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Umgang mit Regulationsstörungen bei Schreibabys

Schreibaby und Mutter

Wenn das Baby ständig weint, kann das zur Belastungsprobe werden. © Stocksy | Vertikala

Das Weinen gehört zum natürlichen Kommunikationsrepertoire eines Babys – schließlich sind dessen Möglichkeiten, sich seiner Umwelt mitzuteilen, noch ziemlich begrenzt. Bei manchen Babys geht das Schreien jedoch deutlich über das normale Maß hinaus, stellt die Erwachsenen vor Rätsel – und erzeugt eine Menge Stress. Aber was definiert ein Baby als Schreibaby? Hier erfährst Du, ab wann ein Baby als „Schreibaby“ gilt, ob eine Regulationsstörung vorliegen kann und wie Du Dein Baby und Dich beruhigen kannst.

Warum weinen manche Babys mehr?

Ein Baby weint nicht ohne Grund. Es signalisiert seinen Eltern, dass es ein Bedürfnis hat und dass es ihre Unterstützung und Zuwendung benötigt. Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Baby sich unwohl fühlt, sei es Hunger, das Bedürfnis nach Nähe, Müdigkeit, Unwohlsein durch Blähungen oder eine volle Windel. Indem Eltern auf diese Signale reagieren und das jeweilige Bedürfnis ihres Babys stillen, beruhigt es sich meist rasch. Durch liebevolle Zuwendung und das Eingehen auf die Bedürfnisse wird dafür gesorgt, dass das Baby sich wohl und verstanden fühlt.

Vielleicht fragst Du Dich, wann das Weinen eines Babys als übermäßig angesehen wird und ob Dein Kind eventuell ein sogenanntes "Schreibaby" ist. Ein allgemeiner Richtwert besagt, dass ein tägliches Weinen von etwa einer halben Stunde durchaus üblich ist. Doch selbst bis zu zwei Stunden Weinen pro Tag können im Rahmen des Normalen liegen. Es ist wichtig, den individuellen Charakter und die Bedürfnisse jedes Babys zu erkennen und sich bei Bedenken fachkundige Unterstützung zu suchen.

Wann sind Babys Schreibabys?

Die fachsprachlich formulierte Diagnose eines abweichenden Verhaltens lautet „Exzessives Schreien im Säuglingsalter“. Aber wann definiert ein „Durchschnitts-Weinen“ ein Schreibaby? In Zahlen ausgedrückt gilt die vom US-amerikanischen Kinderarzt Morris Wessel in den Fünfzigerjahren aufgestellte „Dreierregel“. Ein Schreibaby schreit 

  • aufsummiert mehr als drei Stunden am Tag, 
  • dies an mehr als drei Tagen in der Woche, und zwar 
  • über eine Dauer von mehr als drei Wochen hinweg. 

Allerdings ist die reine Dauer der Schreiphasen nicht das einzige Kriterium für die Schreibaby-Definition. Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal für Schreibabys ist, dass das Weinen ohne erkennbaren Anlass und urplötzlich einsetzt. Weder Fläschchen noch eine frische Windel helfen und auch liebevolle Zuwendung reicht nicht aus, um das Baby zu beruhigen.

Welche Merkmale gibt es außerdem?

Ein weiteres Indiz dafür, dass Dein Baby ein Schreibaby sein könnte, ist seine Körperhaltung während des Schreiens. Schreibabys 

  • ballen oft fest ihre Fäustchen, 
  • ziehen die Beine an, 
  • überstrecken den Rumpf nach hinten, 
  • ihr Bauch ist hart und verspannt, 
  • beim Schreien können Darmwinde abgehen, 
  • das Gesicht kann rot anlaufen. 

Das Schreien ist also mit einem auffälligen, „unnatürlichen“ Anspannungszustand verbunden. Im Anschluss an das herzzerreißende Weinen schlafen die Babys oft erschöpft ein, ohne dass der ursprüngliche Auslöser für das Verhalten gefunden und beseitigt wurde. Das führt bei den Bezugspersonen zu Ratlosigkeit, Verunsicherung und fortdauernden Stressreaktionen. 

