sei nicht zu hastig und vor allem: Spüle den Rasierer regelmäßig mit warmem Wasser aus!
  4. Finetuning: Fahre einmal mit der Hand über die eben rasierten Stellen. Wirkt es noch etwas stoppelig? Dann trage nochmals Rasierschaum etc. auf und rasiere Dich dieses Mal gegen den Strich – allerdings ganz vorsichtig, um die Haare zu schneiden, nicht zu zupfen!
  5. Nachpflege: Wasche die Reste Deines Rasierproduktes mit warmem Wasser ab und checke noch einmal, ob Du jedes Haar erwischt hast. Dann tupfst Du die Haut sanft mit einem frischen Handtuch trocken. Kleinere Verletzungen behandelst Du mit einem Alaunstift – auch Rasierstift oder Blutstillstift genannt. Der Name verrät schon: Das Präparat trägt dazu bei, dass verletzte Stellen schneller aufhören zu bluten. Eine Lotion oder Creme versorgt Deine Haut mit Feuchtigkeit.

Im Anschluss solltest Du Deinen Rasierer säubern, trocknen und ordentlich verstauen. Die Dusche ist als Aufbewahrungsort übrigens nicht ideal, da hier beispielsweise die Klingen nicht komplett trocknen.

Scharfe Klinge für scharfe Looks

Vom Bart über die Glatze und den Rücken bis hin zu den Waden – mit der Nassrasur entfernst Du Haare an so gut wie jeder Körperstelle und pflegst durch die richtigen Produkte Deine Haut. So einfach kreierst Du Deinen eigenen Look – von Kopf bis Fuß!