Vegane Schokolade

dm-drogerie markt
Lesedauer 4 Min.
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12.3.2025
Von weißer über Vollmilch- bis hin zu Zartbitterschokolade – kaum jemand kann sich der süßen Verlockung von Schokolade entziehen. Bei veganen Naschkatzen ist das nicht anders: Glücklicherweise gibt es vegane Schokolade heute in großer Geschmacksvielfalt, ebenso wie Kakaonibs. Längst sind die Produkte zum neuen Süßigkeiten-Trend avanciert. Denn Schokoriegel, Pralinen und Co. ohne tierische Bestandteile überzeugen geschmacklich mit ihrem intensiv schokoladigen Kakaoaroma. Da sie pflanzliche Milchalternativen enthalten, sind die Schleckereien meist auch laktosefrei.
Ernährst Du Dich vegan, ohne dabei auf etwas verzichten zu müssen: Mache Dich hier schlau und entdecke die vielen leckeren Sorten veganer Schokolade.
Welche Zutaten stecken in veganer Schokolade?
Kakao war schon bei den Azteken und Mayas beliebt. Aus dem Pulver der gemahlenen Kakaobohne sowie Wasser und aromatischen Gewürzen bereiteten sie einen anregenden Trunk zu – den „Xocolatl“. Auf diese Spezialität geht auch der Name der Schokolade zurück.
Was an der Geschichte noch interessant ist: Für den typisch schokoladigen Geschmack brauchte es keine Kuhmilch. Tatsächlich ist Schokolade in ihrer ursprünglichen Form seit jeher vegan. Dies trifft nach wie vor auf gewöhnliche Bitterschokolade zu: Die Sorten Zartbitter, dunkle Schokolade, Edelbitter sowie Feinherb mit einem hohen Kakaoanteil von 60 Prozent und mehr enthalten oftmals nur Kakao, Kakaobutter und Zucker. Auch Milchschokolade und weiße Schokolade können vegan sein: Pflanzliche Milchalternativen bzw. Siruppulver aus Reis, Kokos oder Mandeln ersetzen die klassische Kuhmilch – und sind damit perfekt für vegane Ernährung geeignet.
Wodurch zeichnen sich die Produkte noch aus?
Vegane Schokolade punktet nicht nur durch ihre pflanzliche Rezeptur. Einige Produkte enthalten Zutaten wie Roh-Rohrzucker oder Kokosblütenzucker und Bourbon-Vanilleschoten statt künstlicher Aromen. Die Inhaltsstoffe stammen zudem häufig aus kontrolliert biologischem Anbau und sind fair gehandelt. Ein Großteil der Süßigkeiten kommt ohne Konservierungsstoffe und Farbstoffe aus.
Mittagessen
Wie schmeckt vegane Schokolade?
In ihren Anfängen hatten es vegane Schokolade wie auch einige andere Bio-Produkte schwer: Die Qualität und damit der Geschmack entsprachen nicht ganz den traditionellen Vorlieben der Schokofans. Mittlerweile haben die Hersteller nachgebessert und machen Liebhaber der süßen Sünde mit zahlreichen Sorten an Schokolade und Schokoriegeln glücklich.
Vegane Bitterschokolade entspricht ohnehin der Zubereitung „normaler“ dunkler Schokolade – und ist damit ebenso köstlich. Pflanzliche Milchschokolade kommt bei Veganern vergleichbar gut an und schmeckt fast wie der Klassiker mit Kuhmilch – hochwertige Zutaten sorgen für eine cremige Konsistenz und ein schokoladiges Aroma.
Welche Sorten auf pflanzlicher Basis gibt es?
Basis vieler Produkte ist eine dunkle Schokoladenmasse, die der Süßigkeit ihren kräftigen Geschmack verleiht. Mit Haselnuss- und Mandelpaste verfeinerte Sorten zeichnen sich durch ihr nussiges Aroma aus. Wer es gerne exotisch mag, probiert sich durch die Geschmacksrichtungen: Beliebt sind Sorten wie Mandel und Orange sowie Traube und Nuss. Neben Tafelschokolade begeistern Pralinen, Schokotrüffel und Riegel vegane Feinschmecker.
Woran erkennest Du vegane Schokolade?
Vegane Produkte sind im dm-Onlineshop durch einen blauen Kreis mit dem Wort „VEGAN“ gekennzeichnet. Auf der Verpackung finden sich zudem häufig der Hinweis „für Veganer geeignet“ bzw. ein Vegan-Siegel wie die Veganblume oder das V-Label.
Gut zu wissen: Selbst bei Bitterschokolade handelt es sich streng genommen nicht immer um ein veganes Lebensmittel, obwohl sie in den meisten Fällen keine Milchprodukte enthält. Hersteller deklarieren diese Sorten oftmals nicht als vegan, weil sie in denselben Anlagen wie Milchschokolade produziert werden – wodurch die Produkte Spuren von tierischen Bestandteilen enthalten können.
Wenn einer dieser Inhaltsstoffe auf der Zutatenliste auftaucht, enthält die Schokolade tierische Bestandteile und ist nicht vegan:
- Butterreinfett
- Milchpulver
Wusstest Du schon, dass Schokolade zu den hochkalorischen und nährstoffarmen Lebensmitteln zählt? Diese sind auch als HFSS bekannt: „High in fat, salt or sugar“ – also reich an Fett, Zucker oder Salz. Nasche von der Leckerei nur in Maßen, dafür aber umso genussvoller. Welcher Lieblingsschokolade kannst Du nicht widerstehen? Bei dm im Sortiment findest Du vegane Schokolade in leckeren Sorten von Marken wie iChoc, share und Bel & Bio.