Die Entbindung

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Die Geburt – es gibt wohl kaum etwas Aufregenderes im Leben einer Frau. Wo soll Dein Baby auf die Welt kommen: in der Klinik, im Geburtshaus oder doch zu Hause? Wir zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, was ein geplanter Kaiserschnitt ist und in welchen Positionen Du gebären kannst.
Spielst Du schon frühzeitig die Möglichkeiten mit Deinem Partner durch, die es für die Entbindung gibt? Welche Geburt kommt für Dich infrage? Sowohl Kliniken als auch Geburtshäuser bieten regelmäßig Infotermine an. Lasse Dich auch von Deinem Gynäkologen und Deiner Hebamme beraten.
Wo bekomme ich mein Kind?
Entbindung im Krankenhaus
Viele Frauen fühlen sich im Krankenhaus am besten aufgehoben. Vor allem Risikopatientinnen wird geraten, in einer Klinik zu entbinden, zum Beispiel bei Mehrlingsgeburten oder wenn die Schwangere an Diabetes, Bluthochdruck oder einem Herzfehler leidet. Bei Frühgeburten oder wenn das Kind in Beckenend- oder Querlage liegt, ist eine Geburt im Krankenhaus sowieso angeraten.
Wenn feststeht, dass Du in einer Klinik entbinden willst, gilt es, die richtige zu finden. Hilfreich sind die Kreißsaalführungen und Informationsveranstaltungen der Geburtskliniken. „Erkundige Dich, wie stillfreundlich eine Klinik ist“, rät Bettina Breunig, freiberufliche Hebamme in Hamburg. Gibt es beispielsweise eine gezielte Stillberatung und ein Stillzimmer auf der Station? „Frage auch nach der Kaiserschnitt-, Dammschnitt-, PDA- und Wassergeburtsrate, dies gibt Dir einen guten Eindruck über den ‚Stil’ der Geburtshilfe im Krankenhaus“, so Bettina Breunig weiter.

So kann ein Kreißsaal aussehen. © thelinke, iStock
Eine gute Orientierung bietet auch das Zertifikat Babyfreundliches Krankenhaus. Welche Kliniken babyfreundlich sind und was das genau beinhaltet, erfährst Du auf der Website der Babyfreundlich-Initiative von WHO und UNICEF. „Letztendlich solltest Du dann auf Dein Bauchgefühl vertrauen und Dich für die Klinik entscheiden, bei der Du Dir vorstellen kannst, Dich wohlzufühlen“, rät die Hebamme.
Übrigens: Die Kliniktasche sollte bereits in der 36. Schwangerschaftswoche gepackt sein. In unserem Beitrag „Kliniktasche packen – was muss mit?“ findest Du hilfreiche Tipps.
Geburt mit einer Beleghebamme
Vielleicht möchtest Du in der Klinik entbinden, willst aber unbedingt Deine Hebamme vorher kennenlernen. Dann gibt es die Möglichkeit, in einer Geburtsklinik mit einer sogenannten Beleghebamme zu gebären. „Eine Beleghebamme suchst Du Dir vorher aus. Sie begleitet Dich während der Schwangerschaftsvorsorge und hält sich einige Wochen vor der Geburt in Bereitschaft, sodass sie Dich auch zur Entbindung begleiten kann. Beleghebammen sind inzwischen allerdings leider recht rar geworden in Deutschland“, bedauert Hebamme Bettina Breunig. „Kümmere Dich daher am besten frühzeitig um Deine Wunschbegleitung.“ In unserem Beitrag „Eine Hebamme finden“ erfährst Du hierzu mehr.
Geburt im hebammengeleiteten Kreißsaal
Ein kleines „Geburtshaus im Krankenhaus“ ist der hebammengeleitete Kreißsaal. Der normale Kreißsaal einer deutschen Klinik steht regulär unter der Leitung und Verantwortung eines Arztes. In 13 deutschen Kreißsälen allerdings haben ausschließlich die Hebammen das Sagen und betreuen Geburten völlig eigenständig. Ein Arzt darf hier zu keiner Zeit eingreifen – es sei denn, er wird ausdrücklich hinzugebeten.
