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Osterkuchen & andere Leckereien zu Ostern

Osterkuchen-Rezepte

Das Osterfest wird in vielen Familien traditionell gefeiert: stets mit bunten Ostereiern, Schokolade und einem üppigen Osteressen am Festtagstisch. Dazu gehören natürlich auch Osterkuchen, Ostergebäck und andere schmackhafte Nachtische. Hier findest Du Ideen für Rezepte und Dekorationen Deiner Ostertafel sowie Tipps rund ums Backen zu Ostern.  

Klassische Osterkuchen

Hefezopf, Osterlamm, Rosinenbrot oder doch ein Rübli-, Eierlikörkuchen oder Gugelhupf? Unsere Ostergebäcke und Osterkuchen reichen von typisch und traditionell bis hin zu ausgefallen und aufwendig. Das klassische Osterlamm aus Rühr- oder Hefeteig wird als Symbol zu Ostern gebacken. Hierfür empfehlen wir Dir eine 3D-Vollbackform zu verwenden. Aber auch wenn Du keine 3D-Form hast, kannst Du einen Osterkuchen mit einer Lämmchenform backen. Osterfleck, Osterfladen und Osterpinze gelten als traditionelle Osterbrote, vorwiegend in Österreich, aber auch in südlichen Regionen Deutschlands. Für diese werden runde, flache Formen verwendet. Auch der Osterzopf ist eines der beliebtesten Osterrezepte. Dabei lässt sich der Teig nicht nur als Zopf formen, sondern auch als Hase, Brezel oder Hörnchen. Backen zu Ostern geht weit über die traditionellen Hefezöpfe, Osterkränze und Osterkuchen hinaus. Bei uns gibt es zahlreiche kreative Rezepte für Osterdesserts, Energy-Balls oder moderne Osterkuchen zu entdecken. Bei dmBio findest Du Osterbackrezepte, die von Brownies über Nussecken bis hin zu Käsekuchen und Cupcakes reichen und darüber hinaus auch vegane oder glutenfreie Alternativen bieten.

Backzutaten für Osterkuchen

Für viele Osterrezepte benötigst Du gängige Zutaten wie z. B. Hefe, Milch, Zucker, Mehl, Eier und Butter. Aber auch Marzipan, Haselnuss- oder Pistazienkerne sowie Marmeladen bzw. Konfitüren und Pudding für Füllungen in Ostertorten und Osterkuchen kommen zum Einsatz, je nachdem, ob Du Deinen Hefezopf einfach oder mit unterschiedlichen Füllungen backen möchtest. Beim klassischen Gugelhupf kommt es ebenfalls darauf an, was dieser neben Eiern, Butter und Mehl beinhalten soll. Mandeln, Zitrone, Eierlikör oder Mohn sind zum Beispiel typische zusätzliche Zutaten für viele Osterkuchen. Das Grundrezept für das traditionelle Osterlamm erfordert nur wenige Zutaten, die Du vielleicht ohnehin zuhause hast: Butter, Zucker, Vanillezucker, Salz, Eier, Mehl, Backpulver, Milch und Puderzucker. Je nach Rezept können noch Zusätze wie Rosinen, Schokolade oder Sahne hinzukommen. 

Tipp: für den Rührteig beim Osterlamm: Fülle die Backform nur bis zur Hälfte, da der Teig beim Backen aufgeht. 

Vegane, vegetarische und glutenfreie Zutaten

Bei dmBio findest Du zahlreiche Alternativen zu herkömmlichen Zutaten und kannst so jegliche Rezeptideen als pflanzliche und glutenfreie Version abwandeln. Bei uns gibt es Pflanzendrinks, pflanzliche Butter oder Hafercremes zum Backen an Ostern. Auch Buchweizenmehl, Kokosöl, Cashew-Mus, Ahornsirup und Kokosblütenzucker sind nur einige Beispiele für vegane oder vegetarische und glutenfreie Zutaten, die Du verwenden kannst. 

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Backtipps für Osterkuchen und -desserts   

Ein Osterlamm oder Hefezopf zu backen kann selbst für geübte Bäcker eine Herausforderung sein. Aber auch einfachere Rezepte für Nachtische zu Ostern wie etwa Blech- oder Kastenkuchen, Energy-Balls oder Muffins sind nicht immer einfach im Umgang. 

Hier sind ein paar gängige Tipps für das Backen zu Ostern: 

1. Verarbeite die Backzutaten möglichst bei Zimmertemperatur

Damit sich die Zutaten besser verarbeiten lassen, sollten sie nicht mehr gekühlt sein. Nimm also die Butter gut zwei Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank. Andere Milchprodukte wie Milch, Joghurt oder Frischkäse solltest Du jedoch bis zur Verarbeitung möglichst kühl lagern und erst eine halbe Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen.