Gibt es typische Schrei-Zeitfenster?

Auch der Zeitpunkt der Schrei-Phasen ist bei Schreibabys typisch: Sie häufen sich spätnachmittags oder in der ersten Nachthälfte. Das stellt für die ganze Familie eine erhebliche Belastung dar, denn an ausreichend Nachtruhe am Stück ist kaum noch zu denken. Das geht an die Substanz. Auch Du benötigst also Unterstützung, bevor das Babygeschrei Dich psychisch zermürbt. Dazu unten mehr.

Lässt das Schreibaby-Verhalten nach?

Der Lichtblick: In der überwiegenden Mehrheit der Fälle ist das „Schreibaby“-Phänomen kein Dauerzustand und Du bist auch nicht allein damit. Etwa 16 bis 29 Prozent der Babys gelten als Schreibabys, wobei die atypischen Schreiphasen ungefähr vierzehn Tage nach der Geburt einsetzen und bei zwei Dritteln der betroffenen Kinder ab dem dritten Lebensmonat deutlich nachlassen. Mit einem halben Jahr schreien nur noch wenige Babys in diesem Maße weiter. 

Wahr ist aber auch, dass sich das Schreien bei einem kleinen Teil dieser Kinder bis ins Kleinkindalter fortsetzt. Dann hast Du es mit einem „Schreikind“ zu tun. 

Warum werden Babys zu Schreibabys?

Exzessive Schreianfälle des Säuglings sind also eine (gar nicht so seltene) Verhaltensauffälligkeit. Aber welche Ursachen lassen Babys zu Schreibabys werden? Ein immer noch häufig angeführtes Erklärungsmodell besagt, dass Bauchschmerzen das Baby zum Schreien bringen, die sogenannte Drei-Monats-Kolik. Auf den ersten Blick erscheint das naheliegend, hat das Schreibaby doch einen harten Bauch und manchmal Blähungen. 

Aber diese Erklärung ist meist falsch oder unzureichend. Zwar sind die Drei-Monats-Bauchschmerzen eines Babys tatsächliche Beschwerden. Als initialer Auslöser treffen sie aber bei Schreibabys nur in etwa fünf bis zehn Prozent der Fälle zu. Bauchschmerzen und Blähungen kommen vielmehr dadurch zustande, dass das Baby beim exzessiven Schreien Luft verschluckt, was wiederum zu Missbefinden führt, das das Schreien noch weiter anheizt – ein Teufelskreis. 

Weitere Theorien zum Schreibaby-Verhalten

Ein Neugeborenes muss viele Veränderungen nach der Geburt bewältigen: Die neue Situation, die veränderte Nahrungsaufnahme, der ungewohnte Tag- und Nachtrhythmus müssen verarbeitet werden. Die ersten zwei Wochen nach der Geburt bemerkt ein Säugling noch nicht alle Veränderungen und schläft sehr viel. Nach zwei Wochen jedoch nimmt ein Baby verstärkt seine Umwelt wahr. Somit prasseln viele Sinneseindrücke auf es ein, die es noch nicht richtig verarbeiten kann. Es ist überfordert und kann sich selbst noch nicht beruhigen („regulieren”). Es würde gerne schlafen, aber das eigene „Kopfkino” hält es wach - deswegen schreit es stattdessen. Dadurch steigen wiederum die Erschöpfung und der Stress - das Baby schreit sich immer mehr „in Rage”.

Schreibabys: Welche Ursachen scheiden aus?

Es kommt gar nicht so selten vor, dass Babys durch den Geburtsvorgang eine Schrägstellung der Wirbelsäule erleiden. Dadurch kommt es zu Schmerzen oder einer eingeschränkten Beweglichkeit. Vielfach kann durch eine osteopathische Behandlung geholfen werden. Bei der Osteopathie werden Bewegungseinschränkungen und schmerzhafte Blockaden auf sanfte Art und Weise gelöst.