Ambulante Entbindung
Die ambulante Geburt ist eine weitere Möglichkeit, nach der Geburt schnell wieder in die vertraute Atmosphäre des eigenen Zuhauses zurückzukehren. Manche Frauen verlassen den Ort der Geburt bereits 4 Stunden nach der Entbindung, einige nach 6 oder 24 Stunden. Die Möglichkeit einer ambulanten Geburt besteht dabei nicht nur im Geburtshaus. Wenn Du in einer Klinik oder in einem Krankenhaus entbunden hast, kannst Du ebenfalls auf eigenen Wunsch die Einrichtung verlassen, wenn die Geburt und alle abschließenden Untersuchungen vorbei sind. Am besten besprichst Du Deine Wünsche diesbezüglich bereits, wenn Du Dich im Krankenhaus anmeldest. Für eine ambulante Geburt musst Du einige Voraussetzungen erfüllen. Du kannst ohne Probleme die Klinik verlassen, wenn Du keine PDA in Anspruch genommen hast und die Geburt ohne Komplikationen verlief. Mutter und Kind sollten gesund und körperlich ausreichend fit sein. Frage dazu bei Deinem Krankenhaus nach: Einige Häuser “erlauben” auch die ambulante Geburt, wenn eine PDA gemacht worden ist. Wenn Du als Erstgebärende eine ambulante Geburt planst, muss Dir vorab bewusst sein, dass Du keine “Angst” davor haben darfst, mit Deinem Neugeborenen und allen Deinen Fragen allein zu sein. Die Unsicherheit, die die neue Situation hervorrufen kann, wird manchmal unterschätzt.
Vorteile einer ambulanten Entbindung:
- Du und Dein Baby finden mehr Ruhe zu Hause und könnt Euch besser von den Anstrengungen der Geburt erholen. Das Stillen klappt manchmal besser in der ruhigen Atmosphäre.
- Du brauchst Dich nicht an vorgeschriebene Essens- und Ruhezeiten zu halten.
- Ältere Geschwister müssen nicht so lange auf ihre Mutter warten und der familiäre Umbruch, der durch ein neues Familienmitglied ausgelöst wird, fällt sanfter aus.
Nachteile einer ambulanten Entbindung:
- Höherer Organisationsaufwand: Frage, ob Dein Kinderarzt bei Dir zu Hause die U2 Vorsorgeuntersuchung vornehmen kann. Bitte Deinen Kinderarzt außerdem um eine Bescheinigung, die Deine Hebamme dazu berechtigt, den Stoffwechseltest beim Baby vorzunehmen.
- Wenn Komplikationen im frühen Wochenbett auftreten sollten, musst Du unter Umständen doch noch einmal ins Krankenhaus zurück.
- Du solltest eine Nachsorgehebamme haben und jemanden, der den Haushalt und die Versorgung in den ersten Tagen vollständig übernehmen kann. Zudem sollte jemand in den ersten Tagen rund um die Uhr bei Dir sein können.
Entbindung im Geburtshaus
Die Geburtshilfe im Geburtshaus ist mit einer Hausgeburt vergleichbar. Auch im Geburtshaus kannst Du interventionsfrei gebären. Die Umgebung wird von den Frauen, die dort gebären, in der Regel als angenehmer und persönlicher empfunden als im Krankenhaus. Du lernst die Hebammen vorher kennen, sodass Du unter der Geburt von vertrauten Personen umgeben bist. Im Normalfall findet die Geburt ambulant statt, und die frischgebackene Mutter kann das Geburtshaus wenige Stunden später mit ihrem Baby wieder verlassen.