2. Rühre den Teig richtig

Wenn Dein Osterkuchen aus einem Rührteig besteht, wie zum Beispiel das Osterlamm, dann solltest Du den Teig auch entsprechend lange rühren. Schlage alle Zutaten also ausreichend lange auf – das macht den Teig locker und leicht.  

Tipp: Mehl und Backpulver solltest Du jedoch nur kurz unterheben, da der Teig sonst schnell zu fest wird. Auch bei anderen Ostertorten oder -kuchen solltest Du nach dem Rezept vorgehen und die gewissenhaften Schritte sowie die Reihenfolge der Zutaten befolgen, da der Unterschied im Ergebnis oft enorm sein kann. 

3. Fette die Backform sorgfältig ein

Jede Backform und jedes Backblech sollten gründlich gefettet werden, um zu verhindern, dass der Teig anhaftet. Für ein Osterlamm oder einen anderen Osterkuchen in Kuchenform kannst Du die Form nach dem Einfetten mit etwas Mehl bestäuben. Dadurch löst sich der Kuchen nach dem Backen besser aus der Form.

4. Fülle die Backform nur halb

Wenn Du zu viel Teig in die Backform gibst, wird dieser beim Backen überquellen. Der Teig dehnt sich nämlich bei Hitze stark aus und braucht deshalb viel Platz. Das Gleiche gilt für Muffins, Cupcakes und andere Osterdesserts. 

Tipp: Nimm lieber eine zweite Form, falls Du zu viel Teig zubereitet hast. 

5. Beachte die Eiergröße

Die meisten Rezepte für Osterkuchen beziehen sich auf mittelgroße Eier. Wenn Du besonders große Eier zuhause hast, kannst Du ggf. die Milch (oder eine andere Flüssigkeit) im Rezept reduzieren. Bei zu kleinen Eiern (etwa der Größe S) füge hingegen etwas mehr Milch (oder Äquivalent) hinzu.

6. Passe das Teig-Rezept an

Fast jeder Kuchenteig lässt sich je nach Vorlieben verfeinern. Füge Deinem Osterkuchen-Teig zum Beispiel Rosinen, Aprikosen oder anderes Trockenobst hinzu oder verfeinere ihn mit Nüssen, Kernen oder Schokotropfen. Auch Aromen wie Vanille, Rum, Zitrone und ähnliches können je nach Geschmack hinzugefügt werden. 

Tipp: Es gibt zahlreiche Backzugaben auch in glutenfreier und veganer Variante.

7. Verleihe Deinem Osterkuchen mehr Feuchtigkeit und Geschmack

Dein Osterkuchen muss nicht trocken oder langweilig sein. Wenn Du Trockenobst in den Teig gibst, hast Du bereits den ersten Schritt getan. Du kannst Deinen fertigen Osterkuchen auch mit einer Schokoladenglasur oder einem Zuckerguss verzieren. Nutze auch farbenfrohes Streudekor oder bunte Bio-Farbpaste, um die Ostertorte, Muffins oder Kekse interessanter zu gestalten. 

Tipp: Mit bunten Streuseln, Glasur oder Farbpaste kannst Du auch Osterkuchen aufpeppen, die mit Backmischungen gebacken wurden.

Osterdekoration: So verschönerst Du Deinen Festtagstisch

Bunte Servietten, Tischdecken und farbenfrohe Eierbecher sowie selbstgebastelte Osterdekoration wie etwa ein Osternest im Glas, Osterhasen oder eine Osterkerze in einer Eierschale beleben jeden Tisch beim Osterbrunch. Stöbere gerne in unseren dm-Bastelideen zu Ostern. Aber auch Kerzenhalter, Keramikhäschen oder LED-Lichter bringen mehr Gemütlichkeit in die familiäre Runde. Wenn Du einen eigenen Kräutergarten hast, kannst Du Deinen Tisch mit frischen Frühlingskräutern verzieren. Stelle zusätzlich eine Vase mit frischen Blumen auf den Tisch und fertig ist Deine österliche Dekoration zum Osteressen. 

Auch beim Verzieren Deines Osterkuchens und anderer Ostergebäcke sind Deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Verziere Kuchen mit bunten Schmetterlingen oder Blumen, füge Fondant-Spiegeleier auf Muffins hinzu oder verwende andere Frühlings- und Ostermotive mit verschiedenen Backdekorationen. Außerdem sind Osterkuchennester beim Backen sehr beliebt: Hierfür werden im Blätter- oder Hefeteig runde Kuhlen gemacht, um das Kuchennest anschließend mit bunten Eiern zu bestücken. 

Viel Spaß beim Herrichten Deines Festtagstisches!