Was steckt hinter exzessivem Schreien?

Sehr selten liegt eine Krankheit vor. Möglich wäre etwa eine Milcheiweiß-Unverträglichkeit, Sodbrennen durch einen unreifen Verdauungsapparat oder eine andere Krankheit. Wenn Du beobachtest, dass Dein Kind nicht trinken mag, viel spuckt, kaum zunimmt, den Rücken oft überstreckt, dann solltest Du auf jeden Fall zum Arzt gehen und die Ursache abklären lassen. 

Du siehst: Es gibt viele Theorien, aber noch keine pauschale Erklärung für das Phänomen. In jedem Fall solltest Du eine Erkrankung als naheliegenden, unentdeckten Auslöser kinderärztlich abklären lassen. 

Baby schreit

Säuglinge fühlen sich häufig von ihrer Umwelt überfordert und kommen nicht zur Ruhe. © AzmanL, iStock

Wie kann ich meinem Baby helfen? 

Auf gar keinen Fall solltest Du das Weinen Deines Babys einfach aussitzen und ignorieren. Bleibt die Rückmeldung einer Bezugsperson aus, kann sich das Baby in schierer Verzweiflung in sein Schreien hineinsteigern. Das ist für einen so kleinen Menschen traumatisierend und kann gravierende Folgen für seine gesunde Weiterentwicklung haben. Das Urvertrauen wird dadurch erschüttert. 

Dein Baby wird sich allenfalls in Erschöpfung schreien – damit ist niemandem geholfen. Auch wenn Du ratlos bist, was die Ursache eines Schreianfalls ist und keine unmittelbare Abhilfe schaffen kannst, darfst Du das Kind damit nicht allein lassen. Deine Anwesenheit gibt dem Baby auf jeden Fall positives Feedback, auch wenn Du damit das Schreien nicht stoppen kannst. 

Wie kann ich mein Schreibaby beruhigen? 

Wenn das Baby zu schreien beginnt und sich nicht beruhigen lässt, fragst Du Dich natürlich: Was kann meinem Baby helfen? Was hilft nicht und wird nicht empfohlen? Sind körperlich bedingte Auslöser ausgeschlossen, solltest Du Deinem Schatz einfach während der Schreianfälle geduldig zur Seite stehen. Sei einfach bei ihm und signalisiere Deinem Baby: Ich bin da für Dich. Das Tragen in einem Tragetuch oder einer Trage kann Euch dabei unterstützen, so viel wie möglich zu kuscheln und Körperkontakt zu halten. Versuche, möglichst ruhig zu bleiben. Dabei können Atemübungen helfen und das Bewusstsein dafür, dass Du nicht alleine bist! Klar, das ist schwierig und bestimmt fühlst Du Dich in einigen Momenten überfordert. Sobald Du aber nervös und gereizt reagierst, überträgt sich Deine Stimmung auf das Baby und sorgt umso mehr für Unruhe. Schnell kann das die Lage verschärfen, und letztlich seid Ihr beide mit den Nerven am Ende. Für Dich oder Euch als Eltern ist es nun wichtig, kleine Freiräume im Alltag zu schaffen, um Kraft zu tanken. Das kann z.B. ein Spaziergang oder Telefonat ganz in Ruhe mit einer vertrauten Person sein. Scheue Dich also nicht, Deine Familie oder Freunde um Unterstützung zu bitten und sich für einen Moment um Dein Baby zu kümmern.  

glückskind-Tipp ★ Dem Baby macht es nichts aus, wenn Du derweil die „Lärmbelastung“ für Dich selbst abmilderst, indem Du beispielsweise via Kopfhörer Musik hörst oder Ohrstöpsel verwendest. Hauptsache, Du bist anwesend und lässt es während der Schreiphase nicht allein. 