Die Hausgeburt
Für Frauen, die ihr Kind in vertrauter Umgebung zur Welt bringen möchten, gibt es die Möglichkeit der Hausgeburt. Eine Frau kann dabei, wie es Hebamme Ute Kirchhoff aus Hannover formuliert, „in der Geborgenheit der eigenen Wohnung, umgeben von vertrauten Menschen, ihren natürlichen Weg bei der Geburt gehen“. Sie muss sich keinen externen Gegebenheiten beugen, wie zum Beispiel einem Personalwechsel in der Klinik, und ist keinerlei Störquellen ausgesetzt. Dies ist im eigenen Haus ohne unmittelbare Nachbarn oder andere Mieter am ehesten gegeben. Falls wider Erwarten bei der Geburt Komplikationen auftreten, verlegt die Hebamme die Frau sofort ins nächstliegende Krankenhaus. Ute Kirchhoff rät Frauen zu einer Hausgeburt, die gesund sind, deren Schwangerschaft normal verläuft, deren Kind richtig liegt und die sich eine natürliche Geburt ohne Schmerzmedikation wünschen.
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Wie bekomme ich mein Kind?
Die Wassergeburt
Bei der Wassergeburt, die in den letzten 20 Jahren immer beliebter wurde, sitzt oder liegt die werdende Mutter bei der Geburt in einer großen Wanne mit warmem Wasser, einem sogenannten Geburtsbecken. Diese unverkrampfte Haltung im warmen Wasser trägt insgesamt zur Entspannung bei und hilft, mit dem Wehenschmerz besser umzugehen. Studien haben gezeigt, dass sich bei Wassergeburten der Muttermund schneller öffnet und den Frauen weniger Schmerzmittel verabreicht werden. Den ersten Atemzug tut das Neugeborene dank des Tauchreflexes erst, wenn es an die Luft kommt. Es kann also auf keinen Fall ertrinken. Sollten während der Geburt Komplikationen auftreten, muss die Gebärende die Wanne verlassen. Nicht infrage kommt eine Wassergeburt bei Steißlage des Kindes, bei Mehrlingsgeburten oder wenn eine Periduralanästhesie (PDA) nötig ist. Prinzipiell ist eine Wassergeburt auch zu Hause möglich. Du benötigst eine ausreichend große Badewanne, oder aber Du leihst oder kaufst eine Geburtswanne. Wenn Du mit dem Gedanken spielst, lasse Dich auf jeden Fall von Deiner Hebamme oder im Geburtsvorbereitungskurs dazu beraten.
Solltest Du Dich für eine Geburt im Geburtshaus, im hebammengeleiteten Kreißsaal, zu Hause oder für eine Wassergeburt interessieren, frage bitte bei Deiner Krankenkasse nach, welche Kosten übernommen werden.
Bei einer Wassergeburt sitzt oder liegt die werdende Mutter im sogenannten Geburtsbecken. © ideabug, iStock
Geburtspositionen
Welche Positionen es für die Geburt gibt und welche Vor- und Nachteile sie haben, zeigen wir in unserer Bildergalerie.
Was ist ein geplanter Kaiserschnitt?
In Deutschland bringt heute fast jede dritte Frau ihr Baby mit einem Kaiserschnitt zur Welt. Die Rate ist dabei regional unterschiedlich. So werden in den neuen Bundesländern weniger Kaiserschnitte durchgeführt als in den alten und in vielen Ballungsräumen mehr als in ländlichen Gegenden.
Neben dem ungeplanten Kaiserschnitt, der notwendig wird, wenn bei der Geburt Komplikationen auftreten wie zum Beispiel absinkende Herztöne beim Ungeborenen, gibt es den geplanten Kaiserschnitt, für den die Entscheidung fällt, bevor die Wehen eingesetzt haben. Er wird zum Beispiel angesetzt, wenn das Baby quer liegt und sich nicht mit dem Kopf nach unten drehen lässt, sodass es nicht vaginal geboren werden kann. Auch bei Infektionen und bestimmten Herzerkrankungen oder wenn sich der Mutterkuchen vor dem Muttermund befindet, muss das Kind per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht werden. Ebenfalls empfehlen manche Ärzte einen Kaiserschnitt bei Beckenendlage oder wenn es sich um mehr als zwei Babys handelt. Aber: „Du kannst Dich dann auch nach einer Klinik umsehen, die Dir eine vaginale Geburt ermöglichen kann“, so Hebamme Bettina Breunig. Bedenke bei Deiner Zustimmung zum Kaiserschnitt, dass mit einer solchen Operation immer die Verletzung gesunden Gewebes einhergeht und Komplikationen wie plötzliche starke Blutungen und Infektionen häufiger auftreten als nach einer vaginalen Geburt.
Wie läuft der Kaiserschnitt ab?
Der Kaiserschnitt ist ein größerer Eingriff, bei dem der Bauchraum der Mutter operativ geöffnet wird und der dementsprechend mit Risiken verbunden ist. Normalerweise ist die Mutter dabei regional betäubt und erlebt die Geburt mit. In die Blase wird ein Katheter eingeführt, der Bauch wird mit Desinfektionsmitteln eingepinselt und mit sterilen Tüchern abgedeckt. Wenn ein Kaiserschnitt ungeplant ist und die Entscheidung dafür erst fällt, nachdem die Wehen schon eingesetzt haben, muss eine Vollnarkose gesetzt werden. In beiden Fällen geht die Geburt üblicherweise schnell vonstatten: Ist der Bauch oberhalb der Schamhaargrenze etwa 20 Zentimeter aufgeschnitten, kommt wenige Minuten später das Kind zur Welt. Anschließend werden Gebärmutter und Hautschichten vernäht, was etwa eine halbe Stunde dauert. Der Vater darf meistens die ganze Zeit der Geburt über im Operationssaal anwesend sein und zum Beispiel der Mutter die Hand halten. Ist das Kind gesund, kann es bereits wenige Minuten später mit Mutter und Vater kuscheln.
Solltest Du über einen geplanten Kaiserschnitt nachdenken, denke auch an den Aspekt Gesundheit. Informiere Dich über mögliche Verletzungen, zum Beispiel an inneren Organen, und über die Gefahren von starken Blutungen und Gerinnungskomplikationen. Auch Wundschmerzen sind möglich, außerdem bringen Verwachsungen häufig Probleme mit sich.
Und wie geht es weiter? Nach der Entbindung
Nach der Entbindung bleiben Mutter und Kind, selbstverständlich auch der Vater oder andere Begleitpersonen, noch einige Zeit im Kreißsaal oder im Geburtshaus, um “anzukommen”. Direkt nach dem Durchtrennen der Nabelschnur wird das Neugeborene zunächst auf die Brust der Mutter gelegt. Die Hebamme notiert den APGAR-Wert und schreibt den Namen des Kindes auf ein Bändchen, das um das Handgelenk des Babys gebunden wird. Nach den ersten Untersuchungen des Kindes (U1 Untersuchung) oder Versorgungen von Geburtsverletzungen der Mutter wird das Baby auch gewaschen. Nachdem es eine Weile auf der nackten Brust von Mutter oder Vater ausruhen durfte, beobachtet man, ob das Baby schlafen oder vielleicht sogar saugen möchte. In diesem Fall wird es sofort angelegt und darf das erste Mal an der Brust der Mutter trinken. Teilweise bekommen sogar die Mütter bereits zu diesem Zeitpunkt etwas zu essen angeboten oder können danach fragen. Schließlich wird das Neugeborene angezogen und bekommt seine erste Windel. Nun sind Mutter und Kind bereit, das Geburtsbett zu verlassen und kommen auf die Station oder in einen speziellen Ruheraum. Bei einer ambulanten Entbindung kann auch bereits der Heimweg geplant werden.
Häufige Fragen rund um die Entbindung
Wie lange dauert die erste Geburt?
Die erste Geburt dauert im Durchschnitt 12 bis 14 Stunden. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede: Einige Frauen gebären innerhalb von 2 oder 3 Stunden, andere benötigen 24 Stunden. Beide Fälle stellen jedoch Extreme dar und entsprechen nicht unbedingt der “Norm”. Im Durchschnitt öffnet sich der Muttermund in einer Stunde um einen Zentimeter. Damit das Baby geboren werden kann, sind also etwa 10 Stunden nötig, denn der Muttermund muss auf 10 Zentimeter geöffnet sein. Dies ist jedoch pure Theorie. In der Realität gibt es keinen gleichmäßigen Verlauf; eine Geburt kann sich zwischenzeitlich immer wieder beschleunigen oder verlangsamen. Übrigens bedeutet eine lange Geburt nicht zwangsläufig etwas Negatives: Sie kann sogar gut sein, weil sich die Körper von Mutter und Kind besser umstellen können und weil der Mutter mehr Zeit für Erholungsphasen zwischen den Wehen bleibt. Wer mehrere Kinder zur Welt bringt, wird feststellen, dass folgende Geburten in der Regel kürzer als die erste verlaufen.