Mögliche „Beruhigungsstrategien“ für Schreibabys 

Ist die oben beschriebene Regulationsstörung ein denkbarer Auslöser für das Schreien, können Maßnahmen, die bei einem aus „alltäglichen“ Gründen schreienden Kind helfen, genau das Gegenteil bewirken. Methoden wie beispielsweise das Hüpfen auf einem Gymnastikball kann zusätzliche verwirrende Reize auslösen. Die folgende Auflistung gibt Dir einige Anregungen, wie sich ein Schreibaby beruhigen lässt, die Du austesten (und bei Misserfolg wieder verwerfen) kannst. 

Tragen im Tragetuch oder der Tragehilfe

Ein Tragetuch oder eine Tragehilfe sorgt dafür, Euer Bonding und somit Eure Beziehung zueinander zu stärken: Du kannst Deinem Baby so viel Körperkontakt, Nähe und Geborgenheit wie möglich spenden und nebenher auch Deinen Bedürfnissen nachkommen. Viele Babys lieben die Enge beim Tragen, das erinnert an die Zeit im Mamabauch. Perfekt für den Alltag!

Schnuller

Ab der vierten Lebenswoche (sobald das Kind motorisch sicher von Brust oder Fläschchen trinkt) kannst Du ihm einen Schnuller geben. Erhältlich sind Modelle für alle Altersstufen. Ein Schnuller kann Deinem Baby helfen, das Saugbedürfnis zu stillen. 

Pucken

Puckdecke oder Pucksack imitieren die Enge im Mutterleib. Da das die (es wachhaltenden) Bewegungen von Schreibabys einschränkt, kann das eine positive Wirkung zeigen. Wichtig: lass‘ Dir von Deiner Hebamme erklären, wie es richtig gemacht wird, beim Pucken gibt es einige Sicherheitsaspekte zu beachten!

Schaukeln

Ob in der Wiege oder in Mamas Arm, das sanfte Schaukeln kann beruhigend wirken. Einen ähnlichen Effekt erzeugt das Spazierenfahren im Kinderwagen oder im Auto. Aber Vorsicht: Eine wechselnde Umgebung oder zu viel Bewegung können neue Reize erzeugen. 

Körperkontakt und Wärme

Sanfte Massagen oder das Liegen mit Hautkontakt auf Deinem nackten Oberkörper (wie beim Bonding) empfinden viele Babys als angenehm. Manchmal hilft auch warmes Baden. 

Gegen Bauchschmerzen

Lass Deinen kleinen Schatz beim Füttern öfter aufstoßen, damit sich keine Luft im Bauch ansammelt. Bei akuten Leibschmerzen hilft der „Fliegergriff“, bei dem das Baby in Bauchlage auf dem Unterarm getragen wird. Auch hier zeigt Dir die Hebamme, wie's geht. 

Achtung, wichtig zu wissen: Schüttele Dein Baby niemals, auch wenn Du Die Nerven einmal verlieren solltest. Das Schütteln kann lebensgefährlich für Dein Baby sein! 

Müdigkeit aufkommen lassen

Generell kannst Du Deinem Baby helfen, indem Du von Anfang an ein gesundes Schlafverhalten förderst. Dazu solltest Du einen gleichmäßigen Tagesablauf mit festem Schlaf-Wach-Rhythmus anstreben. Gegen Überreizung hilft es, wenn Du bei geringsten Anzeichen von Müdigkeit Deinem Baby Eure Schlafrituale anbietest und den Raum verdunkelst; wobei es nicht völlig finster sein darf. Nachts sorgen dezente Nachtlichter dafür, dass sich das Baby orientieren kann, falls es aufwacht. 

Versuche, Übermüdung so gut zu vermeiden, wie es geht. Leises Reden, Singen und Körperkontakt und das Stillen bzw. Fläschchen beruhigen, vielleicht ist es aber auch das In-den-Schlaf-tragen, was Deinem Baby das Einschlafen erleichtern kann. 