★ glückskind-Tipp ★
Manche Frauen berichten von einem sehr langen Geburtsgeschehen, sogar davon, mehrere Tage mit der Geburt beschäftigt gewesen zu sein. Allerdings zählen diese Frauen bereits die Vorwehen zur Geburt dazu, während Ärzte und Hebammen die Zeit der Geburt anders berechnen. Geburtshelfer zählen die Zeit von dem Beginn echter Geburtswehen, bei denen sich der Muttermund öffnet, bis zur Geburt, also bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Baby den Körper der Mutter vollständig verlassen hat. Die Nachgeburtswehen, durch die die Plazenta abgestoßen wird, zählen demnach nicht unmittelbar zur Geburt. Hier erfährst Du alles über die unterschiedlichen Formen von Wehen und Wehentätigkeit.
Wie verhält sich das Kind kurz vor der Geburt?
Viele Babys werden in den Tagen vor der Entbindung ruhiger. Auch unmittelbar vor dem großen Ereignis können die Kindsbewegungen noch einmal spürbar weniger werden. Dies liegt zum einen daran, dass der Säugling schlichtweg weniger Platz im Bauch hat und keine allzu ausladenden Bewegungen mehr vollführen kann. Zum anderen vermutet man, dass durch die bevorstehende Geburt Signale an das Kind gesendet werden, die es mehr zur Ruhe kommen lassen. Dies hilft dem Baby, Kraft zu sammeln und die anstrengende Geburt gut zu überstehen.
Was zieht man am besten bei der Geburt an?
Am besten Du kleidest Dich so bequem wie möglich! Dabei solltest Du vielleicht nicht Deine Lieblings-Jogginghose benutzen, denn diese könnte durch die Geburt etwas in Mitleidenschaft gezogen werden. Wähle einfach Kleidung aus, die bequem ist, Dich nicht einengt, die aus natürlichen Materialien besteht und auf die Du unter Umständen später verzichten kannst. Wenn Du im Winter in ein Krankenhaus oder ein Geburtshaus fährst, dann ziehe unter die warmen Sachen gerne auch ein weites T-Shirt an: Unter der Geburt wird vielen Frauen ziemlich heiß. Empfehlenswert sind auch warme, rutschfeste Strümpfe, gerne ein Paar extra. Kalte Füße solltest Du während der Geburt auf keinen Fall bekommen, denn sie könnten den Geburtsvorgang bremsen oder unterbrechen. Eine kuschelige Baumwolljacke kann ebenfalls von Vorteil sein. Direkt nach der Geburt sollen Babys auf der nackten Brust der Mutter ausruhen dürfen. Damit diese nicht friert, kann eine solche Jacke dann einfach über der nackten Haut getragen und bei Bedarf vorne geöffnet werden. Wenn Du Schuhe aussuchen möchtest, dann wähle auch hier wieder die gemütlichsten, die Du im Schrank hast. Ein paar Hausschuhe solltest Du ohnehin in Deine Kliniktasche packen.
Unser ★ glückskind-Tipp ★:
Ein langes T-Shirt kann angenehm sein, weil man sich damit “unten ohne” im Kreißsaal bewegen kann, ohne dass der untere Rücken und Po auskühlen - oder einfach, um sich weniger nackt zu fühlen. Denke unbedingt an ein Haarband, wenn Du lange Haare hast. Solltest Du die Geburtswanne benutzen wollen, kannst Du auch ein Bikinioberteil und vor allem einen Bademantel mitnehmen.
Dein glückskind-Team ♥