Grundsätzlich gilt: Jedes Baby sowie jedes Elternteil ist individuell! Finde heraus, welcher Rhythmus Euch guttut und welche Einschlafstrategien Euch helfen.  

Wo gibt's Hilfe für Schreibaby-Eltern?

Bei allem Verständnis und Bemühungen: Die Schreiphasen erzeugen auch bei Eltern verständlicherweise enormen Stress. Der eigene Schlaf wird immer wieder unterbrochen. Zusätzlich gehen die Hilflosigkeit und das Rätselraten um die Ursachen des Schreiens und die Versuche, das Baby zu beruhigen, an die Nervensubstanz.  

glückskind-Tipp ★ Professionelle Hilfe suchen solltest Du unbedingt, wenn Du Dich erschöpft, überfordert und hilflos angesichts des Schreibabys fühlst. Vielleicht bemerkst Du sogar, dass Du über das Schreien in Wut oder Verzweiflung gerätst oder aggressiv wirst. Du bist nicht allein mit dem Problem. Suche das Gespräch mit Fachexperten und „Leidensgenossen“. 

Schreiambulanzen und Co. 

Was könnt Ihr für Euch als Eltern tun? Tatsächlich bieten Experten Hilfe für stressgeplagte Schreibaby-Eltern. So gibt es neben Beratungsstellen wie den „Frühen Hilfen“ sogenannte „Schreiambulanzen“. Letztere sind meist an Kliniken, Erziehungsberatungsstellen, Gesundheitsämter und ähnliche Institutionen angegliedert. Bei diesen Beratungsstellen stößt Du auf kompetente Hilfe und offene Ohren und kannst Kontakte zu anderen Eltern von Schreibabys knüpfen. 

Die Berater in Schreiambulanzen geben Dir wertvolle Tipps, indem Sie Dir helfen, Routinen und Tagesabläufe zu analysieren und an den richtigen Stellschrauben zu drehen, um das Problem zu minimieren. Hilfreich ist dabei beispielsweise ein „Schreitagebuch“, in dem Du Schrei-, Schlaf- und Entspannungsphasen des Kindes mit Uhrzeit dokumentierst. 

Erwähnungen und Verlinkungen zu Hilfe:

  • Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte
  • (Familien-)Hebammen Beratungsangebote für Eltern von Babys mit sogenannten Regulationsstörungen wie z. B. Familien- und Erziehungsberatungsstellen, Schwangerschaftsberatungsstellen, 
  • Schreiambulanzen,  
  • Kinderkliniken, Sozialpädiatrische Zentren  
  • Elterntelefon 0800 – 111 0 550 Nummer gegen Kummer e. V.  
  • Onlineberatung für Eltern www.bke-elternberatung.de Mehr unter: www.elternsein.info 

Fazit 

Kein Baby schreit, um seine Eltern zu ärgern. Entpuppt sich Dein Nachwuchs als Schreibaby, solltest Du zuallererst naheliegende körperliche Faktoren wie das KISS-Syndrom, akute Erkrankungen und Verletzungen ausschließen. Sind Regulationsstörungen und Reizüberflutung denkbar, versuche dem mit ruhigen Tagesroutinen, ausreichend Schlaf und passenden Beruhigungsstrategien entgegenzuwirken. Bei letzterem musst Du möglicherweise etwas experimentieren. 

Wie kann man Baby und Eltern helfen? Ansprechpartner sind Kinderarzt oder Kinderärztin, Hebammen sowie Therapeuten, die auf Schreibabys spezialisiert sind. „Schreiambulanzen“ sind Anlaufstellen, wo Du Verständnis und wertvolle Tipps erhältst und die Du in Anspruch nehmen solltest, bevor sich das Schreibaby-Verhalten zu einer ungesunden Stressspirale zwischen Dir, dem Kind, Deinem Partner und dem übrigen sozialen Umfeld hochschaukelt. 

Dein glückskind-Team